Tillerson hatte am Donnerstag seine einwöchige Südamerika-Reise begonnen.An Regimes, die die demokratischen Werte nicht teilen? Erstens: Welche demokratischen Werte? Zweitens: Welche Länder teilen diese "Werte" nicht?
Die steigende Präsenz Russlands in der Region löse Besorgnis aus. Russland verkaufe weiter Waffen und militärische Ausrüstung an feindliche Regimes, welche die demokratischen Werte nicht teilen würden, so Tillerson.
Die sogenannten "demokratischen Werte" von denen Tillerson hier spricht, sind die scheinheiligen psychopathischen Werte des US-Imperiums unter dem Deckmantel der "Demokratie", die viele Menschen inzwischen erkennen:
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Die Region solle unangreifbar gegenüber fremden Mächten bleiben, die ihre Werte nicht teilen.Auf gut Deutsch also:
"Die Region soll ungreifbar gegenüber der Wahrheit bleiben und auch weiterhin die Knechtschaft des US-Imperiums erdulden"
Weiter meinte Tillerson:
Washington strebe im Gegensatz zu Russland und China nicht nach "schnellem Gewinn", sondern wolle eine gegenseitig vorteilhafte Partnerschaft in der westlichen Hemisphäre aufbauen.Die Fakten sprechen eindeutig gegen diese Behauptung. Richtig müsste dieser Satz folgendermaßen lauten:
"Washington strebt im Gegensatz zu Russland und China nicht nach einer "vorteilhaften Partnerschaft in der westlichen Hemisphäre", sondern will seine hegemoniale Stellung nicht nur in der westlichen Hemisphäre weiterhin durch Blutvergießen und diffamierende Lügen ausbauen."
Und weiter meinte Rex:
Tillerson zufolge biete China für Lateinamerika "einen anziehenden Entwicklungsweg" auf Basis der staatlichen Ressourcen, was zu einer dauerhaften Abhängigkeit von Peking führen würde. Dies würde dem Industriesektor schaden sowie zu Gehaltsabbau und Arbeitslosigkeit führen. In der Tat biete China einen kurzfristigen Nutzen, der jedoch eine langfristige Abhängigkeit mit sich bringe.Nichts ist schlimmer als die Abhängigkeit vom US-Imperium. Genau diese Tatsache erkennen viele südamerikanischen Länder. Es ist ihnen deshalb nicht zu verübeln, nach anderen weitaus verlässlicheren Partnern in Russland und China zu suchen. Und tatsächlich ist das ein positiver Schritt, auch wenn der Tiefe Staat in Amerika etwas dagegen hat.
Am Schluss gab Tillerson noch das Sahnehäubchen von sich:
Lateinamerika brauche keine neuen imperialen Mächte, die nur auf ihren eigenen Vorteil achten würden.Damit gibt Tillerson frei zu: Amerika ist eine imperiale Macht, die nur auf ihren eigenen Vorteil achtet. Trumps Regierung hat den Kampf gegen die imperiale US-Elite anscheinend aufgegeben. Dieser Umstand erklärt wahrscheinlich auch die Aussagen Tillersons, die direkt aus den Tiefen des Deep State der USA zu stammen scheinen.
Übrigens ist speziell die letzte Aussage oben (genauso wie die restlichen Aussagen Tillersons) ein typisches Beispiel für die Art und Weise, wie Psychopathen (und hier ist nicht Tillerson selbst gemeint, sondern die eigentliche US-Elite für die er spricht) die Realität verdrehen:
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