Während des G7-Gipfels in Kanada, der vor einigen Jahren noch ein G8-Gipfel war und dank der westlichen Propaganda gegen Russland zum G7 degradierte, war für die Teilnehmer der Fall Skripal anscheinend ein "besonders wichtiges" Verhandlungsthema.
Dabei sollte der eigentliche Zweck dieser Zusammenkunft darin bestehen, die Ökonomie dieser Länder durch Verträge und Zielsetzungen zu verbessern.
Putin attends a news conference on the results of the SCO summit in China
© Mikhael Klimentyev / Reuters
Der russische Präsindent Wladimir Putin äußerte sich jetzt während eines Pressebriefings in China über die Ergebnisse und Themen dieses Gipfels, aus dem Russland vor einigen Jahren ungerechtfertigt rausgeschmissen wurde. Er wies zu Recht darauf hin, dass die Teilnehmer dieses Gelaber doch beenden und zu den eigentlichen Aufgaben dieser Zusammenkunft zurückfinden sollten.
Beim G7-Gipfel in Kanada ist zu den Ermittlungen der Skripal-Vergiftung nichts Neues gesagt worden. Dies ließ der russische Präsident Wladimir Putin am Sonntag während eines Pressebriefings in China wissen.

Er wies die Kritik der G7 an Russland als "kreatives Gelaber" zurück und forderte eine reale Kooperation.
"Was die destabilisierenden Handlungen sowie einige andere Ereignisse anbelangt, haben alle (beim G7-Gipfel - Anm. d. Red.) in Bezug auf das Ereignis in Salisbury Solidarität mit London gezeigt. Wieder wurde nichts Konkretes gesagt. Nach wie vor wird davon gesprochen, dass dieses Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit passiert ist. Solidarität entsteht in diesem Zusammenhang auf einem sehr unruhigen Boden. Ich denke, wir müssen all dieses kreative Gelaber beenden und zu konkreten Fragen übergehen, die mit der realen Kooperation verbunden sind", erklärte Putin beim China-Besuch.
~ Sputnik
Die Länder der G7 gingen in der Pressemitteilung über die Ergebnisse des Gipfels sogar so weit, die Skripal-Propaganda zum Thema zu machen und Russland aufzufordern, das "destabilisierende Verhalten zu beenden" - welches wohlgemerkt nicht existiert.

Putin gab die oben zitierte Antwort als Klarstellung:
auf die Frage eines Journalisten über die Pressemitteilung der G7. Darin hätten die Staatschefs des Bundes Russland aufgefordert, sein "destabilisierendes Verhalten zu beenden". Die "Gruppe der Sieben" habe auch die Ansicht Großbritanniens unterstützt, der zufolge Moskau hinter der Vergiftung der Skripals in Salisbury stehe.

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