Der russische Präsident Wladimir Putin gab am Morgen in einer Ansprache an das russische Volk bekannt, dass er eine militärische Sonderoperation zum Schutz des Donbass und zur Entnazifizierung und Demilitarisierung der Ukraine beschlossen habe. Der Staatschef erklärte, dass bei alldem die Pläne Russlands keine Besatzung der Ukraine vorsehen.
Es folgten Meldungen von Zeugen wie von Journalisten - von Explosionen auf ukrainischem Staatsgebiet sowie von einer angeblichen Landung russischer Truppen auf der Schwarzmeerküste der Ukraine.
Das russische Verteidigungsministerium betonte gegenüber RT ausdrücklich den hochgradig dosierten und wohlgezielten Charakter seiner Angriffe gegen Objekte auf ukrainischem Staatsgebiet:
"Mit Hochpräzisionslenkwaffen werden militärische Infrastruktur, Luftverteidigungsanlagen, Militärflugplätze und die Fliegerei der ukrainischen Streitkräfte ausgeschaltet."Ukrainische Städte werden nicht angegriffen, präzisierte die Militärbehörde gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Man befand es ferner für wichtig, Folgendes nochmals separat zu betonen:
"Zivilisten droht nichts."Ukrainischer Präsident Selenskij verhängte im Lande derweil Kriegsrecht und Ausnahmezustand. Er bestätigte auch Angriffe auf militärische Objekte der Ukraine, schreibt RIA Nowosti.
Kommentar: Anders als die USA in der Vergangenheit und ihren angeblichen "chirurgischen Angriffen", wo tausende Zivilisten gestorben sind, führt Russland tatsächlich nur Angriffe auf das ukrainische Militär durch. Putin und seine Regierung machten von Anfang an klar, dass sie sich nur auf das Militär und strategische Stellungen konzentrieren. Zudem bot die Regierung auch an, dass wer sich vom ukrainischen Militär ergibt, nicht beschossen wird.
Update 26.02.2022
Kiew hat Verhandlungen mit Russland abgelehnt und Russland setzt aus diesem Grund seine Militäroperation fort - die zuvor eingestellt wurde.
Update 27.02.2022
Die Bundesregierung hat nun beschlossen, dass sie doch Waffen in die Ukraine schickt: