Frisches Obst, Gemüse, Eier und jede Menge Fleisch - das sind die Grundlagen der Paleo-Diät, auch als Steinzeit-Diät bekannt. Gegessen werden nur Nahrungsmittel, von denen sich bereits unsere Vorfahren ernährt haben. Warum? Weil wir für die heutige Ernährung angeblich nicht gemacht sind. Wir verraten euch, wie die Paleo-Diät funktioniert...
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Die Paleo-Diät (von Paläolithikum bedeutet Altsteinzeit) orientiert sich an der Ernährung unserer Vorfahren. Sprich: Bei der Paleo-Diät darf alles gegessen werden, was auch damals schon Bestand der Ernährung war: Wild, Fisch, Ei oder sowie Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Nüsse und Honig.

Verarbeitete Lebensmittel wie Brot, Nudeln und Milchprodukte sowie jegliche Fertiggerichte sind bei der Paleo-Diät ebenso tabu wie Zucker und Alkohol.

Von Pflanzenölen wird bei der Paleo - Diätebenfalls abgeraten, was damit begründet wird, dass der Steinzeitmensch sie noch nicht herstellen konnte. Wer nicht verzichten kann, darf auf kalt gepresstes Olivenöl zurückreifen. Die gute Nachricht: Man muss sein Fleisch und den Fisch nicht mehr roh verzehren, schließlich gab es damals auch schon die Möglichkeit, sein Essen über dem offenen Feuer zu grillen.

Vorteile und Nachteile der Paleo-Diät

Frisches Gemüse, Fisch, Nüsse etc. machen Körper und Gehirn fit! Außerdem isst man bei der Paleo-Diät saisonal, so dass der Körper mit den Vitaminen und Nährstoffen versorgt ist, die er braucht. Des Weiteren ist diePaleo-Diät leicht durchzuführen, da man keine Kalorien zählen muss und von den erlaubten Lebensmitteln so viel essen darf, wie man will.

Allerdings sind manche Regeln der Paleo-Diät nicht so ganz nachvollziehbar, schließlich ist nicht jede Lebensmittelverarbeitung schlecht. Umstritten ist auch der Verzicht auf die meisten Getreide- und Milchprodukte bei gleichzeitiger Präferenz für proteinreiche Fleisch- und Fischgerichte.