Seit fast einer Woche befindet sich ein Stadtteil in Baltimore, der größten Stadt im US-Bundestaat Maryland, faktisch im Ausnahmezustand. Anlass ist die Ermordung eines Polizisten, der vergangenen Mittwoch in West-Baltimore auf Patrouille war. Als Sean Suiter etwas Verdächtiges sah, näherte er sich einem Mann, der dem Beamten unvermittelt in den Kopf schoss. Der fünffache Vater verstarb anschließend im Krankenhaus.
Um des Täters habhaft zu werden, erklärte die Polizei kurzerhand den gesamten Bezirk zum Tatort. Seitdem säumen schwerbewaffnete Polizisten die Straßenecken, während an den Kreuzungen Checkpoints errichtet wurden. Bei allem Verständnis für Maßnahmen, die zur Ergreifung des Täters führen sollen, fühlen sich immer mehr Einwohner von dem massiven Polizeiaufgebot drangsaliert. Gegenüber dem BaltimoreBrew sagte eine Anwohnerin:
Es ist so traurig, was mit dem Polizisten passiert ist und ich hoffe, dass sie denjenigen fangen, der es getan hat. Aber das hier ist wirklich übertrieben. Ich habe so etwas noch nie gesehen.Gegenüber dem Lokalblatt schildert Edward Stanley seine Erlebnisse: "Sie kamen drei Mal zu meinem Haus und fragten, 'Haben Sie was gesehen? Wissen Sie etwas?'." Stanley kritisiert die in seinen Augen bestehende Unverhältnismäßigkeit der Behördenmaßnahmen:
Kommentar: Trump befindet sich sehr wahrscheinlich im Griff des Deep State, der seine Fäden durch das gesamte US-Establishment zieht und der auch die Kriegsverbrechen von Obama und Bush in Afghanistan und anderswo bereits mitdirigiert hat.
Amerika ist ein Gangsterstaat: Kontrolliert und regiert von Psychopathen