Mehl
© corbisMehl ist ein Grundnahrungsmittel und in vielen Speisen enthalten. Eine Unverträglichkeit gegen das darin enthaltene Gluteneiweiß macht Essen zum Problem.
Glutensensitivität lässt Mediziner rätseln - Nicht immer ist eine Zöliakie damit verbunden - Die möglichen Ursachen der Krankheit sind umstritten, aber die Unverträglichkeit von Mehlprodukten scheint zuzunehmen.

Die Symptome sind nicht sehr spezifisch: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall sowie Kopfweh und Müdigkeit. Für viele Betroffene ist die Diagnose dennoch klar, zumindest aus eigener Sicht. Sie vertragen kein Gluten und setzen sich selbst auf Diät. Damit geht es ihnen oft besser.

Wenn solche Patienten zum Arzt gehen, ist das Bild oft nicht eindeutig. Mediziner finden in den meisten Fällen keinerlei Hinweise auf eine Zöliakie, eine vererbbare Gluten-Unverträglichkeit oder eine klassische Glutenallergie, auch Bäckerasthma genannt, im Blut keine Spuren einer immunologischen Reaktion, auch die Darmschleimhaut sieht gesund aus. Der Untersuchte jedoch beharrt darauf, dass der Verzehr von glutenhaltigen Nahrungsmitteln Unwohlsein bereitet. Wo also liegt die Ursache?

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