Immunität ist wichtig. Aber die durch Impfstoffe erzeugte künstliche Immunität kann extreme Schäden anrichten, insbesondere dann, wenn die Immunantwort des Körpers zu stark ist. Eine bahnbrechende neue Studie, die in der expertenbegutachteten Fachzeitschrift Molecular and Genetic Medicine veröffentlicht wurde, unterstreicht die Folgen dieser impfstoffinduzierten Überlastung des Immunsystems. Nach Angaben der Autoren leidet inzwischen die Mehrheit der Kinder in den USA daran.
Bild
© Luiscar74 / Shutterstock
Der Immunologe Dr. J. Bart Classen, der sehr viel über negative Impfreaktionen weiß, hat kürzlich die derzeitige Epidemie entzündlicher Krankheiten bei Kindern untersucht. Diabetes vom Typ 1 und Typ 2, metabolisches Syndrom, Autoimmunerkrankungen, Asthma und Lebensmittelallergien nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Der Anstieg entspricht genau der gestiegenen Zahl von Impfungen auf dem offiziellen Impfplan für Kinder.

Laut Dr. Classens Untersuchung ist das kein Zufall, denn es ist bekannt, dass die Immunantwort auf Impfstoffe bei vielen Menschen in entzündlichen Reaktionen besteht. Werden zu viele Impfstoffe auf einmal oder innerhalb sehr kurzer Zeit verabreicht, kann das Immunsystem überlastet werden, sodass der Körper mit einer Entzündung reagiert.

»Seit Jahren veröffentlichen wir Arbeiten darüber, dass Impfstoffe eine Epidemie entzündlicher Erkrankungen, einschließlich von Diabetes, Fettleibigkeit und Autismus, auslösen«, sagt Dr. Classen. »Trotzdem steigt die Zahl der Impfungen, die Kindern verabreicht werden, weiter an. Inzwischen besteht bei der Mehrheit der kleinen Kinder in den USA eine Immunüberlastung.«

Einheitsimpfstoffe schaden vielen Kindern

Genauso wie die Zugabe einer Standardmenge an Fluoriden zur öffentlichen Wasserversorgung kann auch die Verabreichung von Einheitsimpfstoffen für viele Kinder problematisch sein.


Jedes Kind und damit auch sein Immunsystem ist einzigartig. Doch die vorgegebenen Impfpläne und Dosierungen werden auf Grundlage des Alters erstellt und berücksichtigen keine Besonderheiten, sodass das Immunsystem bei vielen Kindern überlastet wird.

Wenn Impfstoffe wie vorgesehen wirken sollen, muss laut Dr. Classen jede Impfdosis, die in einem bestimmten Alter gegeben wird, bei den Kindern mit dem schwächsten Immunsystem und beimindestens 90 Prozent der Kinder eine angemessene schützende Immunantwort auslösen. Doch dabei wird bei vielen Kindern das Immunsystem zu stark stimuliert.

»Wenn das Immunsystem immer wieder überstimuliert wird, steigt das Risiko entzündlicher Krankheiten wie Autoimmunerkrankungen und Allergien, die dann ihrerseits zu weiterer Entzündung führen«, schreibt Dr. Classen in seinem Aufsatz. »Die Entzündung führt zur Freisetzung von Zytokinen, die Autoimmunkrankheiten auslösen können, aber auch die Cortisol-Produktion und damit die schwerste negative Feedback-Schleife des Immunsystems stimulieren.«

Anstieg von Diabetes und Prädiabetes durch Immun-Überstimulation verursacht

Genau diese ständige Produktion von Cortisol als Reaktion auf entzündliche Prozesse ist problematisch. Betroffene entwickeln häufig Erkrankungen, die mit dem Immunsystemzusammenhängen, wie beispielsweise Typ-2-Diabetes. Außerdem neigen sie zu starkem Übergewicht und leiden an Symptomen des metabolischen Syndroms, ein Hinweis darauf, wie eine impfstoffinduzierte Immunantwort irgendwann diese und andere Krankheiten auslösen kann.

»Die besten vorliegenden Daten zeigen, dass impstoffinduzierte chronische Erkrankungen heute in einem Maße vorliegen, das alle früheren Vergiftungen beim Menschen, einschließlich von Vergiftungen durch Asbest, niedrig dosierte Strahlung, Blei und sogar Zigaretten, in den Schatten stellt«, betont Dr. Classen.

»Den meisten Patienten ist nicht einmal bewusst, dass sie an den Nebenwirkungen von Impfstoffen leiden. Noch bedenklicher ist, dass Patienten und/oder ihren Eltern vorgeworfen wird, sich schlecht zu ernähren und zu wenig Sport zu treiben. Deshalb seien sie zu dick und litten an Diabetes - wenn sie in Wirklichkeit an impfstoffinduzierter Fettleibigkeit und Diabetes leiden.«

Den vollen Text von Dr. Classens expertenbegutachtetem Beitrag können Sie (in englischer Sprache) als PDF einsehen.