Weil ein Patient Ebola-Symptome zeigte, hat das Kreuzberger Urban-Krankenhaus Seuchenalarm ausgerufen. Die Rettungsstelle wurde vorerst gesperrt. Der Patient wird nun in das Bundeswehrkrankenhaus verlegt, um die Symptome genauer zu untersuchen.
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Das berichtet die Berliner Zeitung auf ihrer Seite. Die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit bestätigte den Verdachtsfall, berichtet die Morgenpost.

Demnach erklärte die Sprecherin der Senatsverwaltung, Constance Frey: "Der Mann hatte grippeähnliche Symptome." Er habe sich zuletzt in Afrika aufgehalten.

Der aktuelle Verdachtsfall ist nicht der erste in Berlin. Zuletzt war ein südkoreanischer Mitarbeiter in der Berliner Charité behandelt worden. Er konnte am 19. Januar entlassen werden, nachdem die Inkubationszeit von 21 Tagen verstrichen war, ohne dass der Patient Ebola-Symptome gezeigt hatte. Der Helfer hatte sich am 29. Dezember 2014 während eines Kontakts mit einem Ebola-Patienten in Sierra Leone an einer Nadel verletzt. Am 3. Januar kam er deshalb stationär in die Charité.

cvh