Israel ließ ein Beduinendorf in der Wüste Negev 84 mal abreißen, die Dorfbewohner bauten es immer wieder neu auf. Nun hat erstmals ein israelisches Gericht entschieden, diese zur Kasse zu bitten: Eine halbe Million Dollar sollen die Vertriebenen für die Zerstörung ihrer Heimat bezahlen.
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© Yotam Ronen / Activestills.orgEin junger Beduine schaut zu, wie ein Bagger sein Haus zerstört, al-Sa’wa, Wüste Negev, 23. Dezember 2014
Nachdem ein israelisches Polizeikommando das Beduinendorf al-Araqib in der Wüste Negev evakuierte und dann dem Erdboden gleich machen ließ (Gegenfrage.com berichtete), entschied ein israelisches Gericht, dass die Bewohner die Kosten dafür selbst zu tragen haben.

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