Russische Hilfsgüter Syrien
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Russische Militärs haben bereits mehr als 620 Tonnen humanitäre Güter und Medikamente in sieben syrische Provinzen geliefert, wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, bekannt gab.

„In die syrischen Provinzen Hama, Homs, Latakia, Daraa, Deir ez-Zor, Aleppo und Damaskus haben wir bereits mehr als 620 Tonnen Hilfsgüter, Medikamente und Bedarfsartikel zugestellt“, so Konaschenkow.

In Syrien gilt seit dem 27. Februar eine Waffenruhe zwischen den Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen. Bei der von Russland und den USA vermittelten Feuerpause sind Angriffe auf Daesh („Islamischer Staat“), die al-Nusra-Front und andere vom UN-Sicherheitsrat als terroristisch eingestufte Gruppen ausgenommen. Zugleich vermittelt das russische Militär bei lokalen Stopps der Kampfhandlungen zwischen Rebellen und den Behörden. Dafür wurde auf dem Stützpunkt der russischen Luftwaffe Hmeimin in der Provinz Latakia ein spezielles Aussöhnungszentrum eröffnet.