Bei der Wiederherstellung seines kriegszerstörten Landes will Syriens Präsident Baschar al-Assad Unternehmen aus Russland, China und dem Iran beim Verteilen von Bauaufträgen den Vorrang geben.
Assad
„Beteiligte Firmen werden vom Wiederaufbau auf jeden Fall profitieren“, sagte Assad in einem Exklusivinterview für Sputnik. „Ich denke, dass viele westliche Staaten, die zunächst gegen Syrien waren, ihre Unternehmen schicken werden, um an diesem Prozess teilzunehmen. Doch für uns in Syrien besteht kein Zweifel: Wir werden uns vor allem an die Freundesstaaten wenden (...), die Syrien in der Krise unterstützt haben: Russland, China und Iran.


Kommentar: Sehr weise Entscheidung...


Insbesondere russische Unternehmen dürften Assad zufolge mit satten Aufträgen rechnen. „Russische Unternehmen werden einen großen Spielraum haben, um zur Wiederherstellung Syriens beitragen zu können.“


Kommentar: Westliche Unternehmen würden das Land mit Sicherheit wie so oft bewusst kaputt wirtschaften...


In Syrien dauert seit mehr als fünf Jahren ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen neben bewaffneten Rebellen auch islamistische Terrormilizen gegenüber. Die mächtigsten davon sind die Terrororganisation Daesh („Islamischer Staat“) und die al-Nusra-Front.