Schwere Schneefälle, gefrierender Regen und Eis traf diesen Monat einem Großteil der mittleren, östlichen und südlichen US-Staaten. Hunderttausende litten unter Stromausfällen und 5.200 Flüge wurden abgesagt.
erdveränderungen 2022 02
Brasilien wurde im Februar von einer beispiellosen Regenmenge getroffen, wobei Millionen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Schlammlawinen und Überschwemmungen trafen die Stadt Petropolis und töteten wenigstens 152 Menschen. Über die Ufer tretende Flüsse in Rondônia vertrieben Tausende, und in Umuarama verwandelten sich Straßen in Flüsse.

Eine Kaltfront brachte schwere Regenfälle und Starkwinde nach Haiti und in die Dominikanische Republik. Regen fiel 36 Stunden lang, und mehrere Flüsse traten über die Ufer. Beinahe 3.444 Wohnhäuser waren betroffen und 2.500 Familien wurden vertrieben.

Teile von Quito in Ecuador wurden von den schwersten Regenfällen seit fast 20 Jahren verwüstet. 40 Mal mehr Niederschlag fiel als in Wettervorhersagen vorausgesagt. Die Überflutung löste einen Erdrutsch aus, der Häuser zerstörte, dutzende Fahrzeuge davontrug und 24 Menschenleben forderte.

Mindestens 20 Menschen starben und mehr als 55.000 weitere wurden obdachlos, als Zyklon "Batsirai" die Ostküste von Madagaskar niedermachte. Die ausgedehnten Überschwemmungen beschädigten die Hauptstraße, welche die Nord- und Südgebiete der Insel miteinander verband, zerstörte 8.000 Häuser und vertrieb 131.000 Menschen. Teile des Landes waren von heftigen Regenfällen und Starkwinden betroffen, die Bäume entwurzelt und Wohnhäuser zerstört hatten. Und all dies, während die Insel noch immer mit den Folgen eines tödlichen Tropensturms früher in diesem Jahr zu kämpfen hatte.

Sturm "Eunice" richtete in Großbritannien mit Starkwinden von fast 200 Kilometern pro Stunde verheerende Schäden an, wobei Bäume entwurzelt, Dächer abgedeckt und Stromleitungen außer Gefecht gesetzt wurden. Er wird nun als der stärkste Sturm in der Geschichte Englands betrachtet.

"Eunice" verursachte vier Todesfälle in den Niederlanden, zwei in Großbritannien, zwei in Belgien und einen in Irland.

Später im Monat verursachte Sturm "Franklin" schwere Überschwemmungen im Norden Großbritanniens und löste die Evakuierung Tausender Menschen aus.

In Argentinien haben außer Kontrolle geratene Großbrände beinahe 800.000 Hektar Land der Provinz Corrientes versengt, was 9% des Provinzgebietes ausmacht. Die Feuer haben die Tierwelt in dieser Region äußerst beeinträchtigt.

Ein starkes und oberflächennahes Erdbeben erschütterte die indonesische Insel Sumatra am Freitag. Die Erschütterung beschädigte Gebäude, tötete sieben Menschen und verletzte 85 Menschen. Mehr als 5.000 Personen flohen aus ihren Wohnhäusern in Notunterkünfte.

All dies und mehr gibt es in unserer Videozusammenfassung Erdveränderungen Februar 2022:


(Die deutschen Untertitel können mit dem unteren Knopf im YouTube-Player eingeschaltet werden. Gegebenenfalls müssen Sie über die Einstellungen noch Deutsch als Sprache auswählen)


Oder schauen Sie es sich auf Odysee an.

Um zu verstehen, was vor sich geht, inwiefern all diese Ereignisse Teil eines natürlichen Klimawandels sind und warum er jetzt geschieht, lesen Sie Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung. Es ist hier erhältlich.

Die deutsche Fassung können Sie gratis auf Sott.net lesen: Schauen Sie sich auch die anderen Folgen dieser Serie an - mittlerweile in mehreren Sprachen verfügbar - sowie weitere Videos von SOTT Media hier, hier oder hier.

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