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Nordkorea: Neuer Raketentest schlägt fehl - Trump hat nichts hinzuzufügen

Das nordkoreanische Militär hat am Sonntag einen Flugkörper von der Ostküste des Landes nahe der Hafenstadt Sinpo gestartet, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Nach Angaben des südkoreanischen und amerikanischen Militärs scheiterte die Rakete allerdings kurz nach dem Start. Um welche Art von Rakete es sich gehandelt habe, werde noch geprüft, teilte das US-Pazifikkommando mit.
Nordkorea
© ReutersNordkorea unternimmt neuen Raketentest
Der Test erfolgte nur einen Tag nach den Feiern zum 105. Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung, zu dem am Samstag eine große Militärparade mit tausenden Soldaten, Raketen, Panzern und anderen Militärfahrzeugen durch die Hauptstadt Pjöngjang gezogen war. US-Verteidigungsminister James Mattis teilte wenige Stunden nach dem Vorfall mit: „Der Präsident und sein Militärstab wissen über den jüngsten missglückten Raketenstart Nordkoreas Bescheid. Der Präsident hat dem nichts hinzuzufügen.“ US-Präsident Donald Trump hatte betont, dass alle Optionen auf dem Tisch lägen und die USA notfalls auch im Alleingang gegen Nordkorea vorgehen würde.

Kommentar: .


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Türkei: Erdogan will bei Referendum-Sieg Todesstrafe wiedereinführen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan ruft seine Anhänger dazu auf, die Wahlurnen beim Referendum in der Türkei am Sonntag "vor lauter Ja-Stimmen zum Bersten" zu bringen. Siegt er, steht das nächste Referendum an: diesmal zur Rückkehr der Todesstrafe.
Erdoğan
© SputnikDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf dem Weltenergiekongress in Istanbul am 10. Oktober 2016.
Vor dem historischen Referendum in der Türkei hat Staatschef Recep Tayyip Erdogan um massenhafte Zustimmung zur Einführung seines Präsidialsystems geworben. Erdogan kündigte am letzten Wahlkampftag vor jubelnden Anhängern in Istanbul an, sein Sieg beim Referendum an diesem Sonntag würde in weiterer Folge auch der Wiedereinführung der Todesstrafe in der Türkei den Weg ebnen.

Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu sagte am Samstag nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu in Ankara:

Attention

Machtdemonstration: USA testet neue Atombombe nach Abwurf der größten konventionellen Bombe

Kurz nach den Bombenangriffen auf Syrien und Afghanistan testet die US-Armee den Bombenmantel ihrer modernisierten Atombombe B61-12. Sarah Wagenknecht fordert, dass die Bundesregierung endlich zu einer souveränen Außenpolitik findet.


Kommentar: Wagenknecht bringt es auf den Punkt: In der Tat wäre es höchste Zeit dafür!


Jet
© ReutersEin F-15 Kampfflugzeug über dem Grand Canyon in der Nähe der Nellis Air Force Base in Nevada, Februar 2008.
Die amerikanische Armee hat am Freitag den Abwurfkörper für eine modernisierte Atombombe getestet. Während die Luftwaffe über Afghanistan die größte konventionelle Bombe abwarf, testete ein F-16-Kampfjet über einem Militärgelände im US-Bundesstaat Nevada erstmals eine Atombombe des neuen, modernisierten Typs B61-12. Nach Angaben des Militärs ging es darum, die nicht-atomaren Komponenten zu testen.

Die Atomwaffe B61-12 ist nur etwa 3,60 Meter lang, wiegt 350 Kilo und kann von wendigen Kampfjets wie der F-15 oder F-16 oder auch mit dem neuen Modell F-35 mit Überschallgeschwindigkeit zum Ziel geflogen werden. Bei der neuen modernisierten US-Atombombe B61-12 ist die Sprengkraft einstellbar. Sie dürfte nach Angaben des Waffenexperten Otfried Nassauer zwischen 300 und 50.000 Tonnen herkömmlichen TNT-Sprengstoffs liegen.

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Gegen Norkorea und China? USA schicken Raketenzerstörer ins Südchinesische Meer

Wegen der höchst angespannten Lage auf der koreanischen Halbinsel haben die USA einen Zerstörer in die Region geschickt. Die „USS Stethem“ erreichte am heutigen Samstag das Südchinesische Meer, berichtet die US-Navy auf ihrer offiziellen Webseite.
Kriegsschiff
© AFP 2017/ ROSLAN RAHMAN
Im Südchinesischen Meer wurde der US-Zerstörer von der „Endeavour“, einem Schiff der Königlichen Neuseeländischen Marine, betankt. Die „USS Stethem“ sei ständig in Verbindung mit chinesischen Schiffen gewesen, hieß es.

Am vergangenen Freitag hatten mehrere Länder, darunter Russland, dazu aufgerufen, „provokative Schritte“ zu meiden, die zu der ernsthaftesten Krise auf der koreanischen Halbinsel seit dem Krieg 1950-1953 führen könnten. Diese Aufrufe richteten sich nicht nur an Pjöngjang, das zum 105. Geburtstag von Kim Il-sung einen neuen Raketen- oder Nukleartest durchführen könnte, sondern auch an Washington.

Hiliter

CIA-Chef: Wikileaks ist ein "feindlicher Geheimdienst" und Assange ein "Teufel"

CIA-Chef Pompeo
© Reuters
Der CIA-Direktor Mike Pompeo hat den Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks einen "Teufel" genannt. Er stehe auf der Seite von Diktatoren. Unterstützt von Staaten wie Russland bedrohe WikiLeaks die Sicherheit der "freien Welt".

Pompeo sprach am Donnerstag auf einer Veranstaltung des "Zentrums für Strategische und Internationale Studien" (CSIS) in Washington. Dort ging er zum Generalangriff gegen WikiLeaks über. Julian Assange beschuldigte er, auf der "falschen Seite der Geschichte" zu stehen. Der WikiLeaks-Gründer strebe danach, den USA, der Freiheit und der Demokratie zu schaden.
Es ist Zeit, laut zu sagen, was WikiLeaks wirklich ist: Ein nicht-staatlicher, feindlicher Geheimdienst, den staatliche Akteure wie Russland oft unterstützen", erklärte der CIA-Chef.

Kommentar: Pompeo stellt die Realität komplett auf den Kopf, denn es verhält sich genau andersherum.
  • Der Trick des Psychopathen: Uns glauben machen, dass Böses von anderswo kommt



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Gabriel hat wachen Moment: Konflikt in Syrien ist ein Stellvertreter-Krieg

Dschihadist Evakuierung Bevölkerung
© ReutersDschihadisten begleiten die Busse, mit denen die Bevölkerung aus den von ihnen blockierten Gebieten evakuiert wird, Provinz Aleppo, 14. April 2017.
Im Bürgerkriegsland Syrien haben Tausende Menschen nach einem Abkommen zwischen Regierung und Rebellen vier belagerte Orte verlassen. Zugleich legten Russland und die USA in ihrem Streit um den Giftgasvorfall vom 4. April nach und übten scharfe gegenseitige Kritik.

Begleitet von Krankenwagen verließen am Freitag etwa 60 Busse mit rund 2.300 Menschen die beiden von der regulären Armee belagerten Orte Madaja und Sabadani nahe der Grenze zum Libanon, wie syrische Medien berichteten. Parallel hätten etwa 75 Busse rund 5.000 Einwohner aus den von Dschihadisten belagerten Orten Fua und Kafraja gebracht, hieß es weiter. Die Evakuierung der Orte hatten Medien zufolge der Iran und Katar vermittelt.

International beherrschte der Streit zwischen Russland und den USA weiter die Debatte über den Syrien-Konflikt. US-Botschafter Kenneth Ward in Den Haag warf Syrien weiterhin vor, noch immer Chemiewaffen zu besitzen und sie bewusst einzusetzen. Moskau unterstütze Syrien dabei, "die Wahrheit zu verbergen" und schütze das Land vor den Konsequenzen, behauptete Ward bei einer Sondersitzung der Organisation für das Verbot der Chemiewaffen (OPCW).

Kommentar: Wenn Gabriel zurück an den Verhandlungstisch mit Russland will, reicht es nicht, nur zuzugeben, dass der Krieg in Syrien ein Stellvertreter-Krieg ist. Er müsste seine Kriegs-Rhetorik gegen Assad und Syrien zurücknehmen sowie für die Objektivität der Untersuchung des Giftgas-Anschlags in Syrien Sorge tragen helfen. Doch das könnte ihn zum Linien-Abweichler machen...
  • Erstunken und erlogen: 5 Gründe, warum Assad nichts mit den Giftgas-Angriffen zu tun hat
  • Gespenstische Inszenierung: Giftgas-Angriff in Syrien ist erstunken und erlogen - Sprungbrett der Elite



USA

USA schicken F-35A-Kampfjets nach Europa

Kampfjet
© Lockheed Martin
Das Pentagon hat die Verlegung von F-35A-Kampfjets der fünften Generation nach Europa angekündigt. Die Kampfjets sollen am kommenden Wochenende entsendet werden.

„Die US Air Force wird dieses Wochenende eine kleine Zahl von Kampfflugzeugen des Typs F-35A Lightning II für ein vor langem geplantes Manöver nach Europa verlegen“, hieß es in einer Presserklärung des Pentagons am Freitag.

Laut dem US-Verteidigungsministerium werden die F-35A Lightning II zu mehrwöchigen Übungen im Rahmen des US-Verteidigungsprogramms „European Reassurance Initiative“ verlegt. Das Programm war 2014 vom ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama nach der Krimkrise unter dem Vorwand des Kampfes gegen die „russische Aggression“ ins Leben gerufen worden.

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Nordkorea demonstriert bei Militärparade neue Interkontinentalraketen

Nordkorea hat den USA mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht, sollte Washington seine „Provokationen“ gegen Pjöngjang nicht einstellen. Die „militärische Hysterie“ der Regierung von Präsident Donald Trump habe eine „gefährliche Phase erreicht, die nicht länger übersehen werden kann“, teilte die Nachrichtenagentur KCNA am Samstag mit. Gleichzeitig präsentierte das Militär auf einer Parade anlässlich des 105. Geburtstags des Staatsgründers Kim Il-sung neue Langstrecken- und U-Boot-gestützte Raketen.

Nordkorea
© Reuters
Nordkorea demonstriert bei Militärparade neue Raketentypen
Am Samstag versammelte sich die nordkoreanische Staatsführung in Pjöngjang, um der traditionellen Militärparade am „Tag der Sonne“ zu Ehren des Großvaters von Kim Jong-un zuzuschauen, berichtet Reuters. Tausende Soldaten marschierten über den zentralen Platz der Hauptstadt, begleitet von Musikkapellen. Über ihre Köpfe hinweg flogen einmotorige Propellerflugzeuge in Formation, während die Armee Panzer und schwere Geschütze auffuhr. Waffenexperten zufolge sollen dabei auch neue Interkontinentalraketentypen präsentiert worden sein.

Kommentar:


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Erinnerungen an den Terror in Beslan: Europäischer Gerichtshof verurteilt russische Regierung

Wer im September 2004 das Drama in der südrussischen Schule am Fernsehgerät verfolgte, wird sich an das Chaos bei der Erstürmung erinnern. Knapp 13 Jahre später hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die russische Regierung dazu verurteilt, insgesamt 409 Klägern knapp drei Millionen Euro Schmerzensgeld zu zahlen.


Kommentar: Warum der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte die russische Regierung wirklich dazu verurteilt? Um das Märchen der "bösen russischen Regierung" aufrechtzuerhalten....


Beslan
© commons.wikimedia/aaron bird CC BY 2.0
Kreml und Justizministerium wollen das Urteil juristisch anfechten. Statt gegenseitiger Aufrechnung nutzen wir den ernsten Karfreitag, mit einem meditativen Video aus dem Jahre 2010 an das traurige Geiseldrama, bei dem insgesamt 334 Menschen starben, darunter 186 Schüler. Mehr als 800 Personen wurden verletzt.

Beslan heute


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Putin verdient weniger als 2015 und weniger als sein Sprecher

Russlands Präsident Wladimir Putin hat im vergangenen Jahr laut der eigenen Einkommenserklärung knapp 8,9 Millionen Rubel (fast 150.000 Euro) verdient, fast vier Millionen Rubel weniger als sein Pressesprecher Dmitri Peskow.

Putin Dmitri Peskow
© AFP 2017/ ALEXEY DRUZHININ
Am Freitag veröffentlichte der Kreml die Angaben zu Vermögen, Einkommen und Ausgaben des Staatschefs sowie der Mitarbeiter des Präsidialamtes und ihrer Angehörigen im Jahr 2016.

Im Vergleich zu 2015 schrumpfte Putins Einkommen demnach um 33.000 Rubel (550 Euro) auf 8,86 Millionen Rubel (148.000 Euro). Der Staatschef besitzt zwei Wohnungen von 77 bzw. 153 m², ein Grundstück von 1500 m², eine Garage sowie zwei Pkw GAZ M-21, einen Lada Niva und einen Pkw-Anhänger.

Kommentar: Ehrenvoll: Putin kürzt sein Gehalt um zehn Prozent