ErdveränderungenS


Snowflake Cold

Rumänien erlebt den kältesten 1. Oktober seit 1929 - Massive Schneefälle, kein Wasser, keine Elektrizität

Einige behaupten, es war der kälteste 1. Oktober, der je aufgezeichnet wurde.

Predeal, Azuga und Aufzeichnungen zeigen, dass es der kälteste 1. Oktober der letzten 84 Jahre war. Außerdem wurde die 'gelbe Warnstufe' (yellow code - AdÜ) für Schnee in 5 Staaten ausgerufen.

Nach den Schneefällen der letzten Tage brachen Dutzende von Bäumen unter dem Gewicht des Schnees zusammen und blockierten Bahngleise. Der Zug von Brasov nach Bukarest hatte eine Verspätung von 10 Stunden. Alle, die das Pech hatten, diese Zugfahrt anzutreten, haben den ganzen Tag über geflucht.

Die Probleme der Brasov-Predeal Bahnstrecke begann letzte Nacht, als Bäume unter dem Gewicht des Schnees auf die Hochspannungsleitungen stürzten. Sieben Züge steckten über Stunden hinweg auf Bahnhöfen oder auf den Gleisen fest.

Zur Bestürzung der Reisenden kamen insgesamt 13 Züge, die den Süden mit Transylvanien verbinden, zum Stillstand.

Auch wurden 5 Straßen wegen Schnee gesperrt.

Bizarro Earth

Aggressive Riesenhornissen in China: 42 Tote und über 1600 Verletzte

Riesenhornisse
© dpaAsiatische Riesenhornisse
Aggressive Riesenhornissen versetzen die chinesische Provinz Shaanxi in Angst und Schrecken: Dutzende Menschen sind nach Attacken der daumengroßen Insekten gestorben - über 1600 wurden verletzt. Experten rätseln, was die Insekten so aggressiv macht.

Bei Angriffen von Riesenhornissen sind in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi seit Juli 42 Menschen ums Leben gekommen. Über den Sommer seien insgesamt 1640 Menschen verletzt worden, 206 wurden in Krankenhäusern behandelt, teilte das chinesische Gesundheitsministerium am Donnerstag in Peking mit.

Im Sommer und frühen Herbst flogen die Hornissen laut chinesischen Medienberichten in Schulen und griffen Bauern auf ihren Feldern an. „Sie sind auf meinen Kopf losgegangen und haben sich auf meine Beine gesetzt. Ich konnte mich nicht mehr bewegen“, beschrieb die Bäuerin Mu Conghui der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua einen Angriff nahe der Stadt Ankang. Seit zwei Monaten wird sie in einem Krankenhaus behandelt, auch mittels Dialyse. Ihre Beine kann sie trotzdem noch nicht wieder bewegen.

Cloud Lightning

30.000 tote Schafe nach Sturm in Uruguay

Lasse die Übersetzung und unten ist dann noch mal der Originaltext. Es ist einfach für dieses Land sehr wichtig, dass Vorraussagen gemacht werden, dass sich eine Abteilung dafür verantwortlich fühlt. Außer MetSul (Privatmann und Brasilianer) hat keiner das Hochwasser voraus gesagt. Das es nicht zum tropischen Sturm kam, sollte uns freuen.Aber auch Windböen von 107 reichen! In unserem Garten haben wir einige Verluste und es war nicht so schlimm wie im Inland.
tote schafe
Die am stärksten betroffenen Abteilungen, Tacuarembó, Paysandu und Artigas "Auf dem Gebiet hat man das noch nie gesehen."

Die nördliche Region-Artigas, erlitt Paysandu, Salto und Tacuarembó, die Hauptlast der Regenzeit, mit Verlusten bei 30.000 Stück Schafe geschätzt, schwere Schäden an Häusern, Straßen und Betriebe sind betroffen.

Jump and Tacuarembó | L. Perez und Jose Esteves

"Ich sah nie so etwas, und die Menschen mit vielen Jahren der Feldarbeit können sich auch nicht erinnern, ihre Eltern oder ihre Großeltern so was erzählt haben," Walter Galliazzi beklagte gestern, Salta , riesige Verluste erlitten , während die Aufsicht über die Aufgabe des Sammelns toter Schafe und legte einen Steinbruch für spätere Verbrennung an.

Bad Guys

Erneutes Erdbeben in Pakistan

Bild
© AFPIn Trümmern. Wie diese Kinder haben viele in der Region alles verloren.
Sie wollen aufräumen, doch dann bebt die Erde schon wieder. Pakistan kommt nicht zur Ruhe. Nun wächst die Angst, dass der nächste Erdstoß eine der Mega-Städte in Südasien treffen könnte.

Verzweifelte Menschen suchten in den Trümmern noch nach ihren verschütteten Liebsten, da schlug die Natur erneut zu. Nur vier Tage nach dem gewaltigen Erdbeben wurde Pakistans südwestliche Provinz Belutschistan am Wochenende wieder von heftigen Erdstößen erschüttert. Nach Angaben von Experten erreichte das Beben eine Stärke von 6,8 auf der Richterskala, pakistanische Medien sprachen sogar von 7,2. Das Epizentrum befand sich knapp 100 Kilometer nordöstlich des Bezirks Awaran. Viele glaubten zunächst, dass es sich um ein Nachbeben handelt, doch Experten sind anderer Meinung. „Es war ein unabhängiges Erdbeben“, sagte Zahid Rafi, Direktor vom Seismologischen Zentrum Pakistans.

Das neue Beben erschwerte die Bergungsarbeiten weiter. Wie viele Menschen starben, ist noch nicht bekannt. Selbst die Behörden hatten am Wochenende noch keinen genauen Überblick über die Lage. „Das Telefonnetz ist beschädigt. Wir sind nicht in der Lage, mit jemanden zu sprechen und genaue Informationen zu erhalten. Aber wir haben Berichte über massive Schäden“, sagte der stellvertretende Bezirkschef von Awaran, Abdul Rasheed Baloch. Die Erdstöße lösten erneut Panik aus. In Awaran flohen einhundert Patienten in Angst aus dem örtlichen Krankenhaus. In Quetta, der Hauptstadt Belutschistans, rannten Menschen aus ihren Häusern und Büros. Auch die Sitzung des Parlaments musste unterbrochen werden. Bis in die Hafenmetropole Karachi in der Provinz Sindh waren die Ausläufer zu spüren.

Heart - Black

Krokodil packt und tötet zehnjährigen Jungen in Mexiko

Im Süden Mexikos hat ein Krokodil einen zehnjährigen Jungen getötet. Das Kind habe mit seinem 13 Jahre alten Bruder an einem Hochwasser führenden Fluss im Bundesstaat Oaxaca gespielt, als das vier Meter lange Reptil den Jungen am Kopf packte.

Nach einigen Metern habe das Krokodil den Zehnjährigen wieder losgelassen. Das tödliche Unglück ereignete sich bereits am Freitag.

28 Krokodile in bewohnten Gegenden gefangenEinen Tag später wurde das Krokodil gefangen und in einen Nationalpark an der Pazifikküste gebracht. Seit dem Durchzug der Tropenstürme "Ingrid" und "Manuel" vor zwei Wochen wurden in Mexiko den Angaben zufolge 28 Krokodile in bewohnten Gegenden gefangen. Die Tiere waren in den stark angeschwollenen Flüssen unterwegs.

Bug

Madagaskar im Kampf gegen die zunehmende Heuschreckenplage

Madagaskar - Mehr als ein Jahr nach der Heuschreckenplage in Madagaskar wird nun endlich ein Kontrollprogramm gestartet. Massive Schwärme der Insekten haben große Gebiete von Ackerflächen und Wiesen zerstört. Luft- und Bodenuntersuchungen wurden begonnen, um die wandernden Heuschreckenschwärme in Madagaskar zu lokalisieren.
Heuschreckenplage Madagaskar
Annie Monard, Verantwortliche für Maßnahmen gegen Heuschrecken für die U.N. Organisation für Ernährung und Landwirtschaft, befindet sich zur Zeit in Madagaskar. Monard war eine der Stimmen, die vor über einem Jahr Alarm schlugen. Es handelt sich um eine Plage, darüber besteht kein Zweifel. Es ist eine Plage, weil zahlreiche Heuschreckenschwärme aus dem Ausbruchsgebiet entkommen sind.

Die Bekanntgabe, dass es sich um eine Plage handelt, kam im April 2012. "Obwohl ein Heuschrecken-Notstand ausgerufen wurde, erfolgte eine Handlung darauf nur langsam. Dies ermöglichte es den Schwärmen, sich sogar noch weiter vom Südwesten aus auszubreiten, wo sie endemisch sind. Das Problem begann einige Jahre zuvor als das letzte Kontrollprogramm - gesponsert von der African Development Bank - endete.

Die FAO startete Notfallkampagnen in den Jahren 2010, 2011 und 2012, doch diese waren nicht genug, um die Heuschreckenplage daran zu hindern sich weiter auszubreiten. "Was wir und die FAO über viele, viele Jahre hinweg getan haben war immer eine - wie wir es nennen - vorsorgliche präventive Kontrollstrategie voranzutreiben. Leider gibt es immer Situationen, in denen es nicht möglich ist, eine präventive Strategie anzuwenden; und so hat sich die Heuschreckensituation zunehmend verschlimmert, bis zu dem Ausmaß, mit dem wir es jetzt zu tun haben", sagte sie.

Stock Down

45 Prozent Ernteausfall bei den Kartoffelbauern bei Neumarkt

Neumarkt - Das diesjährige Wetter hat in Bayern und auch im Landkreis Neumarkt die Erntesituation bei Kartoffeln stark beeinflusst.

Was sich schon Mitte des Jahres abzeichnete, kann nun mit konkreten Zahlen belegt werden. Die kartoffelverarbeitende Firma "Burgis" aus Neumarkt bestätigt einen Ernteausfall bei seinen Vertragslandwirten von 45 Prozent.

Trotz des schlechtesten Ernteergebnisses in der über 40jährigen Geschichte des Familienunternehmens könne durch vorausschauende Planung und Rohwarenmanagement die Produktion von qualitativ unverändert hohen Kartoffelprodukten weiterlaufen, hieß es in einer Stellungnahme am Montag.

Burgis verarbeitet ausschließlich Kartoffeln von regionalen Landwirten, mit denen seit über 25 Jahren eine "faire Partnerschaft" besteht.

Bereits im Juli zeichnete sich ab, was jetzt Realität ist: der zu lang andauernde Winter, das Hochwasser und anschließend trockene Hitze setzten den Kartoffeln zu. Deutschlandweit liegt die Kartoffelernte weit hinter den Erwartungen zurück - Bayern hat es am härtesten getroffen. "45 Prozent weniger Kartoffeln als zu Jahresbeginn mit unseren Erzeugergemeinschaften vereinbart stehen uns für die Produktion von Kartoffelspezialitäten wie Kloßteig oder geformte Knödel zur Verfügung", sagte Timo Burger von der Burgis-Geschäftsführung.

Attention

Bauernverband: Schlechteste Apfelernte seit zehn Jahren

Deutsche Obstbauern erwarten 2013 die schlechteste Apfelernte seit zehn Jahren. Wie die Bild-Zeitung (Montagausgabe) berichtet, rechnet der Deutsche Bauernverband deshalb insgesamt mit einem Preisanstieg von bis zu 20 Prozent.

In Deutschland werden 802.000 Tonnen Äpfel geerntet, 17 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund dafür sei vor allem das feuchte und kühle Frühjahr. Zudem hätten die Apfelbäume im Juni ungewöhnlich viele Früchte abgeworfen. Nach Regionen rechnet der Bauernverband mit rund 201.000 Tonnen von der Niederelbe (minus 29 Prozent zum Vorjahr), 221.000 Tonnen am Bodensee (18 Prozent weniger als im Vorjahr), 81.000 Tonnen in Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie mit 44.000 Tonnen im Rheinland.

Engpässe seien trotz der Ernteausfälle nicht zu befürchten, weil ein Ausgleich über die europäischen Nachbarländer erfolge. Weit über die Hälfte der Importe stammt dabei aus Polen, Italien und Frankreich. In der Europäischen Union wird die diesjährige Apfelernte für die 28 Mitgliedsstaaten auf 10.798.000 Tonnen geschätzt. Sie liegt damit um sieben Prozent höher als im letzten Jahr mit 10.087.000 Tonnen.

Boat

Taifun "Wutip": Mehr als 70 Fischer untergegangen

Womöglich sind Dutzende Seeleute durch den Taifun "Wutip" ums Leben gekommen. Von den insgesamt 88 Fischern seien bisher 14 gerettet worden, hieß es. Die Marinebehörden machten die Fahrlässigkeit der Seeleute für das Unglück verantwortlich.

Beim Untergang von drei Fischerbooten in einem Taifun im Südchinesischen Meer sind möglicherweise Dutzende Seeleute ums Leben gekommen. Während Helfer am Montag nach mehr als 70 Vermissten suchten, wurden in Vietnam etwa 70.000 Menschen vor dem Sturm "Wutip" in Sicherheit gebracht. Der Taifun wütete dort mit heftigem Regen und Windböen von bis zu 130 Stundenkilometern, entwurzelte Bäume und deckte Hausdächer ab.

Seit Sonntagnachmittag seien drei Fischerboote in dem Taifun Wutip gesunken, meldete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Schifffahrtsbehörden. Bis zu 75 Menschen würden vermisst. Das staatliche Fernsehen CCTV sprach von 74 Vermissten. Insgesamt gerieten den Angaben zufolge fünf Fischerboote mit 171 Besatzungsmitgliedern in den Sturm.

Snow Globe

Erster Schneefall in Moskau - Wetter erinnert an Ende Oktober

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© Ballin/.rufoDer erste Schnee in Moskau fiel im Südwesten, doch auch das Dynamo-Stadion könnte in Kürze schon beflockt werden
In der russischen Hauptstadt ist am Mittwoch der erste Schnee gefallen. Liegen geblieben ist er aber vorerst noch nicht. Teile der Olympiastadt Sotschi stehen derweil unter Wasser. Die Bewohner nehmen es mit Ironie.

Es kam zwar nicht aus heiterem Himmel - die Wolkendecke über Moskau ist seit Wochen zumeist dicht geschlossen - doch etwas überrascht waren die Anwohner um die Moskauer Metrostation Jugo-Sapadnaja doch, als ihnen am Nachmittag einige Schneeflocken ins Gesicht flogen. Erschwerend hinzu kam ein Hagelschauer.

Kurzem Schneefall könnten längere folgen

Der Schneefall war glücklicherweise relativ kurz, nach fünf bis sieben Minuten war das selbst für einen Moskauer September ungewöhnliche Schauspiel vorbei. Die weiße Pracht blieb auch nicht lange liegen. Noch liegen die Temperaturen im Plusbereich.