Am 15. Februar hat die Welt erfahren, was geschieht, wenn eine etwas größere »Sternschnuppe« vom Himmel fällt. Die Rauchschwaden haben sich mittlerweile verzogen und es ist nun an der Zeit, Fakt von Fiktion zu trennen. Von Meteoritenhagel, Splittern des Objekts und brennenden Kratern war die Rede. Dass hier ein kosmischer Körper in der Erdatmosphäre explodierte, muss kaum mehr bezweifelt werden, selbst wenn vereinzelt bereits exotische Alternativen in Umlauf kamen. Was aber weiß man zum gegenwärtigen Zeitpunkt wirklich?
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© Sott.net
Welche Folgen ein größerer Meteoriteneinschlag zeitigen kann, ist schon lange bekannt. Doch der Unterschied zwischen ein paar verblichenen Schwarz-Weiß-Fotos umgeknickter Bäume und modernen Farbvideos von einem riesigen Feuerball am Himmel ist doch sehr groß. Dazu kommen die ohrenbetäubenden Detonationsgeräusche, dramatische Aufnahmen von berstenden Scheiben und panischen Schulkindern. Zu keinem früheren Zeitpunkt wurde ein vergleichbar seltenes Himmelsereignis derart umfangreich in Bild und Ton festgehalten.


Kommentar: So selten scheinen diese Himmelsereignisse, vor allem in den letzten Jahren, nicht mehr zu sein. Zeichen der Zeit verzeichnet einen gerade zu frappierenden Anstieg an Sichtungen und Berichten von Kometen, rund um die Welt (die deutsche Ausgabe der Liste ist bei weitem nicht vollständig, da wir nur noch schwer hinterher kommen, alle Ereignisse dieser Art zu dokumentieren. Sehen Sie dazu Sott.net).

Hierzu eine von Sottnet kreierte Grafik basierend auf den Daten der "American Meteor Society":

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© Sott.netVeranschaulichte Grafik der gesichteten Feuerbälle, basierend auf den verifizierten Berichten von der "American Meteor Society", von 2005 bis 2012. Dies sind jedoch nur Berichte von Feuerbällen die in den USA gesichtet und verifiziert wurden!

Überwachungskameras in Büros zeigen, wie der beginnende Arbeits(all)tag jäh vom völlig Unerwarteten unterbrochen wird. Fenster klirren, messerscharfe Glassplitter schießen durch den Raum, Angestellte werden von der heran tobenden Druckwelle zu Boden geworfen und meterweit weg geschleudert. Einige versuchen, sich vor dem Unbekannten in Sicherheit zu bringen und suchen Deckung. Aktuellen Berichten zufolge wurden 1200 Menschen verletzt, vor allem durch die herumfliegenden Glassplitter, aber auch durch die unmittelbare Wirkung der Druckwelle. So musste eine 52-jährige Frau mit gebrochenem Rückgrat in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Niemand weiß in solchen Augenblicken, was wirklich vor sich geht. Wer den Feuerball nicht gesehen hat, wird kaum an den Einschlag eines Himmelskörpers denken. Und wer ihn gesehen hat? Vielleicht ebenso wenig. Von US-Waffentests bis UFOs reichen die Spekulationen, wie sie sich auch schnell im Internet verbreiten. Alle Beobachtungen, Aufzeichnungen und Effekte decken sich aber klar mit einem großen kosmischen Feuerball. Wie gesagt, die Folgen einer solchen Explosion sind lange bekannt. Nur gibt es aus jüngerer Zeit kein wirklich vergleichbares und schon gar kein vergleichbar gut dokumentiertes Ereignis. Als am 30. Juni 1908 ein noch größerer kosmischen Körper auf die Erde stürzte, konnte niemand Bilder davon aufnehmen.

Leonid A. Kulik
Leonid A. Kulik
Auch damals stürzte das Objekt über Russland ab, über dem weiten Waldland der sibirischen Taiga im Gebiet der Steinigen Tunguska, einem Nebenfluss des Jenissei. Dort gab es nur wenige Zeugen des Ereignisses, die zudem erst viele Jahre später gehört werden konnten. Lange nach dem Vorfall führte der estnische Mineraloge Leonid A. Kulik eine Expedition in die entlegene Region durch und bemühte sich um eine Rekonstruktion der Geschehnisse. Auch damals hatten Einheimische gesehen, wie ein Feuerball den Himmel aufzureißen schien, um in einer gewaltigen Explosion zu enden. Menschen wurden meterweit durch die Luft geschleudert, die heiße Druckwelle verbrannte ihre Kleidung, die ganze Erde bebte. Ein Hitzesturm riss die Zelte der Tungusen fort, einige Opfer brachen sich die Knochen, als sie auf den Boden fielen oder sehr unsanft im Geäst umstehender Bäume landeten. Näher am Epizentrum begann eine Zone des Waldumbruchs, und als Professor Kulik während seiner Expedition noch weiter vordrang, sah er dann nur noch verbranntes Waldland, um schließlich bei der zweiten Erkundungsreise bis zum Punkt X vorzudringen, jenem vermuteten Ort des Aufpralls.

Doch dort waren die Bäume stehen geblieben. Aber von Ästen oder Rinde keine Spur mehr. Alles war verbrannt und verkohlt. Die Druckwelle musste hier direkt von oben gekommen sein. Von einem Krater keine Spur. Der kosmische Körper mochte ein riesiger Steinmeteorit von vielleicht 50 Meter Durchmesser gewesen sein, größer als das Objekt, das jetzt die Erde traf. Nur sind die Erinnerungen verblichen, die Zeugen längst tot.

Auch spätere Ereignisse wie der Meteoritenhagel von Sikhote-Alin an der russischen Ostküste, liegen schon lange zurück. Damals, 1947, stürzten geschätzt 100 Tonnen Eisenmeteorite auf die Erde und rissen zahllose kleiner Krater in die Landschaft, die in ein gespenstisches, mehrfarbiges Licht getaucht war. Es gab andere spektakuläre Zwischenfälle. Doch für die meisten schienen Meteoritenabstürze eher ins Kino als in die Realität zu passen. Als mein Buch Gefahr aus dem All vor nunmehr über 20 Jahren erschien, gab es von verschiedener Seite ebenfalls ablehnende Reaktionen zur behandelten Thematik, die allzu spekulativ sei. Und selbst Astronomen, die es eigentlich doch besser wissen müssten, versuchen bis heute, diese Gefahr zu verharmlosen.

Dabei finden spezialisierte astronomische Überwachungs-Teleskope recht häufig Asteroiden auf erdnahem Kurs. Das sollte eine gewisse »Signalwirkung« besitzen. Da draußen tut sich doch einiges, und jedes Mal, wenn ich ein solches Objekt mit seiner langen Spur auf dem Detektor habe, frage ich mich, wann der nächste große Einschlag kommt, der rein statistisch gesehen bereits überfällig ist. Nein, um Sensationsmache und Panikstimmung geht es nicht, aber eine Verharmlosung ist ebenso wenig angebracht. Nur lieben manche Wissenschaftler dieses »Stilmittel«, mit dem sie offenbar ihre Seriosität unterstreichen möchten.

Asteroid 2012 TC4
Asteroid 2012 TC4
Als der Asteroid 2012 TC4 im vergangenen Oktober mit 80 000 Kilometer Abstand ebenfalls recht knapp an uns vorbeizog, erklärte ein Mann vom Fach doch tatsächlich, uns würde bei einem Zusammenstoß »überhaupt nichts« passieren. Klar, wenn mit »uns« die Menschheit als Ganzes oder gar unser blauer Planet gemeint war, dann hatte er natürlich absolut Recht. Selbst einen Brocken der Kilometerklasse schluckt die Erde letztlich doch ohne größere Beschwerden. Allerdings könnte so ein Ding heute ganze Nationen auslöschen.

Jener 2012 TC4 war übrigens wohl etwas größer als der Himmelskörper, der nun über Tscheljabinsk explodierte. Und bereits in letzterem Falle geschah doch ein wenig mehr als »nichts«. Bemerkenswert auch ein Kommentar des deutschen Innenministeriums zu den Ereignissen in Russland. Laut einem Bericht der Berliner Morgenpost vom 15. Februar 2013 erklärte eine Sprecherin des Innenministeriums, es gebe nach aktuellen Erkenntnissen in Deutschland »keine konkrete Gefährdung« durch derlei Himmelskörper.

Das macht allerdings schon ein wenig stutzig. Zwar fällt die Wahrscheinlichkeit eines Treffers in Deutschland bedingt durch die gegenüber Russland weit geringere Landesfläche entsprechend niedriger aus, doch die Gefährdung ist auch hier sehr konkret gegeben, da sie doch jederzeit besteht. Nur, wann es passiert, weiß niemand. Umgekehrt gesagt, auch in Russland bestand (scheinbar) keine konkrete Gefährdung, da kein Überwachungssystem das Objekt vorher aufgespürt hatte. An der realen Gefahr änderte sich durch diese Tatsache nichts. Das bewies der 15. Februar wohl buchstäblich mit einem Schlag!

Es waren ohnehin sehr ereignisreiche Tage, wenn die Rede von spektakulären Himmelsereignissen ist. Und dies gilt durchaus auch für Deutschland. Denn bereits zwei Tage vor dem Boliden von Tscheljabinsk sorgte auch hierzulande ein kosmisches Spektakel für Aufsehen. Am Mittwoch, dem 13. Februar, um 22.15 Uhr MEZ bewegte sich eine in grellem Orange leuchtende Feuerkugel über den Nachthimmel und konnte von vielen Zeugen beobachtet werden. Das Objekt zog einen Schweif hinter sich her und verglühte in der Erdatmosphäre. Allerdings handelte es sich in diesem »Falle« nicht um einen natürlichen Himmelskörper, sondern um ein "Raketenteil" - die Raketenoberstufe 2013-07B. Die Rakete beförderte das Versorgungsraumschiff Progress M18M am 11. Februar zur Internationalen Raumstation ISS, um daraufhin bald in die Erdatmosphäre abzusinken.


Kommentar: Die Erklärung, dass "Raketen" für einige dieser Feuerbälle verantwortlich sein sollen, muss mit äußerster Skepsis betrachtet werden. Gerade wenn man sich den enormen Anstieg dieser Ereignisse vor Augen führt. Sott.net vermutet schon seit einiger Zeit, dass unsere Machthaber bewusst diese Taktik wählen um reale Kometen/Meteor Feuerbälle zu verharmlosen und zu vertuschen. So wurde ein Bericht veröffentlicht, dass Informationen über Feuerbälle NICHT weitergegeben werden dürfen und als geheim eingestuft werden. Letzten Endes wäre es doch viel zu gefährlich für den Machterhalt dieser Eliten, wenn sie eingestehen würden, dass sie rein garnichts tun können gegen sich nähernde kosmischen Ereignisse.


Damit begann die Dreierserie ungewöhnlicher Ereignisse, die ihren eigentlichen Höhepunkt am Morgen des 15. Februar mit brachialer Gewalt über Russland erreichte. Schließlich stand dann noch die extrem knappe Erdpassage des Asteroiden 2012 DA14 für den Abend bevor - seit Beginn der kontinuierlichen Überwachung darf er bislang als Rekordbrecher gelten, kam doch bis dahin kein anderer Asteroid ähnlicher Größe der Erde näher. Als jedoch schon am selben Morgen plötzlich ein historischer Feuerball über dem Ural detonierte, drängte sich zunächst zwangsläufig der Verdacht auf, hier könne vielleicht ein direkter Zusammenhang bestehen: War der Ural-Meteor eventuell ein Vorläufer, möglicherweise einer von mehreren kleineren »Splittern«, die parallel zum Hauptkörper 2012 DA14 durchs Sonnensystem zogen? Würden noch mehr davon die Erde erreichen? Evakuierungen in Tscheljabinsk sollten einem weiteren Treffer vorbeugen, doch die Erdrotation und Bahnbewegung um die Sonne hätten ohnehin dafür gesorgt, dass eventuell folgende Brocken noch einmal in jener Region niedergehen.

Wie bald durchgeführte Bahnabschätzungen zum Ural-Meteor sowie die bekannten Bahndaten von 2012 DA14 zeigen, besteht allerdings kein Zusammenhang zwischen diesen Körpern. Demnach handelt es sich um einen wirklich außergewöhnlichen Zufall, dass Kollision und Erdpassage am gleichen Tag erfolgten: ein Paradebeispiel dafür, dass selbst das Unwahrscheinlichste immer wieder geschieht und der Zufall kein Gedächtnis besitzt.


Kommentar: Von Zufall kann kaum die Rede sein. Wahrscheinlicher ist es, dass wir es mit einem Schwarm von Objekten zu tun haben. Am selben Tag der russischen Explosion wurden auch andere Feuerbälle in Kuba und Kalifornien gesichtet.


Wäre ein Körper von den Ausmaßen des Asteroiden 2012 DA14 auf die Erde gestürzt, hätte sich noch eine weit heftigere Explosion ereignet. Unter stark vereinfachender Annahme von Kugelsymmetrie und einem Mittelwert des geschätzten Durchmessers von 65 Metern wäre das Volumen von DA14 gegenüber dem Ural-Objekt gut 80-mal größer, sofern die bisherigen NASA-Abschätzungen von 15 Meter hierfür zutreffen sollten. Bei gleicher Zusammensetzung und rein auf die Masse bezogen sowie ungeachtet unterschiedlicher Kollisionsgeschwindigkeiten, die für die Explosionsenergie natürlich sehr entscheidend sind, wäre demnach auch die freigesetzte Energie beim Aufprall beinahe 100-mal so groß wie beim Ural-Feuerball gewesen.

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Objekte wie Tunguska 1908 und wohl auch Ural 2013 waren strukturell nicht widerstandsfähig genug, um den Erdboden zu erreichen. Für den Feuerball vom 15. Februar wird die Explosionshöhe derzeit auf zirka 20 bis 25 Kilometer geschätzt. Vor allem sehr feste Körper wie Eisenmeteoriten mit ihrer mittleren Dichte von knapp acht Gramm pro Kubikzentimeter schaffen ab einer bestimmten Größe den Atmosphärenflug hingegen komplett und reißen beim Aufprall tiefe Krater. So auch der berühmt gewordene Splitter eines Asteroidenkerns, der vor 30 000 bis 40 000 Jahren in Arizona niederging und dort den 1,2 Kilometer großen Meteor Crater in die Landschaft sprengte. Bei Objekten dieser Masse kann die Erdatmosphäre keine Bremswirkung mehr entgegenbringen, während kleinere Meteoriten bis auf Fallgeschwindigkeit gedrosselt werden. Auch ein zehn Tonnen »schweres« Objekt, das mit realistischen 40 Kilometern pro Sekunde als Eintrittsgeschwindigkeit und einer Inklination von 90 Grad, sprich: senkrecht niedergeht, wird sogar noch auf zehn Prozent der ursprünglichen Geschwindigkeit abgebremst.

Wenn ein Brocken von hundert Tonnen im Anmarsch ist, schafft die Erdatmosphäre noch die Halbierung des Anfangstempos. Sogar 1000 Tonnen werden auf etwa 70 Prozent davon gebremst, doch wächst hier die kinetische Energie schon erschreckend an. Der Arizona-Meteorit dürfte rund 100 000 Tonnen Nickel-Eisen in die Landschaft gesetzt haben. Da gab es wirklich keine Diskussion mehr. Die freigesetzte Energie lag in der Dimension der größten Nuklearbomben. Solche mächtigen Einschläge sind keine simplen Impakte. Beim Aufprall wandelt sich die Bewegungsenergie spontan in Hitze sowie eine riesige Druckwelle. Das Objekt explodiert und verdampft daraufhin großteils. Ergebnis: ein Explosionskrater, dessen Durchmesser rund 20-mal so groß ist wie der des Objekts selbst. Mitten in Deutschland gibt es einen Meteoritenkrater, der sich über 20 Kilometer weitet. Diese riesige Senke entstand vor rund 15 Millionen Jahren beim Aufprall eines etwa einen Kilometer großen Asteroiden.

Tunguska-Ereignis
Tunguska-Ereignis
Gegen solche Bomben aus dem All ist der Ural-Feuerball ein harmloses Feuerwerk, doch der entstandene Schaden mit über tausend Verletzten hat die Gewalt kosmischer Einschläge diesmal beinahe live demonstriert. NASA-Wissenschaftler gehen derzeit von einem Himmelskörper aus, der rund 15 Meter Durchmesser und eine Masse von 7000 metrischen Tonnen besaß. Als er mit einer Geschwindigkeit von 18 Kilometern pro Sekunde auf die irdische Lufthülle prallte, zerbrach er in einer Höhe von offenbar etwa 20 bis 25 Kilometern. NASA-Schätzungen zur freigesetzten Energie liegen bei 300 Kilotonnen TNT. Neben den bereits in aktuellen Beiträgen der Redaktion geschilderten Schäden, wie sie die Explosion am Erdboden bewirkte, muss das Ereignis weitere Folgen mit sich gebracht haben. Experten fahnden gegenwärtig nach Überresten des Meteoriten. Sie versuchen auch, mögliche Krater zu identifizieren.

Natürlich finden viele Einheimische jetzt ungewöhnliche Steine und Objekte, die sie mit dem riesigen Feuerball in Verbindung bringen. Ein Fischer will gesehen haben, wie ein Stein ins Wasser fiel. Bisher ließ sich allerdings nirgends eine Verbindung zum Ural-Boliden nachweisen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt konnten also noch keine echten Meteoriten gefunden werden. Vielleicht ändert sich das schon bald. Im Internet kursierten auch Bilder und Videos der vermeintlichen Aufschlagstelle, einer riesigen kreisrunden Öffnung mit lodernden Flammen. Nur hat das faszinierende Gebilde überhaupt nichts mit dem russischen Himmelsfeuer zu tun.

Was uns hier präsentiert wurde, waren Aufnahmen des »Tors zur Hölle« oder in der Sprache der Einheimischen Darvaza, eines natürlichen Gasfeuers in Turkmenistan. Die 1971 freigelegte Kaverne besitzt einen Durchmesser von 70 Metern. Ebenfalls nicht nachgewiesen, aber zumindest doch eher realistisch, sind drei mögliche Einschlagsorte in der weiteren Region. Auch, wenn der Feuerball keinen typischen Meteoritenhagel mit elliptischem Streufeld produziert hat, könnten einige größere Fragmente den Flug überlebt und somit den Boden erreicht haben. Ein weites Loch in der Eisdecke des Tschebarkul-Sees wäre der Kandidat für einen Impakt. Oder war es doch bereits vorher da, von Fischern ins Eis gesprengt? Im Umfeld wurde noch ein anderes Loch gefunden, außerdem ein möglicher Einschlagsort rund 80 Kilometer weiter im Nordosten. Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes in Kasachstan berichteten außerdem von zwei bislang nicht identifizierten Objekten, die in der Provinz Aqtöbe niedergegangen seien.

Die kommenden Tage und Wochen werden sicherlich noch weitere spannende Details ans Licht bringen. Und in Zukunft wird man sich wohl verstärkt Gedanken über Such- und Abwehrprogramme für erdnahe, potenziell gefährliche Himmelskörper machen.