Eine Messerstecherei hier, ein totes Baby da, eine weitere Messerstecherei an einem anderen Ort. Täglich können wir diese und ähnliche Meldungen im Internet sehen. Laut Kriminalstatistik von 2016 sind die Gewalttaten um 14,3 Prozent angestiegen - 2017 wird wahrscheinlich ein Rekordjahr in Messerstechereien. Und nicht nur in Deutschland. In den USA geschieht ein Bürgerkrieg, von dem niemand berichtet. Bürger werden immer mehr zu Opfern und die Polizei zu Tätern. Allein 2014 sind über 5.000 Menschen durch Polizisten getötet worden, weit mehr als in zehn Jahren Irakkrieg. Nur eines von vielen Zeichen, dass die Welt und die Gesellschaft symbolisch brennt.

California wildfires
© Max Whittaker/AP
In den USA geht seit vielen, vielen Jahren etwas gehörig schief. Da ist beispielsweise die bereits angesprochene unglaubliche Polizeibrutalität, durch die viele unschuldige Menschen ermordet und misshandelt werden. Die USA geht nicht nur wirtschaftlich, sondern ebenso ökologisch und gesellschaftlich den Bach runter. Ähnliche Zeichen können wir auch bei uns in Deutschland feststellen, denn die Sanktionen gegenüber Russland kosten Deutschland Milliarden und die berühmte Schere zwischen Arm und Reich ist bis zum Anschlag geöffnet.

Doch nicht nur wir Menschen töten und verletzen uns untereinander, sondern auch das Verhalten der Tiere scheint sich zu verändern - als ob irgendetwas in der Luft liegt. Unzählige Wale und Fische verendeten und Tiere greifen vermehrt Menschen an.

Als ob das noch nicht genug wäre, brennt es dazu auch noch real an vielen Stellen der Welt. Unter anderem gibt es viele Waldbrände - Kalifornien erlebte erst kürzlich einen Rekordwaldbrand, bei dem einige Häuser abgebrannt sind und Menschen ums Leben kamen. Aber nicht nur in Amerika brennt es. Dazu eine nicht vollständige Liste aus den letzten Tagen: Verbrechen und Gewalttaten - sind die Ausländer Schuld!?

Was ist geschehen? Die Gewalttaten in Deutschland sind seit 2015 mit dem beginnenden Flüchtlingsstrom angestiegen. Das hat nichts mit rechtem Gedankengut oder gar Hetzerei zu tun, sondern es sind Fakten:

kriminalitätsstatistik 2016 deutsch
© PKS Bundeskriminalamt, 2016, Tabelle 40Ausschnitt seit 2009
kriminalitätsstatistik 2016 nichtdeutsch
© PKS Bundeskriminalamt, 2016, Tabelle 20Ausschnitt seit 2009
Das ist ein Anstieg der ausländischen Straftaten von 30,5 % ohne ausländerrechtliche Strafverstöße (z. B. unerlaubte Einreise, unerlaubter Aufenthalt). Die meisten Tatverdächtigen kamen dabei aus Syrien mit 15 %, gefolgt von Afghanistan mit 8,4 %. Natürlich ist der häufigste Tatverdächtige immer noch ein Deutscher und daran gibt es nichts zu rütteln. Innenminister de Maizière verdeutlichte die Feststellung noch einmal im April 2017: "Die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer steigt um 52,7 Prozent auf 174.438".

Manche Menschen fragen sich nun voreilig und ohne nachzudenken "Sind jetzt etwa alle Ausländer Verbrecher und muss man von jedem erwarten, dass man abgestochen wird?" Nein, natürlich nicht! Um es noch einmal deutlich auszudrücken: Nicht alle Flüchtlinge verstoßen gegen Gesetze und erst recht können sie nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt hunderttausende, wenn nicht sogar Millionen Migranten, die ein normales Leben hier in Deutschland aufbauen wollen - egal woher sie kommen. Wie in einer unserer Radio-Shows besprochen wurde, sind Flüchtlinge das Mittel zum Zweck, damit die (deutsche) Gesellschaft destabilisiert wird - meist natürlich unbewusst. Sie werden dabei von gerissenen psychopathischen NGOs ausgenutzt, damit sie ihr Ziel erreichen: Dass die USA weiter an der Macht bleibt und die EU und Deutschland ja nicht auf die Idee kommt, einen vernünftiger Kontakt mit Russland herzustellen. Wir Menschen werden in die Rechts- oder Links-Falle gelockt.
Die Anschuldigung gegenüber den Soros-NGOs, eine Bootsflotte zu finanzieren, um Flüchtlinge und andere Migranten aus Nordafrika in die EU zu schleusen, deutet zumindest darauf hin, dass die mit Washington verbundenen Soros-Netzwerke mehr als nur Wohltätigkeit im Sinne haben. Es sieht ganz danach aus, als wollten seine NGOs vorsätzlich die soziale Stabilität der EU zerstören, so wie sie es auch schon 2014 in der Ukraine getan haben.

William F. Engdahl - Geheimakte NGOs
Wohin führt das alles im Jahr 2018? Wird es noch schlimmer als es jetzt schon ist, oder gibt es irgendwo einen Funken Hoffnung? Meiner Meinung nach - und ich bin eigentlich kein Pessimist - wird es noch schlimmer werden und wir könnten vor einem Umbruch in das totale Chaos stehen. Wobei es zwei Ausnahmen gibt. Eine politische, die den Menschen und besonders in Syrien Hoffnung gibt: Wladimir Putin. Denn der russische Präsident und sein Team haben es geschafft, den US-gesponserten Krieg in Syrien zu stoppen und die Terroristen zu vernichten. Ich hoffe, dass er auch im nächsten Jahr seiner Linie treu und ein positiver Gegenpol zur imperialen westlichen Politik bleibt. Eine andere Ausnahme ist Jordan Peterson, der mit seinem Einsatz und Wissen eine gute und nachdenkliche Quelle darstellt. Doch schauen wir in die Geschichte und in das alte Rom, um Parallelen in unserer heutigen negativen Zeit zu sehen - denn bekanntlich wiederholt sich die Geschichte:
Es ist sehr wichtig, Rom zu verstehen, denn scheinbar basieren die Hauptaspekte unserer gegenwärtigen Zivilisation - besonders der Justiz- und Regierungsbereiche - darauf, womit Rom angeblich vor 2500 Jahren begann. Es ist sicher, dass das Christentum durch das römische Imperium geformt wurde und es könnte gesagt werden, dass es eine Erweiterung desselben ist. Das Christentum formte dann die westliche Zivilisation, weil es das Werkzeug war, die Ideologie, mit welcher die pathologischen Führer die wachsenden Menschenmassen, die das finstere Mittelalter überlebt hatten, blendeten und in Anspruch nahmen, damit sie deren Anforderungen Folge leisteten. Aus dieser gesamten Periode, während derer sich diese Phasenübergänge manifestierten, existieren viele Beschreibungen von Desastern, die mit Kometen/Asteroiden zusammenhingen. Die Quintessenz ist folgende: was mit dem römischen Imperium geschah, war nicht einfach eine bloße Transformation: es handelte sich um das Ende einer Zivilisation, die danach über 800 Jahre lang den Boden unter den Füßen nicht wiedererlangte.

Pierre Lescaudron und Laura Knight-Jadczyk - Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung
Am Ende des römischen Reiches fand ebenso ein Verfall der Gesellschaft statt wie wir ihn heute erleben.

Gibt es etwas, was du oder ich als Mensch in dieser düsteren Zeit unternehmen können? Oder können wir nur als Zuschauer am Rande des Spielfeldes sitzen und glotzen, bis das Spiel vorbei ist? Teils, teils. Wir werden nicht den gesamten Planeten auf den Kopf stellen können, sondern können nur den kleinsten, aber dennoch sehr großen Nenner zum Positiven verändern: Uns selbst.

Dazu ein Auszug aus einem aktuellen Artikel - der vollständig gelesen werden sollte, um zu verstehen was du oder ich unternehmen können:
1: Besinnen als Bewusstsein

Besinnen beinhaltet das Bewusstsein über die Vergangenheit, sowohl individuell als auch kollektiv. Auf individueller Ebene erinnern wir uns meistens an gute sowie auch schlechte Dinge, die uns in unserer persönlichen Umgebung in der Vergangenheit widerfahren sind. Viel seltener jedoch machen wir uns Gedanken über unsere eigenen Taten und die darin enthaltenen Lehren für uns in der Gegenwart. Und noch viel seltener wenden wir diese Lehren in der Gegenwart, täglich und in jedem Moment an. Wir vergessen leicht und das ständig.

Da wir als Menschen jedoch nicht nur Individuen sind, sondern in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen und dem Planeten leben und gedeihen, bezieht sich diese Besinnung auch immer auf unsere Mitmenschen und die Außenwelt im Allgemeinen.

Das Besinnen als Bewusstsein hat also zwei Komponenten, die ständig miteinander interagieren; das Bewusstsein über das Innere und das Bewusstsein über das Äußere. Ist es jedoch egal, auf was dieses Bewusstsein sich bezieht?

Pierre Lescaudron schreibt in seinem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung unter anderem über den Wahrheitsfaktor und den Lügenfaktor, sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Diese Faktoren beeinflussen nicht nur, wer wir sind, sondern auf individueller und kollektiver Ebene, was um uns herum geschieht und was wir persönlich erleben.