In diesen deprimierenden Zeiten, die von Lügen, Angst und Nihilismus geprägt sind, möchte ich Sie mit einer herzerwärmenden Geschichte aufheitern, einem Ereignis aus dem wirklichen Leben, das besser ist als ein Märchen und das Ihren Glauben an die Menschheit und unsere boomende postmoderne Gesellschaft wiederherstellen sollte.

Ein modernes Märchen

Gassama climbing up to save the boy
Gassama klettert hoch, um den Jungen zu retten
Was ist passiert? Kurz gesagt: eine heldenhafte Person rettete einen 4-jährigen Jungen vor einem tödlichen Sturz. Am Samstag, den 26. Mai 2018, um 20:00 Uhr wurde der Junge im 18. Bezirk von Paris von seinem weißen französischen Vater allein gelassen, der damit beschäftigt war, "Pokemon Go" zu spielen. Der Junge ging auf den Balkon und stürzte über das Geländer des 6. Stockwerks hinab.

Während er im freien Fall auf den Boden zuraste, gelang es dem kräftigen Jungen irgendwie, sich am Geländer des 4. Stockes festzuhalten. In dieser prekären Lage schien der sichere Tod nur eine Frage der Zeit zu sein.

Glücklicherweise war Mamoudou Gassama, ein Migrant aus Mali, zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Er sah den verzweifelten Jungen und kletterte geschwind 4 Stockwerke hinauf, dann zog er den Jungen über das Geländer und setzte ihn sicher auf dem Balkon ab, während unten eine Menschenmenge jubelte und klatschte

Hier ist das Video, das von einem Augenzeugen gemacht wurde:


Weniger als 24 Stunden nach der heldenhaften Rettung empfing der französische Präsident Macron Gassama im Präsidentenpalast, um ihm umgehend die französische Staatsbürgerschaft zu verleihen und einen Job bei der Feuerwehr zu vermitteln.

Macron receiving Gassama at the presidential palace
Macron empfängt Gassama im Präsidentenpalast
Dann wurde Gassama im Pariser Rathaus empfangen, wo er die höchste Auszeichnung erhielt: die Vermeil-Medaille von Paris. Gassamas Triumph schlug international Wellen und einige Tage später wurde dem Helden in Los Angeles ein BET-Award verliehen.

So, damit haben wir alle Zutaten für eine gute Geschichte beisammen: Gassama, Held einer unterdrückten Minderheit, das ohnmächtige, unschuldige Opfer, die dramatische Spannung, ein wortwörtlicher Cliffhanger und schließlich das Happy End. Ehrlich gesagt, hätte das auch eine Szene aus einem Spiderman-Film sein können.

Aber wie in jedem Märchen- oder Superheldenfilm gibt es immer einen Bösewicht. In diesem Fall tauchte der Bösewicht vier Tage nach der heldenhaften Rettung auf und hört auf den Namen André Bercoff.

Die böse Hexe der Realität

French journalist and writer André Bercoff
Der französische Journalist und Schriftsteller André Bercoff
Bercoff ist ein bedeutender französischer Journalist und Schriftsteller. Er arbeitete für einige der renommiertesten französischen Zeitungen, von Le Monde bis Liberation. Er hat 6 Jahrzehnte Berufserfahrung, in denen er etwa 30 Bücher über politische und gesellschaftliche Themen verfasste. Er ist auch Vorsitzender des Presse Club de France, dem größten Berufsverband für Journalisten im Land.

In Anbetracht seiner beruflichen Laufbahn können wir davon ausgehen, dass Bercoff kein Abweichler oder Übertreter der etablierten Ordnung ist - ganz im Gegenteil.

Doch am 30. Mai überschritt Bercoff eine inoffizielle rote Linie und wagte es, das offizielle Narrativ in Frage zu stellen, das von den Mainstream-Medien unmittelbar nach dem Ereignis und lange vor den Ergebnissen einer detaillierten Untersuchung einstimmig beschlossen worden war. Dabei ist doch das Hinterfragen und das Bemühen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, die Essenz des Journalismus - oder etwa nicht?

Rätselhafte Fragen

Bercoff glaubte an dieses scheinbar veraltete und politisch inkorrekte Prinzip des Journalismus. Er begann, die offizielle Geschichte zu untersuchen und fand einige Ungereimtheiten. Zuerst wies er auf Abweichungen im offiziellen Narrativ hin:

The boy fell from the 6th floor and was found at the 4th floor
Der Junge fiel aus dem 6. Stock und wurde im 4. Stock aufgefunden.
- Das Kind wohnte angeblich im 4. Stock (wo es gerettet wurde), dann im 5. Stock, und schließlich war es der 6. Stock, nachdem der Concierge erklärt hatte, dass die Wohnung im 5. Stock unbewohnt ist und dass die Eltern des Jungen tatsächlich im 6. (höchsten) Stock lebten.

- im Video von der Rettungsaktion ist der Nachbar recht stämmig und trägt einen Bart; als er ein paar Studen nach dem Ereignis interviewt wird, ist dieser Nachbar schlank und trägt keinen Bart

Bercoff fragt auch: Wenn man bedenkt, dass Gassama es geschafft hat, den Jungen mit nur einer Hand hochzuziehen und dass der stämmige Nachbar irgendwann beide Hände auf dem Kind hatte, fragt man sich doch, warum es der Nachbar nicht geschafft hat, das Kind selbst hochzuziehen? Zum Vergleich: Im Alter von 4 Jahren wiegt ein Junge etwa 15 kg.

Bercoff fragte sich auch, wie das Kind überhaupt herunterfallen konnte, da das Geländer den Jungen überragt und man durch die transparente Brüstung des Balkons im 6. Stock auch keinerlei Möbel sehen kann.

Zu guter Letzt fragt sich Bercoff, wie ein 4-jähriges Kind nach einem zweistöckigen Sturz überhaupt ein Geländer zu fassen bekommen kann? Zum Vergleich: Nach einem 6m freien Fall (zwei Stockwerke) hat ein Körper bereits eine Geschwindigkeit von etwa 40km/h erreicht.

Jeder Bergsteiger wird Ihnen bestätigen, dass es für einen fitten Erwachsenen unmöglich ist, sich während des Falls in einer Geschwindigkeit von 40 km/h selbst zu stoppen, indem er sich mit den Händen an etwas festhält. Noch unwahrscheinlicher ist es, dass ein Kind eine solche Leistung vollbringen kann, da durch den großen Gewichtsunterschied zwischen Kopf und Körper ihr Körperschwerpunkt nach oben verlagert ist, so dass Kinder eher mit dem Kopf voran nach unten fallen.

Trotzdem schaffte es dieser Junge irgendwie und erlitt dabei nur einen eingerissenen Zehnagel. Dieser Umstand ist so rätselhaft, dass selbst eine Mainstream-Webseite, die sich der Entlarvung von "Verschwörungstheorien" widmet, gezwungen sah, diese unbequeme Tatsache zu ignorieren, indem sie diese als "wundersam" bezeichnete.

Hinterfragen ist mittlerweile ein Verbrechen

Gedankenpolizei: "Wage es nicht, deine Stimme zu erheben oder zu hinterfragen"
Bercoff wurde einstimmig als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, obwohl er das Wort "Verschwörung" nie erwähnt hatte und sogar die Annahme ablehnte, dass hier eine Verschwörung im Spiel gewesen sei.

Bercoff hat in Wahrheit keine Grenze überschritten, sondern vielmehr die ideologische Linie, die von der vorherrschenden Kultur durchgesetzt wird und die das Aufbringen unbequemer Fragen zum Tabu macht. Der Grundstein des menschlichen Fortschritts - das Hinterfragen und das daraus resultierende Lernen - ist heute verboten.

Um diese totalitäre Tendenz zu rechtfertigen, die sich selbst Orwell nicht hätte vorstellen können, behaupten die Medien und die politische Elite, dass solche Fragen "suggestiv" seien. Das ist genau die Definition von Gedankenverbrechen, bei der es nicht um greifbare Fakten oder Worte geht, sondern um die dahinter stehenden Gedanken, die Absicht, das Implizite. Das Problem ist, dass Gedanken nicht greifbar sind, so dass jeder Zensor, jeder Inquisitor seiner Zielperson irgendeinen abwegigen Gedanken zuschreiben kann, um diese zu kriminalisieren und zum Schweigen zu bringen. Das ist der Terror der Willkür.

Der politische Kontext

Gassamas wundersame Rettungsaktion wirft einige offensichtliche Fragen und Zweifel auf. Was während dieses Ereignisses wirklich geschah, werden wir wohl nie erfahren. Aber wir können uns ein gutes Bild davon machen, inwiefern die offizielle Geschichte Gültigkeit besitzt, indem wir prüfen, wie sie politisch instrumentalisiert wurde und in welchem politischen Kontext diese Instrumentalisierung stattfand. Schauen wir uns einmal die jüngsten politischen Manöver des französischen Präsidenten Macron an.

1. 10. April: Macron empfängt den saudischen König Salman.
2. 15. April: Macron rechtfertigt Militärschläge gegen Syrien (nicht gegen ISIS)
3. 28. Mai: Macron empfängt und lobt Gassama und verschafft ihm Staatsbürgerschaft und Arbeit.
4. 21. Juni: Macron organisiert eine LGBT-Black Rap Band-Party im Präsidentenpalast.
5. 23. Juni: Macron unterstützt finanzielle Sanktionen gegen EU-Länder, die sich weigern, Migranten aufzunehmen.

Diese fünf Ereignisse der vergangenen zwei Monate könnten auf den ersten Blick harmlos und unzusammenhängend erscheinen. Wie Sie jedoch im Folgenden sehen werden, stellen sie komplementäre Aspekte einer bestimmten, politischen Haltung dar und bringen das Wesen der liberalen Doktrin bezüglich Migration perfekt auf den Punkt. Betrachten wir einmal diese Ereignisse und ihre politischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen.

Smily Ben Salman and Macron during Saudi official visit
Der lächelnde Bin Salman mit Macron bei einem offiziellen saudischen Staatsbesuch
Erstes Ereignis: Macron empfängt den saudischen König Bin Salman.

Saudi-Arabien ist der Haupt-Geldgeber für ISIS.

Saudi-Arabien ist auch die Wiege des Wahhabismus/Salafismus, einer Form des buchstabengetreuen und fundamentalistischen Islams, der Dschihad- und Scharia-Recht predigt.

Für Fundamentalisten ist das Religionsrecht das einzige und zentrale Gesetz. Der fundamentalistische Islam ist eine Theokratie, die per Definition unvereinbar mit westlichen Nationen ist.

Neben der Muslimbruderschaft, der anderen dominanten fundamentalistischen Ausprägung des Islams, die in diesem Fall von Katar unterstützt wird, ist der Wahhabismus die aufstrebende Form des Islam und zeigt eine zunehmende Präsenz in Frankreich.

Heute sind in Frankreich etwa 200 wahhabistische/salafistische Moscheen und Gebetsstätten gelistet. Zwischen 2010 und 2016 stieg die Zahl der salafistischen Moscheen um 170%. Die muslimische Bruderschaft kontrolliert etwa 100 Moscheen.

Country of origin for asylum seekers
Top 5-Herkunftsländer von Asylsuchenden in Europa
Zweites Ereignis: Macron bombardiert Syrien und nicht ISIS.

Wie andere europäische Länder beteiligt sich auch Frankreich aktiv an der Zerstörung des Mittleren Ostens und Afrikas (einschließlich Mali, wo Gassama geboren wurde).

Die vom Westen geführten Sanktions- und Willkürkriege sind eine der Hauptursachen für Einwanderungsströme: Menschen fliehen vor dem Krieg.

Darüber hinaus unterstützt Macron ISIS, indem er dessen wichtigste Gegner schwächt: Syrien durch Angriffe auf die syrische Regierung sowie das Militär und Russland durch Wirtschaftssanktionen. ISIS terrorisiert lokale Bevölkerungen, sorgt für ein Anschwellen der Migrationsströme und verbreitet die extremste Form von Islamismus.

Nicht überraschend sind Syrien, Afghanistan und der Irak - drei Länder, die durch Kriege des Westens zerstört wurden und heute Mittelpunkt von islamistischem Terror sind (Taliban in Afghanistan und ISIS in Syrien sowie im Irak) - die drei Hauptlieferanten von Flüchtlingen, die nach Europa gelangen.

Drittes Ereignis: Gassama wird zum Nationalhelden.


Wie alle anderen in der politischen und medialen Welt feiert auch Macron Gassama und ignoriert dabei, dass Menschen jede Woche jemanden retten. Zum Beispiel rettete ein französischer Soldat wenige Tage nach dem Gassama-Ereignis ein 18 Monate altes Kind, das an einem Balkon hing. Die Medien haben es kaum erwähnt.

Die Gassama-Geschichte bringt die liberale Doktrin auf den Punkt: Migranten sind Helden, lokale Europäer sind verachtenswert - sie sind nicht einmal in der Lage, sich um ihre eigenen Kinder zu kümmern und spielen stattdessen lieber Pokemon Go. Aufgrund seiner Inkompetenz wird der Vater wegen des Verstoßes gegen die Fürsorgepflicht angeklagt und riskiert 2 Jahre Gefängnis sowie eine Geldstrafe von 30.000 Euro.

Das Gassama-Ereignis ist kein Einzelfall, sondern Teil der Konsensfabrik in den westlichen Nationen [siehe Buch von Noam Chomsky, Manufacturing Consent: The Political Economy of the Mass Media - AdÜ]. Ein weiteres markantes Beispiel für eine inszenierte Sache im Dienste der liberalen Ideologie ist der Fall Theo. Im Jahr 2017 war der Fall in den französischen Medien sehr prominent.

Hollande visting Theo Luhaka
Hollande besucht Theo Luhaka
Angeblich haben französische Polizisten einen unschuldigen jungen Afrikaner (Theo) mit einem Schlagstock sodomisiert. Sie hätten mal die Empörung sehen sollen, das Niedermachen der bösen, französischen, weißen Polizisten und damit auch der gesamten französischen, weißen Obrigkeit sowie des gesamten Volkes. Wie die rassistischen Polizisten entlassen wurden. Die grausamen Details darüber, wie Theos Hose heruntergezogen wurde, die 10 cm lange Analfissur, der geplatzte Schließmuskel, die rassistischen Beleidigungen und Demütigungen. Und dann das überbordende Mitgefühl: Massendemonstrationen zur Unterstützung von Theo. Präsident Hollande, der Theo im Krankenhaus besucht.

Nach monatelanger Untersuchung inklusive Analyse des Videomaterials und der Hinzuziehung von medizinischen Experten kam schließlich die Wahrheit ans Licht, die fast das genaue Gegenteil dessen darstellte, was behauptet wurde: Theo ist Mitglied einer Familie, die in massive Betrügereien verwickelt ist. Er war persönlich am Drogenhandel beteiligt, er widersetzte sich der Verhaftung, er schlug einen der Polizisten, woraufhin sie ihn verhafteten. Es gab keine Sodomie oder rassistischen Beleidigungen und auch die Hosen hat man ihm niemals heruntergezogen.

Im Gegensatz zu der Botschaft, die diese beiden medial überhöhten Fälle zu vermitteln versuchten, sind in Wahrheit nicht alle Migranten Helden oder Opfer, nicht alle Einheimischen sind inkompetent oder gewalttätig. Die Realität ist viel nuancierter. Indem sich die globalistische Elite auf handverlesene oder fabrizierte Ereignisse konzentriert, die Migranten in ein gutes Licht und lokale Einheimische in ein schlechtes Licht rücken sollen, versucht sie, die öffentliche Meinung zu manipulieren.

Aber das Ganze geht bereits nach hinten los.

Nach und nach haben europäische Länder (Italien, Ungarn, Österreich, Tschechien, die Slowakei und Slowenien) begonnen, ihre Souveränität zurückzufordern und die Migration durch Grenzkontrollen einzuschränken. Die europäischen Regierungen und EU-Zentralmächte, die immer noch die Massenmigration fördern, isolieren sich immer mehr und verlieren den Kontakt zur Mehrheit des Volkes, dessen Willen sie angeblich vertreten.

Selbsternannte Liberale und radikale Linke wollen jedem ihre idyllische, multikulturelle Vision von den offenen Grenzen aufzwingen, dabei sind sie von der Realität völlig abgeschnitten. Sie behaupten, die destruktiven Folgen der nicht-integrierten Massenmigration nicht zu sehen: den Anstieg der Kriminalität und der Arbeitslosigkeit, die finanziellen Kosten, die Auflösung der Kultur, die Zersplitterung von Gesellschaften sowie den Identitätsverlust, den Europäer angesichts einer wachsenden Zahl von Enklaven erleben und das Gefühl haben, das Mittelmeer überquert zu haben, wenn sie nur die Haustür aufmachen.

Viertes Ereignis: Macron organisiert eine schwarze LGBT-Party im Elysee-Palast.

Macron hätte Künstler einladen können, die die französische Identität, ihre Geschichte und ihre Kultur repräsentieren. Aber nach Ansicht des französischen Präsidenten gibt es keine französische Kultur, wie er offiziell erklärte: "Es gibt keine französische Kultur, es gibt eine Kultur in Frankreich und die ist bunt gemischt".

Macron leugnet nicht nur die französische Kultur, er hat auch die Barbarei einer französischen Nation angeprangert, die für Kriege, Kolonialismus, Patriarchat im Allgemeinen und weißes Patriarchat im Besonderen steht. Macron hat am 15. Februar 2017 offiziell erklärt:
(Kolonialismus) ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Es ist eine echte Barbarei und sie ist Teil einer Vergangenheit, der wir uns stellen müssen und für die wir uns auch bei denjenigen entschuldigen müssen, an denen wir diese Verbrechen begangen haben.
Eine Nation, die sich in Schuld, Bedauern und Scham suhlt, fördert eine Opfermentalität, die bis hin zum Opferwettbewerb reicht. Jeder Einzelne in Frankreich kann heute spüren, dass die Minderheit, mit der er sich identifiziert, irgendwann einmal von Frankreich ungerecht behandelt worden ist. Macrons Aussage verstärkt das Opfertum und die daraus resultierende Tendenz zu Anmaßung (Rechthaberei), Wiedergutmachungsforderungen und schließlich zu endloser Rache.

The afro LGBT band Kiddy Smile and the Macrons
Die Afro-LGBT-Band Kiddy Smile mit den Macrons
So lud also Macron, ganz im Sinne seiner Ablehnung der französischen Identität und der Verurteilung der französischen, historisch belegten Barbarei, eine schwarze Rap-Band ein, deren Mitglieder LGBT-Aktivisten sind. Rap ist der "künstlerische" Arm des Liberalismus. Er predigt Nicht-Integration, Hass auf die weißen Nationen und die weiße Bevölkerung, Respektlosigkeit gegenüber dem Gesetz, Mord an Polizisten (unter anderem).

Diese Feier der Dekadenz fand an einem der symbolträchtigsten Orte der französischen Nation statt - dem Präsidentenpalast, in dem De Gaulle, Kennedy, Trump und Putin untergebracht waren. Ja, die Zeiten ändern sich!

Das eigentliche Sahnehäubchen ist jedoch der Umstand, dass diese Beleidigung an Frankreich von denen finanziert wurde, die direkt davon betroffen sind: Die französischen Steuerzahler. Der Zynismus der französischen Regierung kennt keine Grenzen, wie es scheint.

Die liberale Doktrin der französischen Regierung hat Anpassung durch Multikulturalismus im Namen von Vielfalt, Achtung der Unterschiede, Toleranz und Aufgeschlossenheit ersetzt.

Anpassung zielt darauf ab, Einzelpersonen zu echten Franzosen zu machen, indem Migranten die französische Kultur, Geschichte, Bräuche und Sprache annehmen und auch begrüßen. Am Ende erscheinen die angepassten Migranten französischer als die Franzosen selbst, wie das Beispiel der Überrepräsentation von Nachkommen spanischer und italienischer Migranten in französisch-nationalistischen Parteien zeigt.

Das französische Anpassungsmodell nahm 1860 seinen Anfang - früher als in anderen Ländern Europas. Es stellte das Gegenteil zum Multikulturalismus dar, der sich in nordeuropäischen Ländern wie Großbritannien oder den Niederlanden durchgesetzt hatte.

Seit über 100 Jahren hat Frankreich erfolgreich Migranten aus Osteuropa, Südeuropa und Afrika aufgenommen. Diese assimilierte Migration war eine treibende Kraft in der Entwicklung Frankreichs zu jener Zeit. Aber die Assimilation endete in den 1960er Jahren mit dem Aufkommen der postmodernen Lehre, welche die Identität, Kultur und Geschichte negiert. Wenn es nämlich keine nationale Identität gibt, wie kann sich dann jemand an eine solche anpassen?

Fünftes Ereignis: Macron will Länder wie Italien sanktionieren, weil sie
die Masseneinwanderung kontrollieren wollen

The Aquarius carries 629 migrants to Europe
Die Aquarius transportiert 629 Migranten nach Europa
Diese arrogante und ignorante Aussage zeigt, dass Macron eine Masseneinwanderung in Europa und in Frankreich wünscht, weil er sehr wohl weiß, dass die Migranten, die nach Italien kommen, nicht in Italien bleiben werden. Als Referenz möchte ich darauf hinweisen, dass die Hälfte der 630 Migranten auf der Aquarius Asyl in Frankreich suchen.

Macrons Aussage ist auf nationaler Ebene verlogen, weil er während seiner Präsidentschaftskampagne die Stärkung der europäischen Grenzen und die Abschiebung illegaler Migranten forderte. Auf internationaler Ebene ist es verlogen, weil Macron will, dass Italien Migranten aufnimmt, selbst aber die französischen Häfen nicht für Migrantenboote öffnen lassen will.

Macron will Masseneinwanderung, aber er will nicht, dass sie sichtbar wird, weil er weiß, dass eine Mehrheit des französischen Volkes sie ablehnt. In einer aktuellen Umfrage fordern 76% der französischen Bevölkerung ein Referendum zur Einwanderung. So trifft Macron Entscheidungen, welche die Massenmigration fördern, während er gleichzeitig vermehrt offizielle Aussagen über die Kontrolle von Migration macht.

Stell dir vor, du wärst ein Migrant

Jihadists in Northern Mali
Dschihadisten im Norden Malis
Stellen Sie sich vor, sie wären ein Ausländer, sprich: ein Muslim aus Mali. Ihr Land wurde von Frankreich kolonisiert, dann von französischen, multinationalen Konzernen (wegen Uran) geplündert und schließlich von Frankreich bombardiert (siehe Punkt 2 - Macron bombardiert Syrien und nicht ISIS). Sie werden verständlicherweise gewisse Ressentiments gegenüber Frankreich verspüren.

Sie verlassen Ihr Land wegen des Krieges und der wachsenden Präsenz von ISIS (siehe Punkt 2 - Macron bombardiert Syrien und nicht ISIS) und landen wegen der Politik der offenen Grenzen in Frankreich (siehe Punkt 5 - Macron unterstützt Massenmigration).

Die weltlichen Mächte - ganz gleich ob es sich um NGOs, Politiker, Medien, Verwaltung oder Künstler handelt - sagen alle das Gleiche: "Passt euch nicht der bösen weißen Kultur an, die es auch gar nicht gibt. Bleibt euren Wurzeln treu und haltet an eurer Gemeinschaft und euren Traditionen fest" (siehe Punkt 4 - die Präsidentenpartei).

The great Mosque of Lyon, funded by Saudi Arabia
Die große Moschee von Lyon, finanziert von Saudi-Arabien
Sollten Sie sich Sorgen um die Reaktion der Einheimischen bezüglich Ihrer Nicht-Integration machen, seien Sie unbesorgt: illegale Migranten sind Nationalhelden und Einheimische sind Loser (siehe Punkt 3 - Gassama, der Superheld).

Falls Sie dem Diskurs, der Ihre immerhin gastfreundliche Nation spaltet, nicht zustimmen sollten, können Sie sich ja auf der Suche nach einer sinnvolleren Antwort an die spirituellen Kräfte wenden. Leider vermitteln die von den Salafisten, Wahhabiten und der Muslimbruderschaft kontrollierten Moscheen eine ähnlich spaltende Botschaft: "Unterwerfe dich dem göttlichen Gesetz, bevor du dich dem Zivilrecht untertan machst, deine Nation ist die muslimische Nation". Mit anderen Worten: "Sei ein Muslim, kein Bürger". (siehe Punkt 1 - Macron empfängt Bin Salman)

Das Schlimmste an den Linken geht eine Verbindung mit dem Schlimmsten der Rechten ein

Ich habe in diesem Artikel mehrmals das Wort "Liberalismus" verwendet, und das Wort hat in Europa und den USA jeweils unterschiedliche Bedeutungen.

In den USA ist der Liberalismus eine soziale Ideologie, welche die Freiheit fordert, d.h. die Zerstörung jeglicher Autorität: Nationen, Familie, Religionen. In Europa ist der Liberalismus eine wirtschaftliche Ideologie (auch NEO-Liberalismus genannt - AdÜ), der ebenfalls die Freiheit fordert: nämlich die des freien Marktes mit der anschließenden Zerstörung von Staaten, Gesetzen und Vorschriften.

Wirtschaftlicher Liberalismus und sozialer Liberalismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie arbeiten synergetisch, wobei letzterer entwurzelte, identitätslose Individuen ohne Wertvorstellungen hervorbringt, die wirtschaftlich ausgebeutet werden können, während ersterer erschöpfte, abgestumpfte Individuen erzeugt, die den Irrsinn des Postmodernismus verschlingen.

Wirtschaftsliberalismus und Sozialliberalismus haben ein grundlegendes Element gemeinsam: die Zerstörung im Namen der Freiheit. Der wirtschaftliche Liberalismus zerstört die Arbeiter und den Planeten im physischen Sinne. Der Sozialliberalismus zerstört die Seele des Einzelnen, indem er alles vernichtet, was sie am Leben erhält: Liebe, Wahrheit, Sinn und Schönheit, die durch "traditionelle Systeme" wie Familie, Nation, Religion und Kunst vermittelt wurden.

Historisch gesehen war die Rechte der Vollstrecker des wirtschaftlichen Liberalismus, während die Linke der Vollstrecker des sozialen Liberalismus war. Heute haben sich diese beiden Bewegungen vereinigt. Politiker wie Macron (und viele andere wie Obama, Merkel, H. Clinton,...) bescheren uns das Schlimmste, das die Rechte zu bieten hat: den Raubtierkapitalismus, und das Schlimmste der Linken: den Nihilismus der Postmoderne.

Fazit

Im Namen der Freiheit hat die westliche Welt die alte Ordnung zerstört. Dabei haben Individuen und Gesellschaften ein tiefes Bedürfnis nach Ordnung, wie der französische Dichter Alfred Auguste Pilavoine 1845 schrieb.
"Ordnung und Freiheit, zwei Worte, die perfekt korrelieren und die nur in Beziehung zueinander eine wirkliche Bedeutung haben; keine Freiheit ohne Ordnung, keine Ordnung ohne Freiheit. Ordnung ohne Freiheit ist Tyrannei; Freiheit ohne Ordnung ist eine Obszönität."
Die französische Revolution und ihr Nachfolger, die Revolution von 1968, haben eine spirituelle, soziale, moralische und kulturelle Leere geschaffen. Das Vakuum der nihilistischen Gesellschaften wird durch eine neue Autorität gefüllt, und für solche Zwecke ist der Islam ein Spitzenkandidat:
  • In Europa wurde die tausendjährige religiöse Ordnung (Christentum) zerstört, während der Islam eine starke und wachsende Religion einbringt
  • Die patriarchalische Autorität, die durch den Vater, den Lehrer und den Priester verkörpert wurde, ist zerstört worden, während der Islam ein grundlegend patriarchalisches Gesellschaftsmodell anbietet.
  • Die sexuelle Revolution hat jede Form von sexueller Zurückhaltung beseitigt, während der Islam ganz klar und entschieden sexuelle Zurückhaltung fordert.
  • Traditionelle Gemeinschaften, Familie und Nation, wurden zerstört, während der Islam ein starkes und tiefes Gemeinschaftsgefühl vermittelt (Umma).
  • Der Westen hat gesetzliche Pflichten durch gesetzliche Rechte ersetzt, während der Islam ein umfassendes Spektrum an gesetzlichen Pflichten (Scharia) bietet.
  • Jeder Sinn für sinnvolle Ideale oder Zwecke wurde im Westen zerstört, während der Islam dem Leben einen sehr klaren Sinn gibt (Dschihad).
Es ist keine kleine Ironie, dass die westlichen patriarchalischen Gesellschaften durch die postmodernistische Zerstörung der alten Ordung im Namen der Freiheit den Weg für eine neue Ordnung - den Islam - geebnet haben, die noch viel autoritärer und willkürlicher ist.

Als ob die Spannungen in Europa nicht schon stark genug wären, gießen einige liberale Hintermänner mit einem Schwall von "islamischem Terrorismus" noch Öl ins Feuer: das Bataclan-Massaker, der Charlie-Hebdo-Anschlag, der Konzertbombenanschlag in Manchester, der Westminster-Brückenanschlag (und viele andere). Sie alle zeigen die eindeutige Handschrift des staatlich organisierten Terrorismus, nicht die des Islamismus.

Offensichtlich wollen einige Marionettenspieler Europa mit Masseneinwanderung überziehen und die Spannungen zwischen den Gemeinschaften anheizen. Das gewünschte Ziel ist offenkundig die Zerstörung Europas. Bleibt nur noch die Frage: Werden sie damit erfolgreich sein?