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Das Beste aus dem Web: Putins Strategie geht auf: "FAZ" schießt sich ein dickes Eigentor

Ein besonderes Glanzstück journalistischer Verwirrung legten heute die „Qualitätsjournalisten“ von der FAZ hin. Man muss sich diesen Artikel wirklich auf der Zunge zergehen lassen - nicht nur entlarvt er in ungewollt humorvoller Art und Weise die ganze Schande westlicher „Interventionspolitik“ und die zugehörige Begleitung durch die Medien, er zeigt auch eindrucksvoll, dass Putin mit seiner Anti-ISIS-Koalition den Westen eiskalt erwischt hat.
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Die FAZ schreibt:
Washington wirft Russland Angriff auf Amerikas Partner vor

Die russischen Luftangriffe in Syrien haben laut den Vereinigten Staaten nicht den IS, sondern von der CIA ausgebildete Rebellen getroffen
. Außenminister Kerry warnt vor einer Eskalation. Und Chinas Außenminister vor „willkürlicher Einmischung“.
Okay, die Rollen sind klar verteilt, die Russen sind irgendwie böse, soweit nichts Neues: Doch der Grund lässt aufhorchen: Russland greift nämlich - was fällt denen ein! - statt ISIS die von der CIA unterstützten Rebellen an. Schock. Jetzt mal abgesehen davon, dass keinerlei Beweise für diese Behauptung aus dritter Hand vorgebracht werden und dass die Grenze zwischen „CIA-gestützten Rebellen“ und „ISIS“ nun, sagen wir mal, eher schwammig ist, scheint das Vorhandensein eben dieser CIA-Rebellen-Armeen in Syrien für die FAZ nicht weiter der Rede wert zu sein. Das wird einfach so im ersten Satz geschrieben, als sei es das Normalste von der Welt, dass ein Staat seinen Geheimdienst für den Aufbau einer Söldnerarmee in einem fremden Land benutzt, um die souveräne Regierung in diesem Staat zu bekämpfen - mit der logischen Konsequenz eines Bürgerkriegs und Flüchtlingsdramas.

Kommentar: SOTT Radio-Show: "God bless you, Putin!"- Video-Interview mit Monika Donner


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Das Beste aus dem Web: Syrische Regierung: „Moskau meint Kampf gegen den Terror ernst, der Westen nicht“

Die syrische Präsidentenberaterin, Bouthaina Schaban, hat Russland im Interview mit RT für seine Luftunterstützung gegen Terroristen gelobt. Zugleich erklärte sie westliche Anstrengungen in Syrien für „unwirksam“. Gegenüber RT betonte sie zudem, dass sich die Angriffe nicht nur gegen den IS richten werden. „Ich verstehe nicht, warum Leute Dschabhat al-Nusra vergessen, obwohl der UN-Sicherheitsrat die al-Nusra in einer Resolution als Terrororganisation deklarierte.“

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Im Namen der syrischen Regierung hat die Politik- und Medienberaterin des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad mitgeteilt, dass Syrien „hoffe“, Russlands Unterstützung werde Damaskus helfen, „den Terrorismus zu unterminieren“ und „Frieden sowie Sicherheit wiederherzustellen“.


Kommentar: Könnte durchaus möglich sein.


„Es richtet sich nicht nur gegen den Islamischen Staat“, bemerkte Schaban gegenüber RT. „Ich verstehe nicht, warum Leute Dschabhat al-Nusra vergessen, obwohl der UN-Sicherheitsrat die al-Nusra in einer Resolution als Terrororganisation deklarierte.“

Kommentar: In der Tat! Politische Ponerologie erklärt was hier geschieht:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



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Das Beste aus dem Web: Putin Video-Interview: Klartext über Propaganda und Lügen des Westens

Russland habe keine „imperiale Ambitionen“ und das Image eines „Mannes mit freiem Oberkörper auf einem Pferd“ diene nicht dazu, das vermeintliche Bild von Stärke zu kultivieren, sondern mehr einen gesunden Lebensstil zu verkörpern, sagte der russische Präsident Wladimir Putin im Fernsehinterview mit CBS. RT Deutsch präsentiert das Interview in deutscher Übersetzung.
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© Screenshot CBS
„Bei uns gibt es keine Obsession, dass Russland eine Supermacht sein muss. Das einzige, was wir tun, ist unsere vitalen Interessen zu schützen. Nukleare Waffen und andere Systeme sind Mittel, um unsere Souveränität und legitimen Interessen zu verteidigen, nicht, um sich aggressiv zu verhalten oder nicht-existente imperiale Ambitionen zu verfolgen.“


Der US-Journalist Charlie Rose traf sich noch vor der UN-Generalversammlung mit dem russischen Präsidenten in Novo-Ogaryovo in der Nähe von Moskau und sprach mit Putin über dessen Verbundenheit zu seiner Heimat.

Putin, der hinzufügte, dass nationale Kultur und Geschichte es wert seien, gepflegt zu werden, betonte zudem:
„Ich bin mir sicher, dass die große Mehrheit der russischen Staatsbürger ihr Heimatland liebt und respektiert. Es gibt eine Sache, die mich mit anderen Bürgern Russlands vereinigt: Es ist die Liebe zu unserem Heimatland.“

Kommentar:


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Das Beste aus dem Web: Wahrheit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit: Putins Rede vor der UN auf Deutsch

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Montag vor der UN-Generalversammlung eine Ansprache gehalten.

Putin
© TIMOTHY A. CLARY/NTB SCANPIX
Ich habe mir die grosse Mühe gemacht, seine Rede ins Deutsche zu übersetzen, da ich sonst keine im Netz gefunden habe:

Eure Exzellenz Herr Präsident, Ihre Exzellenz Herr Generalsekretär, verehrte Staats- und Regierungschefs, meine Damen und Herren,

Im Jahr 1945 haben die Länder, die den Nationalsozialismus besiegten, ihre Bemühungen zusammengefasst, um eine solide Grundlage für die Nachkriegsweltordnung zu legen.

Aber ich erinnere Sie daran, dass die wichtigsten Entscheidungen über die Grundsätze, die Zusammenarbeit zwischen den Staaten, sowie über die Errichtung der Vereinten Nationen, in unserem Land gemacht wurden, in Jalta, in der Sitzung der Anführer der Anti-Hitler-Koalition.

Das Jalta-System wurde tatsächlich mit Wehen geboren. Es wurde auf Kosten von zig Millionen von Menschenleben und zwei Weltkriege gewonnen.

Diese fegten über den Planeten im 20. Jahrhundert.

Lassen Sie uns fair sein. Es half der Menschheit durch turbulente, manchmal dramatische Ereignisse der letzten sieben Jahrzehnte. Es rettete die Welt vor grossen Umwälzungen.

Kommentar: Wer es noch nicht erkannt hat:
  • Warum haben die westlichen Eliten Angst vor Putin?
  • Punktlandung von Putin: "Nur Menschen ohne gesunden Menschenverstand glauben, dass Russland die NATO angreifen will"
  • Die Trumpfkarte von Putin ist die Wahrheit: "US-Politik hat zu Ausbreitung des Terrors in der Welt geführt. ISIS ist ein weiteres Beispiel. Wir müssen uns gegen diese Politik vereinen"
  • Globale Pathokratie, autoritäre Mitläufer und die Hoffnung der Welt
  • Putin wird zum Symbol-Gesicht der neuen globalen Widerstandsbewegung



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    Das Beste aus dem Web: Putin Interview in den USA: Klarer kann man die Wahrheit nicht ausdrücken

    Die Souveränität aller Staaten, einschließlich die der Ukraine, sollten respektiert werden, sagte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Fernsehinterview mit dem US-amerikanischen Fernsehsender CBS. Zudem führte er aus, dass die USA mit „Sicherheit“ an der Amtsenthebung des ukrainischen Präsidenten Janukowitsch 2014 beteiligt waren und Russland mittlerweile genaue Information vorliegen hat, wen die USA für diesen Zweck bezahlt und ausgebildet haben.

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    © CBS / PBS
    Im Gespräch mit dem renommierten Journalisten Charlie Rose betonte Wladimir Putin, dass Russland - entgegen westlicher Vermutungen - die Souveränität der Ukraine respektiere. Er fügte hinzu, „Russland hat zu keinem Zeitpunkt in der Vergangenheit und wird sich auch nicht in der Zukunft an Umstürzen gegen legitime Regierungen beteiligen“.

    Erläuternd führte er aus, dass Russland darunter verstehe, „Putsche zu verhindern sowie verfassungswidrige Handlungen“ abzulehnen.

    Es sei „absolut inakzeptabel“, Probleme durch verfassungswidrige Mittel anzugehen, sagte Putin mit Blick auf den Staatsstreich in der Ukraine im Februar 2014 und betonte:

    Kommentar: Nichts hinzuzufügen, denn die Aussagen von Putin sind die Wahrheit...
  • Warum haben die westlichen Eliten Angst vor Putin?
  • Punktlandung von Putin: "Nur Menschen ohne gesunden Menschenverstand glauben, dass Russland die NATO angreifen will"
  • Die Trumpfkarte von Putin ist die Wahrheit: "US-Politik hat zu Ausbreitung des Terrors in der Welt geführt. ISIS ist ein weiteres Beispiel. Wir müssen uns gegen diese Politik vereinen"
  • Globale Pathokratie, autoritäre Mitläufer und die Hoffnung der Welt
  • Putin wird zum Symbol-Gesicht der neuen globalen Widerstandsbewegung
  • "Krim. Der Weg in die Heimat" mit deutschen Untertiteln



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    Das Beste aus dem Web: Stephen Cohens Rat an Europa: Emanzipiert euch von der USA! Für den Weltfrieden braucht es eine Allianz mit Russland und China

    Stephen F. Cohen von der Princeton-Universität rät Europa, eine neue Orientierung der Außenpolitik vorzunehmen: Diese müsse sich aus der Abhängigkeit der US-Politik lösen, ohne deswegen antiamerikanisch zu werden. Es wäre positiv für den Weltfrieden, wenn eine Allianz zwischen Deutschland, Russland und China entstünde.
    merkel obama
    © dpaNicht alle Wege führen nach Washington: Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama beim Gipfel von Elmau, Juni 2015.
    Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Herr Cohen, Sie sind Professor Emeritus für Russland-Studien und Politik an der Princeton Universität, politischer Berater der US-Regierung und sind Mitglied im Council on Foreign Relations (CFR). Wie kommt es, dass Sie dennoch von den US-Medien gemieden werden, wenn es um eine Einschätzung zu Russland geht?

    Stephen Cohen: Ich wurde in den 1980ern zweimal von Präsident George H.W. Bush nach Washington und Camp David eingeladen, um über Russlands Politik zu sprechen. Und das Council on Foreign Relations? Bei Ihnen klingt das so, als ob ich der amerikanischen Elite nahe stehe, aber das ist nicht wahr. Es ist nur der innere Kreis des CFR, der einflussreich ist und die amerikanische Elite vertritt. Ich bin seit Jahrzehnten einfaches Mitglied. Einst interessierte man sich dort für eine ausgewogene Sicht auf Russland, doch nun nicht mehr. Diese Organisation ist inzwischen so uninteressiert an Russlands Politik, dass ich nicht länger hingehe. Es gab eine Zeit in den 70ern, 80ern und teilweise in den 90ern, als ich einfachen Zugang zu den Massenmedien hatte. Das hörte Ende der 90er Jahre langsam auf. Und seit Putin an der Macht ist, wurde ich fast gar nicht mehr eingeladen. Das trifft nicht nur auf mich zu, sondern auch auf andere Amerikaner, die gegen die derzeitige US-Außenpolitik sind. Wir wurden aus den Massenmedien verbannt.

    Kommentar:


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    Das Beste aus dem Web: Ex US-Präsident Carter: "USA ist eine Oligarchie und keine Demokratie. Deshalb sind die moralischen und ethischen Standards hier heute schlimmer denn je"

    In einem Interview bei Oprah Winfrey, sagte der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter, dass Amerika mittlerweile eine Oligarchie geworden ist und es keine Demokratie mehr gibt. Die Reichen herrschen über die Regierung.
    Oligarchie
    Die Daily Mail schrieb, wie der ehemalige Präsident darüber berichtete, dass er heutzutage nicht mehr dazu in der Lage wäre für das Präsidentenamt zu kandidieren, wegen den Immensen Kosten die ein Kandidat heutzutage aufbringen muss: Mindestens 200 - 300 Millionen US-Dollar.
    Es gibt jetzt keinen Weg mehr für jemanden eine demokratische oder republikanische Nominierung zu erhalten, ohne in der Lage zu sein 200 - 300 Millionen Dollar, oder noch mehr, aufzubringen. Ich wäre für so etwas nicht geneigt, und ich wäre auch nicht in der Lage dazu.
    sagte er.

    "Wir sind inzwischen eine Oligarchie anstatt einer Demokratie", fuhr er fort, "und ich denke, das dies der schlimmste Schaden an den grundlegenden moralischen und ethischen Standards des politischen Systems Amerikas ist, den ich je in meinem Leben gesehen habe."

    Den Video-Ausschnitt finden Sie hier.

    Dieser Aussage kann man nicht viel hinzufügen, denn sie entspricht der Wahrheit:
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    © SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke

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    Das Beste aus dem Web: Didi, du machst uns Mut! Hallervorden veröffentlicht Musikstück der Wahrheit - ZDF zensiert, dennoch wissen wir alle "Palim-Palim kann man nicht stoppen!"

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    Screenshot: Video unten...
    Anlässlich seines 80. Geburtstages hat sich die TV-Legende Dieter Hallervorden dazu entschieden, seiner Meinung über die Lügen und die Propaganda in unserem Land gehörig Luft zu verschaffen. In seinem Video, "Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit)", beweist er eindrucksvoll, dass er weiß, wo der Propaganda-Hase lang läuft.

    Hier ist das Musikstück:


    Israel, Netanjahu, Umweltkatastrophen, Ölkriege, Wasserprivatisierung, Finanzkapitalismus, Rufmord gegen Systemkritiker, Griechenlandplünderung, Edward Snowden, USA und die NSA - in Hallervordens Stück fehlt praktisch kein aktuelles politisches Thema.

    Zum Beispiel:
    „Israel macht Mauerbau, SED-Ideenklau. Waffenhandel, Drohnenmord - sind der Schlager im Export“
    oder:
    "Magst Du Netanjahu nit, bist Du schnell Antisemit..."
    Gekonnt macht sich der Komiker über die propagandistischen Medienschlagzeilen zu all diesen Themen lustig, gefolgt von dem Refrain:
    „So steht’s in der Zeitung drin, was glauben die, wie doof ich bin?“
    Für das gebührenfinanzierte ZDF, selbst häufig an vorderster Propagandafront dabei, war das alles wohl zu heikel. Der Sender hatte Hallervorden in seine Sendung „Menschen auf der Flucht - Deutschland hilft!“ eingeladen. Dort wollte Didi einen 51 Sekunden Clip seines Videos abspielen, doch die "Qualitätsjournalisten" des ZDF verweigerten es. Hallervorden schrieb dazu auf seiner Facebook Seite:

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    Das Beste aus dem Web: Wechselt Deutschland die Seite oder wird ein anderes Spiel gespielt? Russland und China wären gut für uns!

    »Die Türkei hat begierig zwei Millionen Flüchtlinge in ihr Land gelassen, um sie in Lagern aufzunehmen, die mit bis zu 6 Mrd. US-Dollar finanziert wurden - nicht aus Altruismus, sondern um die Flüchtlinge gemeinsam mit den USA, der NATO und der EU als geopolitische Waffe zu (be)nutzen«, schreibt Konjunktion.info.

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    Dieses Szenario klingt plausibel. Seit vielen Jahren praktiziert die Türkei eine verdächtige Politik der »Offenen Tür« gegenüber Flüchtlingen. Hunderttausende hat sie in gut finanzierten und organisierten Lagern untergebracht. Kürzlich war ich im türkischen Bodrum, der Transitstadt zum griechischen Kos, und man erklärte mir, die Regierung unter Staatspräsident Erdoğan habe die meisten Flüchtlingslager entlang der türkischen Grenze aufgelöst und stattdessen in Istanbul gewaltige neue Lager errichten lassen. Das diene dazu, den Flüchtlingsstrom besser kontrollieren zu können - gemeint ist die Weiterreise aus der Türkei.

    Diese Lager sind Teil einer langfristigen Strategie. Sie zielt darauf ab, die Schaffung von sicheren Zufluchtsorten (»safe havens«) im Norden Syriens rechtfertigen zu können. Diese würden dann den Weg ebnen für einen Einmarsch der NATO und deren terroristischen Handlanger vom »Islamischen Staat« (IS). Dann wäre es auch nicht mehr lang hin bis zum Vormarsch auf Damaskus und dem lang geplanten »Regierungswechsel« ‒ dem Sturz des demokratisch gewählten Baschar Al-Assad.


    Am 3. Juni 2014 wurde er mit nahezu 90 Prozent der Stimmen bei einem Wahlgang gewählt, der von internationalen Beobachtern als »frei, gerecht und offen« eingestuft wurde, obwohl Washington und seine EU-Vasallen die Wahlen als illegitim abtaten. Auch heute noch liegt die Zustimmung für Baschar Al-Assad oberhalb von 75 Prozent.


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    Das Beste aus dem Web: Syrien: Putins rote Linie? Der Westen beißt sich die Zähne an Wladimir aus

    »Nach monatelangen Verhandlungen mit der Türkei erklärten am Donnerstag Vertreter der Regierung Obama, man habe eine Einigung erzielt. Unbemannte und bemannte amerikanische Kriegsflugzeuge können künftig von den Luftwaffenstützpunkten Incirlik und Diyarbakir Angriffe auf Stellungen des ›Islamischen Staats‹ fliegen. Die Übereinkunft sei bahnbrechend, erklärte ein ranghoher US-Vertreter.« New York Times, 23. Juli 2015

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    Der Krieg in Syrien lässt sich in zwei Teile unterteilen: Die Phase vor Incirlik und die nach Incirlik. Die erste Phase sind die rund vier Jahre, während der von den USA unterstützte islamische Milizen und Gruppen aus dem Al-Qaida-Umfeld gegen die syrische Armee gekämpft haben. Ziel war es, Präsident Baschar al-Assad zu entmachten. Diese erste Phase des Kriegs endete mit einem Unentschieden.

    Die Nach-Incirlik-Phase könnte völlig anders ausgehen, denn die Amerikaner können nun ihre Drohnen und Kampfflugzeuge von einem türkischen Luftwaffenstützpunkt (Incirlik) aus starten, der nur 15 Minuten Flugzeit von Syrien entfernt liegt. Damit kann die US Air Force deutlich mehr Einsätze fliegen, außerdem steigt die Effektivität der Dschihad-Bodentruppen vor Ort, können diese doch nun vorrücken, während ihnen die Flieger Deckung geben. Die Erfolgsaussichten nehmen damit deutlich zu.

    Kommentar: Putin und seine Regierung werden nicht ohne Grund hier im Westen dämonisiert: