Entdeckung könnte für die die Behandlung von Adipositas und Diabetes relevant sein
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Graz - Der menschliche Körper weist neben weißem Fettgewebe in geringerer Menge auch braunes Fettgewebe auf.
Im Gegensatz zum weißen Fett sind im braunen Mitochondrien besonders zahlreich vorhanden und sorgen auch dafür, dass Energie in Form von Wärme abgegeben werden kann. Je mehr braunes Fett ein Erwachsener hat, desto schlanker ist er. Forscher der TU Graz haben nun in braunen Fettzellen ein Gen identifiziert, das den Energiestoffwechsel ankurbelt und damit einen Schritt Richtung therapeutische Ansätze für die Behandlung von Fettleibigkeit und Diabetes getan. Ihre Entdeckung veröffentlichten die Wissenschafter im Fachmagazin
Journal of Biological Chemistry.
Braunes Fettgewebe hat die Eigenschaft, durch Oxidation von Fettsäuren Wärme erzeugen und damit Energie verbrennen zu können.
"Braunes Fett gilt als 'Fettverbrennungsfett' und zeichnet sich durch eine besonders hohe Anzahl von Mitochondrien aus. Diese Zellkraftwerke sorgen für den hohen Energieumsatz der braunen Fettzellen", erläutert Juliane Bogner-Strauß vom Institut für Biochemie der TU Graz.
Kommentar: Einmal alle 1200 Jahre? Medien scheinen die Vergangenheit nicht zu studieren und wollen uns anscheinend bewusst beruhigen.
Dabei gibt es alarmierende Daten zu Sichtungen und berichteten Einschlägen, die jährlich dramatisch ansteigen!