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Binoculars

Jahrhundert-Komet Ison C/2012 S1 wird wahrscheinlich Anfang November sichtbar sein

Komet Ison C/2012: Der mögliche Jahrhundert-Komet rast immer weiter Richtung Sonne. Schon Anfang November, so Experten, wird er mit dem Fernglas zu sehen sein.
ison c/2012 s1
© NASA, ESA, J.-Y. Li (Planetary Science Institute), und das Hubble Comet ISON Imaging Science Team
Es wird wohl der Komet 2013 - wen alles gut geht: Ison war vergangenen September von den russischen Hobbyastronomen Vitali Nevski und Artyom Novichonok entdeckt worden. Seitdem wird er von Astronomen auf der ganzen Welt beobachtet und mit Spannung erwartet. Denn im Winter könnte ein echter Jahrhundert-Komet über uns zu sehen sein. Wenn Ison C/2012 S1 der Sonne am 28. November 2013 am nahsten ist, wird er möglicherweise weitaus heller als der Mond sein.

Hubble macht Bilder von Komet Ison

Die Nasa hat das Weltraumteleskop Hubble auf Ison angesetzt und so schon viele spektakuläre Bilder des kosmischen Wanderers aus Staub und Eis machen können. So fanden die Forscher heraus, dass der Kern des Kometen recht klein ist - wohl gerade einmal vier bis sechs Kilometer breit. Die sogenannte Koma, also die nebelige Staub-Hülle, die den Kern umfasst, wird auf rund 4500 Kilometer Durchmesser geschätzt. Sein Schweif wird freilich mehrere Millionen Kilometer lang werden - wenn alles gut geht, wie gesagt.

Grey Alien

Außerirdische Botschaft in unseren Genen? Entspricht unser materielles Verständnis über Zeit und Raum der Wahrheit? Zyklische Katastrophen

Es ist keine unvernünftige Annahme, davon auszugehen, dass wir nicht die erste und einzige Zivilisation in der Galaxis sind. Vielmehr können bereits Jahrmilliarden vor uns frühe galaktische Zivilisationen entstanden sein, die einen für uns unvorstellbaren Wissensstand erreichten, lange bevor es unser Sonnensystem gab.
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© Johan Swanepoel / Shutterstock
Wäre es somit denkbar, dass diese frühen Zivilisationen einen Weg fanden, allem nachfolgenden Leben der Galaxis einen ganz persönlichen »Stempel« aufzudrücken, eine kosmische Botschaft, die neu aufblühende Zivilisationen erst zu viel späteren Zeiten entdecken könnten? Einige Astrophysiker halten dies für durchaus möglich.

Bulb

Bahnbrechende Entdeckung eines neuen Materials: Widerspricht den Gesetzen der Physik, Umschreibung der Lehrbücher notwendig

Sowohl unsere tägliche Erfahrung, als auch die Gesetze der Physik zeigen und sagen uns eigentlich: Wenn man Materialien Zusammendrückt werden sie dichter. Nicht so ein von US-Forscher neu entdecktes Material, das sich unter Druck ausdehnt.
Neuentdecktes Material
© anl.govIllustration der Eigenschaften des neuen Materials.
Chicago (USA) - Wie die Forscher um Karena Chapman vom Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums nach jahrelangen zahlreichen Experimenten nun aktuell im Fachjournal Journal of the American Chemical Society (DOI: 10.1021/ja4012707) bestätigen, sei das Verhalten des Materials mit den bislang bekannten physikalischen Gesetzen nicht vereinbar: "Es ist gerade so, als würde man einen Stein zusammendrücken um so einen gewaltigen Schwamm erzeugen".

Materialien, so erläutert die Forscherin weiter, sollten unter Druck eigentlich dichter und kompakter werden. Angesichts unseres Materials sehen wir jedoch genau das Gegenteil, wenn die Dichte des komprimierten Materials nur noch halb so hoch ist, wie im Ausgangszustand. (...) Durch die Einwirkung von hydrostatischem Druck waren wir (erstmals) in der Lage, ein normal dichtes, non-poröses Material zu einer Vielzahl neuer, nun poröser Materialien umzuwandeln, die so etwa die doppelte Menge anderer Materialien (etwa Flüssigkeiten) aufnehmen können."

Galaxy

Bisher vielversprechendste "Erdzwillinge" entdeckt

Exoplaneten sind erdähnlich und kreisen in der lebensfreundlichen Zone ihres Sterns

Es gibt einen neuen Erfolg auf der Suche nach einer zweiten Erde: Astronomen haben gleich zwei Planeten um eine fremde Sonne entdeckt, die lebensfreundlich und sehr erdähnlich sein könnten. Die rund 1.200 Lichtjahre von uns entfernten Himmelskörper sind nur wenig größer als die Erde und kreisen beide in der sogenannten "habitablen Zone" ihres Sterns - dem Bereich, in den flüssiges Wasser und Leben existieren können. Sie sind damit bisher kleinsten und vielversprechendsten Kandidaten für Erdzwillinge, wie die Forscher im Fachmagazin "Science" berichten.

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© David A. Aguilar (CfA)Diese Illustration zeigt Kepler-62f (groß), Kepler-62e (im Vordergrund) und ihren Stern
Wenn Astronomen nach Exoplaneten suchen, dann geht es ihnen vor allem um eines: Den Fund eines Himmelskörpers, auf denen "die richtigen Bedingungen für die Entwicklung von Leben herrschen". Denn dies ist ein wichtiger Schritt hin zu dem Ziel, einmal Leben auf fernen Planeten tatsächlich nachzuweisen. Wie es auf einem Planeten aber tatsächlich aussieht, wie groß, warm und fest er ist, ist aber gerade bei weit entfernten Himmelskörpern alles andere als einfach. „Bisher hat man alle interessanten Planeten in habitablen Zonen mit der sogenannten Radialgeschwindigkeits-Methode nachgewiesen“, erklärt Lisa Kaltenegger vom am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg. Dabei werten die Astronomen das winzige Taumeln aus, das die Schwerkraft eines kreisenden Planeten bei seinem Zentralstern auslöst.

Comet 2

Planetoid P/2010 A2 mit langem, ungewöhnlichem Schweif

p/2010 A2
© Nasa, ESA und D. Jewitt/DPADas Hubble-Foto vom 29. Januar 2010 zeigt den Asteroiden P/2010 A2
Ein Asteorid mit einem Schweif ist ungewöhnlich genug. Jetzt haben Astronomen beim Himmelskörper P/2010 A2 die Länge des Anhängsels berechnet - und kamen auf stolze eine Million Kilometer.

Rund dreimal von der Erde bis zum Mond: So weit erstreckt sich nach Erkenntnissen amerikanischer Wissenschaftler der Schweif des Asteroiden P/2010 A2. Forscher verschiedener US-Universitäten und Institute haben den Himmelskörper mit einem Teleskop im Bundesstaat Arizona untersucht und eine Länge des Schweifs von etwa eine Million Kilometer festgestellt. Das Ausmaß sei damit weit größer als bisher angenommen, teilte das National Optical Astronomy Observatory am Montag mit.

Wissenschaftler hatten P/2010 A2 vor mehr als drei Jahren entdeckt. Er weist den Angaben nach eine für Asteroiden ungewöhnliche X-Form mit einem langen Schweif auf.

Sherlock

Osterinsel-Statue in neuem Licht betrachtet

Britische Archäologen haben die Ergebnisse einer genauen Analyse und Dokumentation der Vorder- und Rückseite einer Moai-Statue der Osterinsel vorgestellt, die sich heute im British Museum in London befindet. Gravuren auf der Rückseite des sogenannten "Hoa Hakananai’a" belegen, dass dessen Rückseite - nachdem sich die Bewohner der Osterinsel von den gewaltigen Statuen abgewandt hatten - als eine Art Altar für die neue Vogelmann-Kult (Tangata Manu) diente. Die jetzt neu entdeckten Details werfen ein neues Licht auf den Kilt der Vogelmenschen.
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© James Miles, britishmuseum.org Photogrammetrische Abbildung des Hoa Hakananai’a.
Southampton (England) - Die Statue selbst wurde 1869 von der Crew der "HMS Topaz" nach England gebracht. Allgemein wird angenommen, dass sie etwa im Jahre 1200 gemeinsam mit rund 1.000 ähnlicher Statuen auf der Osterinsel geschaffen wurde. Der "Hoa Hakananai’a" ist für die Wissenschaftler jedoch von besonderem Interesse - weist er doch auf seiner Rückseite komplexe Gravuren auf.

Kommentar: Osterinsel-Köpfe haben einen Körper?


Mars

Zwei "Explosionskrater" auf dem Mars: Was für eine Rolle könnte Elektrizität in der Formation dieser Krater spielen?

Aufnahmen der europäischen Sonde "Mars Express" vom 4. Januar 2013 zeigen Vertiefungen im Zentrum zweier Einschlagskrater auf dem Mars, die - so vermuten die Wissenschaftler der europäischen Raumfahrtagentur ESA, einst wahrscheinlich durch unterirdische Dampfexplosionen verursacht wurden. Die "Zwillingskrater" befinden sich in der Region Thaumasia Planum, einer Hochebene, die sich südlich an die Valles Marineris, den größten Canyon des Sonnensystems, anschließt.
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© ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)Bild 1: Farbansicht des Armina-Kraters und seines "Zwillings".
- Bei der folgenden Meldung handelt es sich um einen Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, DLR.de

Berlin (Deutschland) - Der nördliche (rechte) große Krater auf Bild 1 trägt den Namen Arima, benannt nach einer Stadt auf der Insel Trinidad. Der weiter südlich gelegene, fast gleich große (linke) Krater erhielt noch keinen Namen. Beide haben einen Durchmesser von etwas mehr als 50 Kilometer und weisen komplexe Strukturen auf.

Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unseres Sonnensystems so nicht stimmen kann. Das elektrische Modell erklärt deutlich besser die Phänomene, die wir beobachten können. Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.

Somit ergeben sich viele Probleme mit den Standarderklärungen der Kosmologie über die Entstehung und die Natur der Dinge in unserem Universum. Also auch mit der Erklärung, die in diesem Artikel, über die Entstehung dieser Krater vorgeschlagen wird.

Eine alternative Erklärung über die Entstehung solcher Krater finden sie hier und im speziellen in den Abschnitten "Kometen", "Planeten 1", "Planeten 2", "Unser Mond" sowie "Die Erde".


Magnify

Entdeckung: Neuer Mechanismus für die Ausschüttung von Insulin

Wichtiges Transportprotein in den Zellen der Bauchspeicheldrüse identifiziert

Schweizer Wissenschafter haben die Funktion eines kürzlich entdeckten Proteins in den Zellen der Bauchspeicheldrüse entschlüsselt: es zeigte sich, dass das Eiweiß für die Insulinausschüttung von großer Bedeutung ist. Die Ergebnisse der Forschungen eröffnen neue Möglichkeiten für die Diagnose und Therapie von Diabetes.

Diabetes mellitus ist eine häufige Erkrankung des Menschen, bei der die Ausschüttung von Insulin gestört ist, die normalerweise durch spezialisierte Zellen in der Bauchspeicheldrüse sichergestellt wird. Obwohl die Mechanismen der Insulinausschüttung bereits sehr gut erforscht sind, gibt es immer noch viele offene Fragen.

Meteor

NASA-Radar offenbart riesigen Asteroiden der einen eigenen Mond hat

2,7 Kilometer großer Brocken näherte sich unserem Planeten bis auf 5,8 Millionen Kilometer - So nahe wird er uns in den nächsten 200 Jahren nicht mehr kommen
Asteroid 1998 QE2
© nasa/jpl-caltechBei 5,8 Millionen Kilometer kann man von einer sicheren Entfernung sprechen. Auf der Grafik sieht das trotzdem noch ziemlich knapp aus
Washington - Am Freitagabend um 22.59 Uhr MESZ kam ein 2,7 Kilometer großer Asteroid der Erde verhältnismäßig nahe: Der Brocken mit der Bezeichnung 1998 QE2 zog in einem Abstand von 5,8 Millionen Kilometer an unserem Planeten vorbei; dies entspricht etwa der 15,6-fachen Distanz zwischen Erde und Mond. NASA-Forscher konnten mit Hilfe von Radarmessungen beobachten, dass der Asteroid über einen eigenen Mond verfügt, der vorerst auf eine Größe von 600 Metern geschätzt wird. Doppel- oder Dreifach-Systeme kommen unter Asteroiden relativ selten vor. Astronomen kalkulieren ihren Anteil an allen über 200 Meter großen Asteroiden auf etwa 16 Prozent.

Solar Flares

Sonneneruption und möglicher magnetischer Sturm auf der Erde

Die Wissenschaftler haben auf der südwestlichen Seite der Sonnenscheibe einen Energieausbruch fixiert. Sie sagen, dass wenn der Blitz durch den koronalen Massenauswurf begleitet wurde, so könne am 7. und am 8. Juni auf der Erde ein magnetischer Sturm auftreten.
Sonneneruption
© nasa.gov
Mitte Mai verzeichneten die Wissenschaftler eine ganze Reihe von superleistungsstarken Röntgenblitzen der mächtigsten Klasse X, die es seit Oktober 2012 nicht gegeben hatte.