Wissenschaft und TechnologieS


Bug

Ab 2013 Teilverbot von drei Pestiziden die Bienen gefährden?

Drei Pflanzenschutzmittel dürfen in der EU nur noch eingeschränkt verwendet werden

Ein teilweises Verbot einiger Pestizide soll Honigbienen und Hummeln in Europa zukünftig besser schützen. Der EU-Beschluss sieht vor, den Einsatz von drei Pflanzenschutzmitteln aus der Gruppe der sogenannten Neonicotinoide für zwei Jahre bei bestimmten Nutzpflanzen zu verbieten. Studien hatten in den letzten Jahren mehrfach nachgewiesen, dass diese Stoffe selbst in geringen Dosen das Orientierungsvermögen der Bienen stören und daher vermutlich mit Schuld sind am grassierenden Bienensterben.

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© Luis Miguel Bugallo Sánchez/ CC-by-sa 3.0Honigbiene auf einer Blüte
Pestizide aus der Klasse der Neonicotinoide sind seit Anfang der 1990er Jahre in Europa und anderen Regionen gängige Spritzmittel gegen Blattläuse und andere Schadinsekten auf Getreide, Raps, Mais, Sonnenblumen und andere Nutzpflanzen. Sie wirken auf das Nervensystem der Insekten und töten sie. Bisher galten diese Mittel als ungefährlich für Bienen. Denn für ihre Zulassung müssen die Hersteller nachweisen, dass die auf den Feldern ausgebrachten Dosierungen die Bienen nicht töten.

Cloud Precipitation

Das Beste aus dem Web: Klimawandel hat natürliche Ursachen: Das Geheimnis der Wolken

Das für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel. Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.

Es gibt mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die die CO2-Hypothese infrage stellen. So fahndet der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung. Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung. Die Existenz des Klimawandels wird nicht in Abrede gestellt, immer mehr Wissenschaftler setzen ihn aber mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.

Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen wie Henrik Svensmark, Nir Shaviv und Jan Veizer betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg. Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten komplexeren Beziehungen untersucht werden. Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seiner Wissenschaftsdokumentation diese internationale Forschung.


Water

Das älteste Wasservorkommen der Erde entdeckt?

In 2,4 Kilometern Tiefe hat ein gut 1,5 Milliarden Jahre altes Wasserreservoir überdauert

"Die ersten Zellen und Organismen" entwickelten sich "vor Milliarden von Jahren" im Wasser. Wie dieses allerdings chemisch beschaffen war, das ist bisher nur in Teilen bekannt. Jetzt haben britische und kanadische Forscher ein einzigartiges Relikt dieser fernen Vergangenheit entdeckt: Bei Tiefbohrungen in Kanada stießen sie in 2,4 Kilometern Tiefe auf ein in Gesteinsritzen eingeschlossenes urzeitliches Wasserreservoir. Isoliert von der Außenwelt überdauerte die Flüssigkeit dort mehr als 1,5 Milliarden Jahre. Sie ist damit das älteste jemals entdeckte Wasser der Erde - und könnte vielleicht sogar alte Lebensformen enthalten, wie die Forscher im Fachmagazin Nature berichten. Vielleicht, so hoffen sie, gibt es sogar auch auf dem Mars noch solche Relikte einer lebensfreundlicheren, nasseren Welt.
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© J. Moran Das Wasser in diesem Probenbehälter ist mindestens 1,5 Milliarden Jahre alt.
Die Erdkruste ist normalerweise ein eher unruhiger Ort: Die ständige Drift der Kontinente schiebt die Kruste an einigen Orten in die Höhe, drückt sie an anderen in die Tiefe. Dadurch öffnen sich Risse im Untergrund, Spalten entstehen und schließen sich wieder. Unter anderem deshalb nahm man bisher an, dass es in den Tiefen des Gesteins eigentlich keine Hohlräume geben kann, in denen Wasser über Milliarden Jahre ungestört überdauern konnte.

Satellite

Raumsonde Voyager 1 - Weit entferntestes menschliches Objekt

Die NASA-Sonde hat eine unbekannte Grenzregion erreicht - und wird im "Time Magazine" mit Barbra Streisand verglichen

Washington - Voyager 1 ist wie Barbara Streisand, ist in der Onlineausgabe des Time Magazine zu lesen: Die Abschiedstour ist unendlich, tatsächlich verlässt sie uns aber nie ganz. Vor knapp 36 Jahren startete die Sonde ins All. Jetzt rechnen die Wissenschafter jederzeit damit, dass sie - als erstes Objekt menschlichen Ursprungs - die Einflusssphäre unserer Sonne, die Heliosphäre, verlässt und in interstellaren Raum vordringt. Für Aufregung sorgte vor ein paar Monaten die American Geophysical Union. Das US-Institut verkündete, dass der Vorstoß bereits vollzogen sei - was die NASA aber umgehend dementierte.

Nun wurden in Science gleich drei Studien veröffentlicht, die sich mit den Daten beschäftigt, die Voyager 1 aus einer bisher unbekannten Übergangsregion geschickt hat, in der sie sich seit vergangenem August befindet. Dabei wurde ein Anstieg kosmischer Strahlung verzeichnet, obwohl sich die Sonde eindeutig noch innerhalb der Heliosphäre befand. Auch die Zahl geladener Partikel von der Sonne verringerten sich beträchtlich. Überraschend war, dass das auch mit einem dramatischen Anstieg der Magnetfeldstärke verbunden war, obwohl sich die Ausrichtung der Feldlinien, die den Partikelfluss bestimmen, nicht veränderte. "Wir beobachten nach wie vor die Feldlinien, die von der Sonne ausgehen", sagt Leonard Burlaga von der NASA. Dieser Übergang wurde 2012 insgesamt fünf Mal passiert - offenbar also keine scharf gezogene Grenze.

Better Earth

Europas "ältester See" in Mazedonien, soll mehr als eine Million Jahre alt sein

Tiefbohrung verrät, wann der Ohrid-See in Mazedonien entstand

Dass der knapp 350 Quadratkilometer große Ohrid-See in Mazedonien sehr alt ist, wusste man schon länger. Eine neue Tiefbohrung zeigt jetzt: Er ist der älteste See Europas. Er existiert in seiner heutigen Form schon mehr als eine Million Jahre, wie Kölner Forscher berichten. Das erklärt, warum in ihm viele Tiere leben, die sonst nirgendwo vorkommen: Sie entwickelten sich lange Zeit isoliert von anderen Gewässern und deren Bewohnern.
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© Albena/ CC-by-sa 2.0 us Der Ohrid-See in Mazedonien
Der Ohrid-See gilt als einer der artenreichsten der Erde - warum es in ihm mehr als 200 Arten gibt, die nur dort vorkommen, ist aber bisher unklar. Das Wasser des Sees wird nicht von einem Fluss gespeist, sondern vor allem aus zahlreichen kleinen Bächen, die in den Gebirgen am Seerand aus Quellen entspringen. Entstanden ist der fast 300 Meter tiefe See durch einen Grabenbruch entlang einer tektonischen Verwerfung. Schon früher vermutete man anhand geologischer Hinweise, dass der Ohrid-See bereits im Pliozän gebildet worden sein könnte, vor mehr als 2,6 Millionen Jahren.

Bulb

Auch die Männchen der schwarzen Witwe sind Kannibalen

Älteren Spinnenweibchen droht der Tod noch vor der Paarung

Von wegen männermordende Weibchen: Bei den Schwarzen Witwen können auch die Männchen zu Kannibalen werden. Begegnen sie älteren Weibchen, sind nicht sie das Opfer, sondern die Weibchen. Diese werden dann noch vor der Paarung verspeist, wie eine Studie tschechischer Forscher zeigt. Das Paarungssystem dieser Spinnen weiche damit vom gängigen Prinzip der sexuellen Selektion durch die Weibchen ab, erklären die Wissenschaftler im Fachmagazin "Behavioral Ecology and Sociobiology".

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© Lenka SentenskaZwei Schwarze Witwen (Micaria sociabilis) vor der Paarung - einer von beiden wird es nicht überleben.
Der Name der Schwarzen Witwe basiert auf dem weitverbreiteten Glauben, dass die Spinnenweibchen ihre männlichen Verehrer nach der Paarung meist auffressen. Diese Form des sexuellen Kannibalismus ist bei ihnen auch tatsächlich häufig. Ob es auch den umgekehrten Fall gibt - Männchen frisst Weibchen - haben nun Lenka Sentenska und Stano Pekar von der Masaryk University in der Tschechischen Republik im Experiment getestet. Für ihre Studie sammelten die Forscher über einen Zeitraum von zwei Jahren Spinnen der Gattung Micaria sociabilis und untersuchten ihr Verhalten, indem sie Männchen und Weibchen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zusammenbrachten. Alle Spinnen wurden gut ernährt, um Kannibalismus aufgrund von Hunger auszuschließen.

Better Earth

Sonnenaktivität, Hochwasser und kleine Eiszeit - Eine Verbindung?

Der Blog “Die kalte Sonne” hat auf eine Dissertation hingewiesen, die jüngst veröffentlicht wurde und die ich meinen Lesern nicht vorenthalten möchte. Darin sind sehr deutliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Sonnenaktivität und außerordentlichen Hochwasserereignissen. Eine Grafik veranschaulicht es für jeden: In Zeiten geringer Sonnenaktivität - grob gesagt abzulesen an der Anzahl der Sonnenflecken - waren die Überflutungen besonders hoch und häufig, vor allem während der kleinen Eiszeit.

sonnenaktivität
Abbildung 1: Fluthäufigkeit der Ammersee-Region (unten) und Sonnenaktvität (oben) (aus Czymizik 2012, Dissertation). Phasen geringer Sonnenaktivität sind blau hinterlegt. Immer wenn die Sonne schwach war (hohe C14-Werte, Auschlag) kam es zu vermehrten Fluten.
Die Untersuchungen von Markus Czymzik vom Geoforschugszentrum Potsdam (keinesfalls zu verwechseln mit dem benachbarten Potsdam Institut für Klimafolgenforschung) basieren dabei auf Sedimenten des Ammersees, des drittgrößten bayerischen Binnensees. Laut seinen Erhebungen sind jene Klimamodelle, die Hochwasserereignisse derzeit vor allem auf den menschengemachten Treibhauseffekt zurückführen, leider allzu simpel. Czymzik schreibt in der deutschen Zusammenfassung seiner Arbeit:
In diesem Zusammenhang erscheinen die Resultate globaler Klimamodelle, die einen Anstieg des Hochwasserrisikos allein auf Basis eines thermodynamisch intensivierten hydrologischen Kreislaufs infolge der Klimaerwärmung prognostizieren, als stark simplifiziert.
Die Doktorarbeit reiht sich ein in mehrere wissenschaftliche Arbeiten aus der letzten Zeit, die die Sonne als bedeutsame treibende Kraft im Klimageschehen wissenschaftlich fundiert herausstellen. Seiner Ansicht nach basiert der Zusammenhang auf den regelmäßigen, natürlichen Schwankungen der Westwindzirkulation (wie es ganz ähnlich auch in dem Buch “Die kalte Sonne” von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning postuliert wird). Und: Einem weiteren Zusammenhang, auf den Forscher wie Henrik Svensmark und Jasper Kirkby vom CERN in Genf hinweisen, würden Czymziks Erkenntnisse zumindest nicht widersprechen: Zeiten geringerer Sonnenaktivität waren demnach stets auch Zeiten verstärkter Wolkenbildung. Mehr Wolken, mehr Regen, mehr Hochwasser - könnte jedenfalls passen. Und infolgedessen auch eine geringere Temperatur. Die derzeitige Stagnation in der globalen Temperatur geht jedenfalls einher mit deutlich geringerer Sonnenaktivität.

Bulb

Staubsilos bei Kohlekraftwerken sollen Energieschwankungen der Ökoenergie ausgleichen

Flexibler, schneller, günstiger - die Industrie arbeitet an einer neuen Generation von Kohlekraftwerken. Minutenschnell sollen die Meiler auf Schwankungen im Stromnetz reagieren und so Lücken bei Wind und Sonne ausgleichen. Es könnte die Schlüsseltechnologie der Energiewende werden.
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© RWERWE-Kohlekraftwerk Niederaußem: Vorsprung dank Silo
Hamburg - Hinter den Häusern eines kleinen Orts im Rheinland ragt möglicherweise ein Symbol für die zweite Phase der Energiewende empor. Im Kraftwerk Niederaußem bei Köln wird Kohle nicht auf herkömmliche Weise verfeuert. Sondern mit einer Technik, die in den kommenden Jahren mehr und mehr konventionelle Kohlekraftwerke einsetzen dürften - und die ein Schlüsselproblem beim Umstieg auf alternative Energiequellen wie Wind und Sonne löst.

In herkömmlichen Kraftwerken zermalmt eine Mühle Kohle zu Staub, dieser wird in einen Brennkessel geblasen. In Niederaußem dagegen lagert die zermahlene Kohle zunächst in einem Silo. Dadurch ist es möglich, den Staub, der die Flamme speist, feiner zu dosieren. In Niederaußem hat der Energiekonzern RWE das Silo ursprünglich eingebaut, um das Kraftwerk einfacher anheizen zu können. Doch nun bekommt die Technologie durch die Energiewende eine ganz neue Dimension.

Ein Kraftwerk mit Silo kann, wenn nötig, auf Sparflamme laufen. Es kann auf bis zu zehn Prozent seiner maximalen Leistung gedrosselt werden. Kraftwerke ohne Silo können das nicht. Selbst in modernen Anlagen ist bei 35 Prozent Schluss. Darunter muss die Flamme aufwendig am Leben erhalten werden. Etwa, indem man Öl oder Gas verbrennt, was aber viel zu teuer ist.

Das Staubsilo ist nur eine von mehreren neuen Technologien, mit denen sich Kohlekraftwerke fit für die Energiewende machen lassen. Die Zeit drängt. Denn durch die deutsche Ökorevolution stehen die Betreiber von Kohlekraftwerken vor großen Umwälzungen. Das künftige System der Stromversorgung setzt die Betreiber von Kohlekraftwerken einem erbitterten Konkurrenzkampf aus.

Star

Sonne wird wieder aktiver - Vermehrte Sonnenflecken

Anfang der Woche ging die Sonnenfleckenzahl stark zurück und es verblieb nur noch die Region 1768. Nun beginnen sich langsam einige neue Fleckenregionen über den östlichen Horizont in Richtung Erde zu drehen. Neu dazugekommen sind in den letzten 2 Tagen die Regionen 1769, 1770, 1771,1772, 1773, 1774 sowie 1775
sonne, sonnenflecken
Alle Fleckenregionen sind magnetisch einfach aufgebaut. Große Ereignisse sind hier aktuell nicht zu erwarten. Einige aktive Bereiche sind noch vorhanden, die Flecken bilden könnten. Die 10cm-Strahlung kann noch etwas ansteigen, zumal die Bedeckungsfläche sich vergrößert hat.

Sun

Sonnenaktivität beeinflusst Strahlenexposition am Himmel

Derzeit brodelt die Sonne. Ihre Oberfläche ist von Sonnenflecken übersät, immer wieder kommt es zu Materie-Ausbrüchen und der Erde weht ein stärkerer Sonnenwind entgegen. Derweil jedoch nimmt die Strahlenexposition auf Reiseflughöhen ab. Dieses spannende Phänomen konnten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun an Bord des Forschungsflugzeugs Falcon bestätigen.
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© SDO/AIA
"Seit 2004 untersuchen wir im DLR die Strahlenexposition auf Reiseflughöhen", sagt Dr. Matthias Meier, Leiter der Arbeitsgruppe Strahlenschutz in der Luftfahrt, vom DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin. "Schon vorangegangene Messungen gaben keinen Anlass zur Beunruhigung. Jetzt haben wir die bisher geringsten Strahlungswerte beobachten können."

Sonnenaktivität nahe am solaren Maximum

Wie eine Schutzblase schirmt das Magnetfeld des Partikelwindes unseres Zentralgestirns die von außen ins Sonnensystem dringende kosmische Strahlung ab. "Ist der Sonnenwind wie aktuell stärker, dringen weniger der energiereichen Teilchen aus der Galaxis bis ins Innere des Sonnensystems zur Erde vor", erklärt Meier. Die Sonne durchläuft einen natürlichen Zyklus, in dem sie wie jetzt 2013 etwa alle 11 Jahre besonders aktiv ist.


Kommentar: Dieser Zyklus war bis jetzt in Frage gestellt, da die Sonne eher "ruhig" war und es wunderte Wissenschaftler, warum die Sonne nicht aktiver ist. Für dieses Jahr wird ein kleiner Höhepunkt erwartet.

Solar Maximum wurde verschoben
Kleine Eiszeit? Nächster Sonnenzyklus könnte ausbleiben
Geringe Sonnenaktivität - Forscher stehen vor einem Rätsel


Der Sonnenwind selbst leistet keinen Beitrag zum Strahlungsfeld auf Reiseflughöhen, da die Partikelstrahlung der Sonne im Allgemeinen zu energiearm ist, um tief genug in die Atmosphäre vorzudringen. Die energiereiche kosmische Strahlung dagegen trifft in oberen Schichten der Erdatmosphäre weit über den üblichen Flugkorridoren in rund zehn Kilometern Höhe auf die verschiedenen Moleküle der Luft. "Dabei entstehen Sekundärteilchen, deren Wechselwirkung mit Materie wir mit unseren Detektoren nachweisen können", so Meier weiter.