Wissenschaft und TechnologieS


Question

Mehr Erfolg durch Gen-Screening? Neue Methode bei künstlicher Befruchtung

Die Erfolgsaussichten bei einer künstlichen Befruchtung waren bislang mäßig. Das könnte sich nun ändern. Britische Forscher haben eine neue Methode entwickelt und sprechen von einer Revolution.
Bild
© dpaDie mikroskopische Aufnahme zeigt eine menschliche Eizelle, die in einem Dresdner Speziallabor zu Demonstrationszwecken injiziert wird.
Britische Mediziner hoffen mit einer neuen Methode der Präimplantationsdiagnostik auf eine deutlich höhere Erfolgsquote bei künstlichen Befruchtungen. Erste Tests mit dem sogenannten "Next Generation Sequencing" seien einem Team der Universität Oxford geglückt, berichten Wissenschaftler auf der Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Human-Reproduktion und Embryologie (ESHRE) in London. Das erste gesunde Kind sei nach der neuen Form des Gen-Screening im Juni geboren worden, heißt es in einer Mitteilung der Gesellschaft. Dafür hatten Mediziner das gesamte Erbgut des Embryos einbezogen. Bisher ist die neue Methode allerdings erst bei zwei Paaren getestet worden. Das macht deutsche Experten noch skeptisch.

Die Methode verspreche, die Embryo-Auswahl bei der künstlichen Befruchtung zu revolutionieren, behaupten die britischen Forscher. Im Gegensatz zu bisherigen Methoden der Präimplantationsdiagnostik (PID), bei denen nur fünf bis sechs Chromosomen auf mögliche Fehler untersucht werden konnten, ermögliche das "Next Generation Sequencing" (NGS) die Analyse des gesamten Genoms, wie eine Sprecherin der Gesellschaft bestätigte.

Cassiopaea

Rätselhafte Radioblitze aus dem All entdeckt

Mit dem 64-Meter-Radioteleskop der CSIRO im australischen Parkes hat ein internationales Team von Astronomen Ausbrüche von Radiowellen entdeckt, deren Ursprung offenbar in einer Entfernung von Milliarden Lichtjahren liegt - in einer Zeit also, da das Universum erst zwischen sechs und neun Milliarden Jahre alt war. Über die Ursache der Strahlungsausbrüche rätseln die Forscher noch.
Radioblitz
© Swinburne Astronomy Productions, mit dem CSIRO-Parkes-Radioteleskop u. astronomy.fas.harvard.edu/skymaps/halpha (Hntgr.)Künstlerische Darstellung eines Radioblitzes am Nachthimmel vor dem CSIRO-Parkes-Radioteleskop in Australien (Illu.).
Bonn (Deutschland) - Insgesamt vier kurzzeitige Radiostrahlungsausbrüche (sog. Fast Radio Bursts, FRBs) von jeweils nur wenigen Millisekunden Dauer haben die Astronomen am Südhimmel bei hohen galaktischen Breiten registriert. Die extrem kurze Zeitdauer und die abgeleitete große Entfernung, so erläutern die Forscher in einer Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, lasse darauf schließen, dass diese Ausbrüche von sehr energiereichen Ereignissen in kosmologischer Distanz stammen.

Sherlock

Weltweit einmaliger Fund: Urzeit-Wald auf einer Baustelle in Zürich entdeckt

13.000 Jahre alte Holzstümpfe sind wichtiger Fund für die Dendrochronologie

Es war ein Fund direkt vor der Haustür: Am Südrand von Zürich haben Forscher die Reste eines vor 13.000 Jahren im Schlamm begrabenen Urzeit-Waldes entdeckt. Arbeiter auf einer Baustelle waren beim Baggern zufällig auf die Baumstümpfe gestoßen. Bisher wurden mehr als 200 gut erhaltene Kiefernstümpfe geborgen. Qualität und Ausmaß des Fundes seien weltweit einmalig und ein wichtiger Schatz für die mitteleuropäische Dendrochronologie - die Datierung mittels Jahresringen, berichten die Forscher.

Bild
© WSL / Gottardo PestalozziDie Holzproben werden sorgfältig inventarisiert und für die Analysen im Labor vorbereitet.
Als Daniel Nievergelt, Jahresringforscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), einen Blick in eine Baustelle am Südrand von Zürich warf, hoffte er auf einen brauchbaren Fund. Und tatsächlich: Am Rand der lehmigen Baugrube lagen einige große Baumstrünke. Die Bauarbeiter hatten sie zum Holzabfall geworfen. Bei näherem Hinsehen erkannte sie der Forscher als sogenannte subfossile Kiefern - Baumreste, die nicht versteinert sind, aber dennoch bereits sehr alt. Sofort unterzog er den Fund gemeinsam mit Kollegen einer näheren Untersuchung und schickte drei Proben an die ETH Zürich mit der Bitte um eine C14-Datierung.

Sherlock

Pilzliche Mitbewohner auf der menschlichen Haut

Menschliche Haut entpuppt sich als komplexes Ökosystem

Auf jedem Zentimeter unserer Haut haust eine bunte Gemeinschaft aus Mikroorganismen. Über die Bakterien der Hautflora ist bereits vieles bekannt, unsere pilzlichen Mitbewohner waren dagegen kaum erforscht. US-Forscher sind den Geheimnissen der menschlichen Pilzgärten nun mittels der Genetik auf die Spur gekommen. Sie haben erstmals die Verteilung aller Pilze auf unserem Körper kartiert - mit teilweise erstaunlichen Ergebnissen, wie sie im Fachmagazin "Nature" berichten.


Bild
© N. PodbregarSchutzhülle Haut
Pilzbestimmung auf der menschlichen Haut hat wenig mit der Pilzsuche in einem Herbstwald gemeinsam: Die mikroskopischen Geflechte in den winzigen Hautfurchen sind schwer charakterisierbar. Im Gegensatz zu Hautbakterien lassen sich Hautpilze auch schlecht im Labor kultivieren und dann bestimmen. Die Forscher um Keisha Findley vom National Human Genome Research Institute in Bethesda haben stattdessen nun genetische Methoden zur Bestimmung eingesetzt.

Bullseye

Unterschwellige Werbung: Müde Zugpassagiere mit nicht direkt hörbaren Botschaften konfrontieren

Bild
BBDO Germany hat das Konzept des "Talking Window" für Sky Go entwickelt.
Flächenlautsprecher sind nicht neu: Sie werden sowohl professionell als unsichtbare Wandlautsprecher als auch für mobile Miniaturlautsprecher eingesetzt, die man auf eine Tischplatte legt oder an eine Fensterscheibe klebt. Sie bringen die Fläche per Körperschallübertragung zum Schwingen und nutzen sie so zur Schallübertragung.

BBDO Germany hat das Konzept des "Talking Window" für Sky Go entwickelt. Für Sky Deutschland hat die Agentur BBDO Germany dieses Konzept aufgegriffen und zu einem Werbekonzept für schläfrige Bahnpassagiere weiterentwickelt. Das "Talking Window" wird durch ein kleines Kästchen in hochfrequenten Schwingungen außerhalb des hörbaren Bereichs versetzt, sodass die Passagiere zunächst nichts davon mitbekommen. Erst wenn jemand den Kopf an die Scheibe lehnt, wird die Schwingung auf den Schädelknochen übertragen und Passagier hört über Knochenschall die Werbebotschaft. Wie bei Google Glass wird dabei das Mittelohr umgangen, das Innenohr nimmt den Schall direkt wahr.

Wer beim Eindösen plötzlich eine fremde Stimme im Kopf hört, dürfte ziemlich irritiert sein. Ob man dadurch die Werbebotschaft besonders verinnerlicht oder eher vergisst, bleibt abzuwarten. Ungeteilte Begeisterung wird dieser akustische Eingriff in die Privatsphäre wohl nicht finden.

Der Clip "Talking Window" stellt das subliminale Werbekonzept vor.

Fireball 3

Himmelskörper für den Monat Juli

pan-starrs
© Reinhard KaltenböckReinhard Kaltenböck fotografierte vom Niederrhein aus den Kometen Pan-STARRS am 6. Juni 2013 um 0:52 Uhr MESZ. Foto: fokal mit Canon EOS 1000D, 30 Sek., ISO 1600 an Skywatcher Refraktor 120/600. Der Komet befand sich in der Nähe von Epsilon Ursa Minoris. Durch die sich endlich einstellende Hochdruckwetterlage befand sich viel Dunst in der Luft. Mit der CalSky-Karte mit eingeblendetem Telrad-Ring war der Komet trotz der schlechten Sicht gut auffindbar. Optisch war er mit 8.8 Grösse kaum auszumachen.
Die beiden Kometen C/2011 L4 (Pan-STARRS) und C/2012 F6 (Lemmon) schwächen sich im Juli auf rund 11. Grössenklasse ab und sind nur noch Objekte für den Amateurastronomen. Sie sind beide um Mitternacht nicht allzu weit vom Zenit entfernt zu finden. Der Komet C/2012 S1 (ISON) hält sich im Juli von der Erde aus gesehen sehr nahe bei der Sonne auf und dürfte erst im September wieder sichtbar sein, bis dahin bleibt seine Helligkeitsentwicklung bis Jahresende unsicher. Momentan sieht es so aus, als ob er im November und Dezember nicht einmal im Fernglas zu sehen sein wird.

Komet C/2011 L4 (Pan-STARRS)

Im Juli läuft der Kometen Pan-STARRS (C/2011 L4) durch die Sternbilder Drache und Bootes, also von der Nähe des Himmelsnordpol weg gegen Süden. Er kulminiert in den Abendstunden und ist deshalb am Besten nach Beginn der Nacht hoch am Himmel zu sehen. Er ist rund 10.-11. Grössenklasse hell und damit gut ausgerüsteten Amateurastronomen vorbehalten.

Komet C/2012 F6 (Lemmon)


Der Komet Lemmon lief im Februar knapp am Himmelssüdpol vorbei und gelangte erst im Juni rasch höher über den mitteleuropäischen Morgenhimmel. Seit 9. Juni ist der Komet sogar zirkumpolar. Im Juli verfrüht er seine Kulmination von 6.30 auf 2.30 Uhr und steht damit bei Beginn der Morgendämmerung über 70° hoch über dem Ostnordosthorizont. Allerdings nimmt seine Helligkeit im Laufe des Juli rapide ab, nämlich von 10. auf 12. Grössenklasse. Auch Komet Lemmon ist nur gut ausgerüsteten Amateurastronomen vorbehalten.
Komet C/2012 S1 (ISON)


Bild
© CalSky.comLichtkurve von Komet C/2012 L1 (ISON). Die roten Punkte markieren Helligkeitsschätzungen, welche via IAU und anderer Quellen publiziert wurden. CalSky berechnete basierend auf diesen Messwerten ein Modell für die Entwicklung der Helligkeit bei Annäherung des Kometen an die Sonne (blaue Kurve). Zum Vergleich ist noch das Helligkeitsmodell der IAU in grün eingezeichnet.
Für den Herbst müssen wir fest auf den Kometen C/2012 S1 (ISON) hoffen, wobei es im Moment nicht mehr nach dem erhofften Kometen des Jahrzehnts - oder noch mehr - ausschaut. Seine Helligkeitsentwicklung blieb seit März hinter den ursprünglich hohen Erwartungen zurück, die erwartete Periode mit einer Helligkeit von heller als 4.5 Grösse ist nur noch am 28. und 29. November 2013. Seine Elongation beträgt in diesem Zeitintervall weniger als unmöglich zu beobachtende 3°.

ISON durchläuft den Perihel am 28. November 2013, wobei er wahrscheinlich keine negative Magnituden erreichen wird. Ob er diesen Perihel überhaupt überlebt ist ebenfalls fraglich, wahrscheinlich wird der Kometenkern in unmittelbarer Sonnenumgebung zerfallen und verdampfen, dieses Szenario ist abhängig von der Grösse des Kerns; ist er kleiner als einen Kilometer, ist das Auflösungsszenario wahrscheinlich. Um den Perihel herum wird der Pseudokern selber wahrscheinlich im hellen Licht der Dämmerung verborgen bleiben. Wissenschafter vermuten, dass der Kern kleiner als 2-7 Kilometer ist - dies sind die Schätzungen verschiedener Methoden im Frühjahr 2013.

Display

Douglas Engelbart - Erfinder der Computermaus - gestorben

douglas engelbart
© APDouglas Engelbart (1925-2013)
Der US-amerikanische IT-Pionier Douglas Engelbart erliegt 88-jährig einem Nierenversagen. Mit der Erfindung der Maus hat er die Steuerung von Computern revolutioniert. Engelbart hat insgesamt 21 Patente eingereicht.

Trauer um Douglas Engelbart: Der Erfinder der Computermaus starb bereits am Dienstag im Alter von 88 Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien, wie das Douglas-Engelbart-Institut mitteilte. Die Todesursache war der New York Times zufolge Nierenversagen.

Der aus Oregon stammende Engelbart studierte Elektroingenieurwesen und Informatik, ehe er in den 1950er Jahren als Forscher am Stanford Research Institute begann. Dort arbeitete er an den Vorläufern jener Technologien, die dem heutigen Computerzeitalter zugrunde liegen. Engelbarts Forschungsprojekte schufen das Fundament für die Entwicklung des Internets, der E-Mail und von Videokonferenzen.

Mit der Erfindung der Maus revolutionierte Engelbart die Steuerung von Computern, die damals noch ganze Räume ausfüllten. Die Ende der 1960er Jahre vorgestellte Urversion war ein Holzkasten mit zwei Metallrädern.

Beaker

Menschenleber in Mäusen kreiert

Aus drei Zelltypen haben japanische Wissenschaftler eine Leber kreiert.

Japanische Wissenschaftler haben im Labor Vorläufergewebe einer menschlichen Leber gezüchtet und dieses in Mäuse transplantiert. Diese Leberknospe entwickelte sich im Körper in eine Art kleine Leber weiter, die der von Menschen ähnelte - vom Aussehen und auch von der Funktion her.

Die Forscher der Yokohama City University verwendeten einen Cocktail aus drei verschiedenen Zelltypen. Die Grundlage waren induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen). Solche Zellen werden etwa aus menschlichen Hautzellen gewonnen und dann zu einer Art Stammzellen verjüngt. Die Forscher ließen diese Zellen zu Vorläufern von Leberzellen heranwachsen. Dazu mixten sie dann menschliche Gefäßzellen aus Nabelschnurgewebe sowie unreife Bindgewebszellen. Aus diesem Gemisch entwickelten sich in der Petrischale nach einigen Tagen dreidimensionale Strukturen. Diese Selbstorganisation der Zellen war für die Wissenschaftler selbst unerwartet.

„Der Meilenstein ist: Die Forscher haben im Labor drei Zelltypen zusammengeführt und damit eine Leberknospe gezüchtet, wie sie bei der Embryonalentwicklung entsteht“, erklärte der deutsche Leber- und Stammzellforscher Tobias Cantz.

Ark

Verursacht der Jetstream Hochwasser?

Jetstream
© GreenMedInfo
Das Hochwasser hierzulande und in den Nachbarländern ist vermutlich die Folge einer ungewöhnlichen Großwetterlage - und dabei könnte der Klimawandel eine Rolle gespielt haben. Einen Verdächtigen haben Forscher bereits im Visier: den Jetstream. Doch auch der kalte und nasse Winter begünstigte die Fluten. Der sei vielleicht ebenso kein Zufall.

"In der Regel wird unsere Großwetterlage vom Jetstream (Starkwindbänder in der Atmosphäre, Anm.) bestimmt, der in acht bis zehn Kilometern Höhe vom Atlantik Richtung Osten zieht", erläutert der Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (Pik), Hans Joachim Schellnhuber.

"Dieser Jetstream ist ziemlich stark gespannt und schlägt manchmal eine Falte nach Norden oder Süden, die aber in ein paar Tagen wieder ausgebügelt wird." Diesmal sei die Falte jedoch wie eingefroren wochenlang erhalten geblieben. Folge: "Im Mai 2013 lagen wie auf eine Perlenschnur gezogen, Tiefdruckgebiete über Zentraleuropa."

"Eingefrorene" Wellen

Beult sich eine Jetstreamwelle, nach ihrem Entdecker auch Rossby-Welle genannt, nach Norden, dann strömt warme Luft nach Deutschland. Geht sie nach Süden, dann kommt kältere Luft von der Arktis hinein. Erst im Februar haben Pik-Forscher um Vladimir Petoukhow das Phänomen der über lange Zeit "eingefrorenen" Wellen in einer Studie beschrieben. Laut Schellnhuber gab es dieses auch 1997 bei der Oder- und 2002 bei der Elbeflut. "Beim Hitzesommer 2003 hatten wir dagegen eine solche ausgeprägte Welle nach Norden, so dass subtropische Luft lange Zeit nach Europa einzog, 2010 geschah ähnliches über Russland."

Kommentar: Andere Ergebnisse zum Thema Hochwasser:

Sonnenaktivität, Hochwasser und kleine Eiszeit - Eine Verbindung?


Cupcake Choco

NASA möchte Asteroiden einfangen

Der Plan der NASA, einen Asteroiden einzufangen, stößt bereits in der Anfangsphase auf Hürden: Man konnte vorerst keinen passenden Himmelskörper finden. Russische Experten schließen nicht aus, dass die USA auf das Projekt verzichten.

Die im April bekannt gegebene "New Asteroid Initiative" der NASA zielt darauf ab, einen Asteroiden einzufangen. Zunächst soll ein rund 500 Tonnen schwerer Himmelskörper gewählt werden. Dann soll eine Robotersonde ihn zum Mond transportieren. Dorthin fliegt im Jahr 2021 auch das bemannte Raumschiff Orion MPCV, damit Astronauten auf dem „erbeuteten“ Asteroiden landen und Proben entnehmen. All dies soll nicht nur wissenschaftliche Daten, sondern auch praktische Erfahrungen für einen künftigen Mars-Flug ermöglichen.

Nun ist die NASA dabei, einen passenden Asteroiden zu wählen. Rund 10.000 Himmelskörper wurden mittlerweile unter die Lupe genommen - doch keiner von ihnen passt. Entweder sind die „Anwärter“ von der Erde zu weit entfernt oder fliegen zu schnell, um abgefangen zu werden. Igor Afanassjew, Redakteur des russischen Branchenmagazins Nowosti Kosmonawtiki, sagt, die New Asteroid Initiative sei von Anfang an fraglich gewesen:

„Laut Astronomen gibt es zwar passende Asteroiden in unserem Sonnensystem, sie sind aber mit gegenwärtigen Teleskopen nicht zu sichten. Also muss man entweder neue Himmelskörper oder einen anderen Ausweg suchen. Aus meiner persönlichen Sicht wurde die Aufgabe etwas gekünstelt gestellt. Einen Asteroiden zu schleppen, um dann auf ihm zu landen, klingt ungefähr nach dem Motto: Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, wollen wir den Berg zu ihm schleppen.“