ErdveränderungenS


Cloud Grey

Wetter der Gegensätze: Fluten in Florida, Waldbrände in Kalifornien

Unwetter sorgen im Süden der USA für heftige Überschwemmungen. Viele Häuser stehen unter Wasser, Straßen wurden überflutet, Brücken stürzten ein.
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© afp
Miami - Im Süden der USA haben tagelange heftige Regenfälle ganze Landstriche unter Wasser gesetzt. Besonders stark betroffen war die Gegend rund um Pensacola im Nordwesten Floridas. Angesichts der Überschwemmungen hat der Gouverneur von Florida, Rick Scott, in 26 Bezirken den Notstand ausgerufen. Viele Häuser standen unter Wasser, Straßen waren überflutet und wurden weggespült, Brücken stürzten ein.

Eine 67-jährige Frau sei in einem Abflussgraben ertrunken, sagte eine Bezirkssprecherin von Escambia County dem Sender CNN. Allein in Pensacola betrage der Schaden mindestens 100 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 72 Millionen Euro).

Bad Guys

Dramatisches Video: Erdfall in Baltimore... besonders die letzten 15 Sekunden

In Baltimore kam es zu einem großen Erdfall oder Erdrutsch, wo sich einige Menschen von ihren Fahrzeugen verabschieden mussten. Meldungen über Verletzte gab es keine.

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© ap
Das folgende Video zeigt die Dramatik der Situation und besonders die letzten 15 Sekunden:


Bizarro Earth

Erdrutsch nach heftigen Regenfällen an der A-45 im Lennetal

Nach heftigem Gewitterregen ist es am Mittwochabend im Lennetal zu einem Erdrutsch gekommen. Die Verbandsstraße war am Abend im Bereich der A-45-Lennetalbrücke gesperrt. Dort gibt es derzeit eine der größten Autobahnbaustellen der Republik: Die fast ein Kilometer lange Brücke wird neu gebaut.
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© Volker BremsheyErdrutsch nach Unwetter an der Brückenbaustelle A45 bei Hagen.
Hagen/Hohenlimburg - Wie ein Wildbach rauschte Mittwochabend das Oberflächenwasser von der Baustelle an der Autobahnbrücke über das Lennetal den Hang hinab auf den Kreuzungsbereich Verbandsstraße / Villigster Straße / Unterberchum. Diese Wassermassen waren nach dem Starkregen so intensiv, dass der Hang ausgespült wurde und die Erdmassen die Gullys und die Abläufe verstopften.

Dadurch stand der Kreuzungsbereich teilweise einen halben Meter unter Wasser, so dass die Verbandsstraße kurz nach 19.30 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt werden musste. Das führte im Hagener Norden zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Sperrung wurde erst am Donnerstagmorgen aufgehoben.

Bad Guys

Schwere Überschwemmungen in Afghanistan: Über 100 Tote

Bei Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen imNorden Afghanistans sind mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 1000 weitere wurden obdachlos und flohen aus ihren Dörfern, wie die Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mitteilte.
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© ap, RG
Bis dahin waren den Angaben zufolge 111 Leichen in den Provinzen Sari Pul, Sawsdschan, Farjab und Badghis geborgen worden. Etwa 20 Menschen wurden noch vermisst. Von Donnerstagabend bis Freitag hatte es in der Region heftig geregnet.

Quelle: ap

Blue Planet

Unwetter im Kyffhäuserkreis sorgte in zehn Orten für Überschwemmungen

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Das heftige Unwetter, das heute über dem Kyffhäuserkreis niederging, hat in mehreren Orten für Überschwemmungen gesorgt.

Kyffhäuserkreis - Mit am schlimmsten erwischt wurde Bad Frankenhausen, wo die Kyffhäuserstraße zeitweise nicht mehr passierbar war. Auch in Roßleben musste die Freiwillige Feuerwehr wegen überschwemmter Straßen ausrücken. Ebenso war Ringleben betroffen, wo bei solchen Unwettern immer wieder das Wasser von den angrenzenden Hängen ins Dorf läuft. Die Baustelle des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbandes im Ort war komplett abgesoffen.

In Seega traf es erneut den Reiterhof, auch der Ort selbst stand nach Angaben der Rettungsleitstelle stellenweise unter Wasser. Ebenso wie Seehausen, das schon im vergangenen Jahr mehrmals bei Unwettern überflutet wurde.

Better Earth

Riesiger Erdfall verschluckt Autos in Baltimore

In der US-Stadt Baltimore hat sich plötzlich ein gewaltiges Erdloch aufgetan. Dieses verschluckte eine ganze Straße mit samt den Autos, die darauf parkiert waren.


Für die Autobesitzer muss es ein grosser Schock gewesen sein: In Baltimore im US-Bundesstaat Maryland ist am Mittwoch spontan eine Straße kollabiert. Das entstandene Erdloch verschluckte gleich mehrere parkierte Autos. Laut Ian Brennan, einem Sprecher der örtlichen Feuerwehr, wurde keine Person verletzt.

Warum die Straße einstürzte, ist unklar. In der Region gab es laut der «Washington Post» jedoch in den vergangenen Tage heftige Regenstürme. Gleich neben der Strasse befindet sich eine ganze Häuserreihe. Gemäss den Behörden kamen die Hausbesitzer mit dem Schrecken davon. Schäden an den Häusern seien bis jetzt keine festgestellt worden. Trotzdem wurden die Bewohner kurzfristig evakuiert.

Kommentar: Immer mehr Erdfälle überall!


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Bullseye

Explosion in einem Gefängnis in Florida nach schweren Überschwemmungen: Ursache noch unklar - Gebäude teilweise eingestürzt - Mehrere Verletzte

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Eine Gasexplosion hat ein Gefängnis in Florida erschüttert und das Gebäude teilweise einstürzen lassen. Rund 100 Häftlinge wurden dabei verletzt. Der Grund für das Unglück ist noch unklar, doch zuvor hatten schwere Unwetter den US-Bundesstaat heimgesucht.

Im US-Bundesstaat Florida hat offenbar eine Gasexplosion ein Gefängnis teilweise einstürzen lassen. Nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN wurden dabei 100 Häftlinge verletzt. Rund 600 Personen hätten sich in dem Gebäude aufgehalten, als sich um 23 Uhr (Ortszeit) am Mittwoch die Explosion ereignete. Die unverletzten Häftlinge seien in andere Gefängnisse gebracht worden. Seit dem frühen Donnerstagmorgen durchsuchten Rettungskräfte das beschädigte Gebäude.

Am Mittwoch war Florida von heftigen Unwettern getroffen worden, im Norden des Bundesstaats hatten sich Anwohner auf ihren Dächern vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht. Eine Autofahrerin starb in den Wassermassen. Ob auch die Explosion im Gefängnis durch die Unwetter ausgelöst wurde, sei noch nicht geklärt, sagte eine Sprecherin des Bezirks.

dn

Better Earth

Erdbeben der Stärke 4,5 in der Nähe von Lourdes, Frankreich

Ein Erdbeben hat am 29.04.2014 um 07:03 UTC in der Nähe von Lourdes in Frankreich ereignet.


Das Epizentrum befand sich ca. 1 km von Lourdes (Frankreich), ca. 19 km von Tarbes (Frankreich) und ca. 143 km von Andorra la Vella (Andorra) entfernt.

Das Beben hatte eine Stärke von 4,5. Die Bebentiefe lag bei ca. 2 km.

Lourdes ist eine französische Stadt im Département Hautes-Pyrénées in der Region Midi-Pyrénées in der Nähe der spanischen Grenze.

Lourdes ist als Ort der Marienerscheinungen einer der weltweit am meisten besuchten Wallfahrtsorte.

Viele Anwohner der Region haben das Erdbeben deutlich gespürt.

Im Umkreis von ca. 100 km zum Epizentrum leben ca. 1.095.209 Menschen.

Es liegen zur Zeit keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor.

Quelle: emsc, Wikipedia

Cloud Lightning

Verheerende Tornado-Serie im Süden und Mittleren Westen der USA fordert mindestens 18 Tote

Zentrum einer Stadt in Arkansas dem Erdboden gleichgemacht
Schäden durch Tornado in Oklahoma
© ap photo/tulsa world, gary crowSchwere Schäden in Quapaw, Oklahoma, wo mindestens zwei Menschen ums Leben kamen.
Washington - Durch eine Serie von Tornados im Süden und Mittleren Westen der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein im Bundesstaat Arkansas wurden nach Behördenangaben von Montag 15 Tote gezählt. Besonders betroffen war die 4.000-Einwohner-Stadt Vilonia. Das Zentrum sei offenbar "dem Erdboden gleichgemacht" worden, sagte Bürgermeister James Firestone dem Sender CNN. "Hier herrscht Chaos."

Im Zentrum von Vilonia seien Gas- und Wasserleitungen geborsten, es stünden nur noch einige Mauern, berichtete Firestone am Sonntagabend weiter. "Wir haben einige Opfer." Die Einwohner wurden 45 Minuten, bevor die Stürme über Vilonia fegten, durch Sirenen gewarnt. Vermutlich seien dadurch Menschenleben gerettet worden, sagte der Bürgermeister. Aus den benachbarten Städten seien Feuerwehr und Polizei sowie die Nationalgarde zur Verstärkung angefordert worden.


Solar Flares

Massive Sonneneruption löste Blackout der Kommunikationssysteme auf der Erde aus

Übersetzung: Sott-Redaktion

Spät am Donnerstag, den 24. April 2014, kam es zu einer massiven Sonneneruption, die einen zeitweiligen Blackout der Kommunikationssysteme auf einigen Teilen der Erde auslöste.

Die starke Eruption erreichte am Donnerstag um 20:27 Uhr Sommerzeit ihren Höhepunkt und wurde als eine Sonneneruption der Klasse X1.3 eingestuft, was eine der stärksten Eruptionen ist, die die Sonne von der Sonne ausgehen können, sagte das US Space Weather Prediction Center.
Sonneneruption 25. April
Das sonnenobservierende Solar Dynamics Observatorium der NASA nahm ein Video der verschiedenen Wellenlängen der intensiven Sonneneruption auf.

Die Sonneneruption ereignete sich an einer aktiven Sonnenfleckregion, der Region 2035, die sich auf der entfernt westlichen Seite der Sonne, vom Blickwinkel der Erde aus, befindet. Wegen seiner Position verursachte die Eruption für etwa eine Stunde auf der Tageslichtseite der Erde einen Blackout für hochfrequente Radiostrahlen; laut einem SWPC Update höchstwahrscheinlich über dem pazifischen Ozean und dem östlichen pazifischen Raum.