Und doch wurde bisher erst ein winziger Bruchteil aller potenziell bedrohlichen Objekte der näheren Umgebung erspäht
Die gute Nachricht ist: Die meisten der wirklich großen Asteroiden in unserer unmittelbaren kosmischen Umgebung sind uns mittlerweile bekannt. Nur mehr rund 10 Prozent der in Erdnähe kreisenden Riesenbrocken dürften sich noch versteckt halten, von der überwiegenden Mehrzahl dagegen kennt man die Umlaufbahnen, und die sind für die nächsten Jahrzehnte unbedenklich. Die schlechte Nachricht ist allerdings:
Es gibt auch kleinere erdnahe Asteroiden, die uns ziemlich gefährlich werden können -
und von denen haben wir bisher gerade einmal einen winzigen Bruchteil erfasst.
Einer unter ihnen trägt die Bezeichnung 2016 TB57, hat einen Durchmesser von 35 Metern
und wurde erst vor kurzem entdeckt. Das Besondere an ihm ist nicht etwa, dass er sich der Erde am 31. Oktober bis auf fünf Mondbahnradien annähert - denn das kommt verhältnismäßig häufig vor - sondern, dass er das exakt 15.000. Near Earth Object (NEO) ist, das bisher katalogisiert wurde.
Kommentar: Lesen Sie dazu den exklusiven Sott-Artikel, der sich mit den wissenschaftlichen Hintergründen befasst, warum es zu einem Anstieg von Himmelskörpern gekommen ist:
Dazu noch eine Grafik: