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Das Beste aus dem Web: Washington will Niederlage in Syrien nicht akzeptieren: Destabilisierung um jeden Preis

Die Schreibtischtäter bei CIA und Pentagon wollen sich in Syrien nicht geschlagen geben. Der Plan zum gewaltsamen Regimewechsel wurde noch nicht aufgegeben. Dafür haben sie neue, perfide Strategien ausgearbeitet, um Syrien zu teilen und die Bedrohung durch Terrorbanden aufrechtzuerhalten.


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© ReutersSymbolbild - US-Truppen erwarten Nachschublieferung
Die Kriegstreiber in Washington, die für geostrategische, politische oder finanzielle Vorteile über die Leichen ganzer Völker gehen, haben sich in Syrien - dank des entschlossenen Eingreifens von Russland auf Seiten der rechtmäßigen Assad-Regierung - mit ihrem verbrecherischen Abenteuer gründlich verrechnet. Ihre als unbesiegbar dargestellte und mit modernsten westlichen Waffen ausgerüstete Speerspitze gegen Präsident Assad, nämlich die mit mittelalterlicher Brutalität gegen alle Ungläubigen und sonstigen Gegner kämpfende ISIS-Terrorarmee, ist inzwischen weitgehend aufgerieben und hält sich nur noch in kleinen Häufchen in isolierten territorialen Taschen.


Auch die US-Versuche, die von allen Nachbarländern isolierten und von der Türkei sogar bekämpften YPG-Kurden als neue US-Stoßtruppe gegen die Assad-Regierung einzusetzen, ist bereits weitgehend gescheitert und damit auch Washingtons Plan, die öl- und gasfördernde Region im Osten Syriens von der Zentralregierung in Damaskus abzuspalten. Damit wollte Washington zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Assad-Regierung sollte ihrer dringend benötigten Energie-Ressourcen beraubt werden, und die YPG-Kurden sollten dadurch die finanziellen Mittel für die Gründung ihres eigenen Staates bekommen.

Kommentar: Bleibt zu hoffen dass dies auch geschieht!


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Zurück ins Rampenlicht: Berlusconi hofft auf Comeback in Italien durch Sizilienwahl

Auf Sizilien finden heute Regionalwahlen statt. Die Wahl ist auch ein Test für Berlusconi. Entschieden wird zwischen dem Mitte-rechts-Lager und Giancarlo Cancelleris "Grillos" Fünf-Sternen. Die regierende Linke konnte die Probleme hoher Arbeitslosigkeit und Korruption nicht lösen.
Silvio Berlusconi
© Reuters Antonio ParrinelloSilvio Berlusconi während einer Kundgebung in Catania, Italien, 2. November 2017.
"Berlusonne-Rufe" schallten Berlusconi bei seinem Auftritt in der sizilianischen Hauptstadt Palermo entgegen. Die Sizilianer lieben den als "unsterblich" geltenden ehemaligen Ministerpräsidenten, den die italienische Presse "Il-Cavaliere" (Der Ritter) taufte. Die Wahllisten der Forza Italia sind gefüllt mit Menschen, die Probleme mit der Justiz haben. Forza Italia wurde von Berlusconi im Jahr 1993 gegründet. Für Berlusconi stellt dies kein Grund für die Nichtaufstellung dar. Er sagte den Wahlberechtigten, dass sie diese Menschen bei Missfallen einfach nicht wählen sollten, denn genau dies sei Demokratie.

Die Rechte Italiens ist durch Cello Musumeci aus Catania vertreten. Er wird auch als "anständiger Faschist" bezeichnet. Im Jahr 2001 gewann Berlusconis "Papolo della Libertà" alle 61 Sitze in Sizilien. Die letzten fünf Jahre wurde Sizilien von der Linken Italiens regiert. Sizilien kämpft gegen hohe Arbeitslosenzahlen, Korruption und auch die Mafia ist noch nicht besiegt. Bei den heutigen Wahlen ist die Linke mit zwei Kandidaten vertreten, sie hat sich aufgespalten und ihr werden wenig Chancen ausgerechnet, die Wahlen zu gewinnen. Von den 1209 registrierten Firmen auf Sizilien sind die meisten in den Bereichen Tourismus und Landwirtschaft tätig. Rund 500.000 Haushalte auf Sizilien gelten als arm. Für mehr als die Hälfte der Einwohner besteht ein Armutsrisiko. Unter den jungen Erwachsenen sind 57 Prozent ohne Arbeit. Die Fünfsterne-Bewegung will die Lage Siziliens durch Tourismus und die Förderung von Kunst und Kultur verbessern.

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Kadyrow: "Kinder sollten nicht auf politische Demos: Sie sollten Bücher lesen und selbst Denken lernen"

Der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow will Kinder nicht als Teilnehmer auf politischen Kundgebungen sehen. Neben Sicherheitsaspekten sei entscheidend, dass Jugendliche von Erwachsenen aufgezwungene politische Konzepte nicht kritisch betrachten können.
Ramsan Kadyrow
© www.globallookpress.comDas tschetschenische Oberhaupt Ramsan Kadyrow.
"Lasst sie wenigstens eine Zeitlang Kinder sein. Wenn jemand Schulkinder, und manchmal sogar Kinder im Kindergartenalter, zu politischen Veranstaltungen mitbringt, ruiniert das ihre Kindheit. Zwingen Sie Kinder nicht, so zu denken wie Sie und Ihre Schablonen und Stereotypen zu übernehmen. Drängen Sie ihnen nicht Ihre politischen Vorlieben auf", schrieb Kadyrow am vergangenen Wochenende auf seinem Telegram-Account.

Er betonte, Eltern, die ihre Kinder zu politischen Veranstaltungen mitnehmen, würden die eigenen Standpunkte in die Köpfe ihrer Kinder drängen.

"In Patriotismus und Glauben erziehen, aber nicht ihr Leben vorzeichnen"

"Wir müssen in unseren Kindern die Liebe zu unserem Heimatland, den Respekt gegenüber allen Religionen und ein Gefühl für die Notwendigkeit der Gerechtigkeit nähren. Gebt ihnen Bücher. Helfen Sie ihnen in ihrem Leben, aber zwingt sie nicht, unser Leben zu leben", schrieb der tschetschenische Führer.

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Mit einer Vorahnung? Bundeswehr spielt Zerfall der Europäischen Union durch

In einem Strategiepapier hat die Bundeswehr Szenarien für die gesellschaftliche Entwicklung in den kommenden 23 Jahren entworfen. Die Projektion zeichnet eine Welt in zunehmendem Chaos - mit einer Europäischen Union im Zerfall.
bundeswehr
Die Bundeswehr hält ein Auseinanderbrechen der EU in den nächsten Jahrzehnten für denkbar. Das geht aus der "Strategischen Vorausschau 2040" hervor, die bereits Ende Februar von der Spitze des Verteidigungsministeriums verabschiedet wurde, und aus der das Magazin Spiegel jetzt zitiert.

Dem Bericht zufolge spielt die Bundeswehr in dem vertraulichen Dokument zum ersten Mal in ihrer Geschichte durch, wie gesellschaftliche Trends und internationale Konflikte die deutsche Sicherheitspolitik in den nächsten Jahrzehnten beeinflussen könnten.

So gehe die Studie in dem Szenario "Die EU im Zerfall und Deutschland im reaktiven Modus" von einer "multiplen Konfrontation" aus. Beschrieben werde eine Welt, in der die internationale Ordnung nach "Dekaden der Instabilität" erodiere, die Wertesysteme weltweit auseinanderdrifteten und die Globalisierung gestoppt sei, so der Spiegel.


Kommentar: Wurden die Flüchtlingsströme mit dazu gerechnet und das sie zu einer Destabilisierung führen sollen?

Blickpunkt Wahrheit: Massenimmigration als Waffe gegen Deutschland und Europa


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Nach Vorwürfen "unangemessenen Verhaltens": Schottischer Staatsekretär für Kinderbetreuung tritt ebenfalls zurück

Parlament Edinburgh
© Sputnik / Aleksei Filippow
Schottlands Staatssekretär für Kinderbetreuung, Mark McDonald, ist am Samstag wegen möglichen "unangemessenen Verhaltens" von seinem Amt in Edinburgh zurückgetreten. Dies berichtet die britische Zeitung "The Independent".

"Manche haben hinter meinen lustig oder freundlich gemeinten Handlungen womöglich andere Absichten vermutet", heißt es in der Erklärung des Politikers der schottischen Nationalpartei (SNP).

Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass nach seinem Rücktritt weder eine Frau noch seine Familie "unangebrachte und rechtswidrige Aufmerksamkeit auf sich ziehen werden".

Zuvor hatte der britische Verteidigungsminister Michael Fallon seinen Rücktritt eingereicht. Der Minister gab zu, sich seinerzeit gegenüber der Journalistin der Zeitung "Sunday Express", Julia Hartley-Brewer, ungehörig benommen zu haben.

Wie die Medien schreiben, sollen Intrigen in der Regierung die eigentliche Ursache für den Rücktritt von Minister Fallon gewesen sein.

Kommentar:


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Saudischer König entlässt viele Minister und Prinzen wegen Korruption

In Saudi-Arabien haben in der Nacht zum Sonntag zahlreiche Prinzen, Minister und ranghohe Militärs ihre Posten verloren. Der überwiegende Teil der Würdenträger wurde auf Anordnung von König Salman entlassen. Neue Amtsinhaber wurden sogleich ernannt. Unter anderem wurden der Minister für die Nationalgarde, Prinz Moteib bin Abdullah, Wirtschaftsminister Adel al-Fakieh und der Kommandeur der Marine, Abdullah al-Sultan, von ihren Aufgaben entbunden.
Saudi Arabien
© www.globallookpress.comSaudischer König entlässt Minister und Prinzen (Symbolbild)
In einer offiziellen Erklärung hieß es, "einige schwache Seelen" hätten ihre Interessen über die Interessen der Öffentlichkeit gestellt, "um illegal Gelder anzuhäufen". Zugleich wurde offiziell ein Anti-Korruptions-Komitee unter der Führung von Kronprinz Mohammed bin Salman ins Leben gerufen. Der arabische Nachrichtenkanal Al-Arabija berichtete derweil, dass elf Prinzen, vier amtierende Minister sowie mehrere Dutzend ehemalige Minister festgenommen worden seien. Sie seien auf Anordnung des Anti-Korruptions-Komitees festgesetzt worden.

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Saudi-Arabien will eigenes Uran für Nuklearprogramm fördern: "Nur für friedliche Zwecke"

Saudi-Arabien hat bekannt gegeben, künftig Uran als Teil eines eigenen Nuklearenergieprogramms fördern zu wollen. Bis Ende 2018 werde mit dem Bau zweier Reaktoren begonnen. Das Programm soll angeblich "friedlichen Zwecken" dienen und in die Atomaufsicht eingebunden sein.
Radioaktivität
© Reuters Suzanne PlunkettZeichen für Radioaktivität
Hashim bin Abdullah Yamani, der Leiter der saudischen Regierungsbehörde für nukleare Planung, wies darauf hin, dass die Vorhaben auch aus ökonomischer Sicht relevant seien. Ob diese Pläne auch die Anreicherung und die Weiterverarbeitung von Uran beinhalten, eine Voraussetzung zu dessen militärischer Nutzung, wurde nicht bekannt:
In Bezug auf die Produktion von Uran im Königreich ist dies ein Programm mit einem ersten Schritt in Richtung Autarkie bei der Herstellung von Kernbrennstoffen.
Dem Iran ist es dem 2015 geschlossenen 5+1-Vereinbarung zufolge erlaubt, Uran auf 3,67 Prozent anzureichern - eine notwendige Menge für die kommerzielle Energieversorgung. Im Rahmen des Nuklearabkommens hatte der Iran zugestimmt, sein Nuklearprogramm für 15 Jahre gegen eine Aufhebung der Sanktionen einzustellen. Der Leiter der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA), Yukiya Amano, bestätigte, dass der Iran dem Nuklearabkommen bislang entspricht.

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SOTT Fokus: Wochenrückblick: Das Las Vegas Massaker, das Referendum in Katalonien und andere Ereignisse

mandela bay las vegas
In dieser Wochenrückblicksshow diskutieren wir neben anderen die folgenden Themen: Das Las Vegas Massaker, das Referendum in Katalonien und eventuelle Auswirkungen für Europa und Vergewaltigungen in Hollywood.

Laufzeit: 01:41:59

Download: MP3


Hört live rein, chattet mit und ruft uns in zukünftigen Shows im SOTT Radio Network an!

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Anwälte vermuten Verwicklung von V-Leuten in Attentat im Münchner Einkaufszentrum 2016

Bei dem Amoklauf am 22. Juli 2016 tötete der 18-jährige David Sonboly neun Menschen, fünf wurden verletzt. Aktuell steht der Marburger Waffenhändler Phillip K. vor Gericht. Anwälte der Opfer mutmaßen nun über Verbindungen des Händlers zum Staatsschutz.
Phillip K.
© ReutersDer Angeklagte Phillip K. (M) und seine Verteidiger
Ursprünglich sollte das medial wenig beachtete Gerichtsverfahren bereits im September enden, doch nun wurde der weitere Prozess gegen den 32-jährigen Marburger Waffenhändler Philipp K. vertagt. Zuvor verließ der aufgebrachte Vater eines Mordopfers den Gerichtssaal:
Du sollst nie rauskommen!", rief er dabei dem Angeklagten zu.
Mit seinem Zorn war der Mann nicht alleine. So applaudierten die Zuschauer des Verfahrens der Nebenklage, als diese die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft des Landgerichts München kritisierte. Der Angeklagte hatte zuvor gestanden, dem 18-jährigen David Ali Sonboly eine Pistole vom Typ "Glock 17" samt 450 Schuss Munition verkauft zu haben, mit der dieser am 22. Juli 2016 in München am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und anschließend sich selbst erschoss. Weitere fünf Menschen wurden bei dem Attentat verletzt. Im März 2017 erhob die Staatsanwaltschaft München schließlich Anklage gegen den mutmaßlichen Waffenlieferanten von David Ali Sonboly.

Die Anklage gegen den als Neofaschisten bezeichneten Mann lautete auf fahrlässige Tötung in neun Fällen, fahrlässige Körperverletzung in weiteren fünf Fällen und etliche Verstöße gegen geltende Waffengesetze. Offensichtlich plante der Schüler, weitere Menschen zu töten. Denn wie sich am fünften Verhandlungstag herausstellte, besaß Sonboly konkrete Pläne für einen weiteren Anschlag.

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"Hört auf, seine Leiche anzustarren": Kadyrow schlägt vor Lenins Leiche zu begraben

Das tschetschenische Oberhaupt hat dazu aufgerufen, den Leichnam des ehemaligen Sowjetführers Wladimir Lenin aus dessen Moskauer Mausoleum zu entfernen und ordnungsgemäß zu begraben. Dies wäre ein "vernünftiger und humaner" Schritt, sagte Ramsan Kadyrow.
Ramsan Kadyrow
© www.globallookpress.com
"Über die Frage der Beerdigung Lenins muss natürlich der russische Präsident Wladimir Putin bestimmen, aber ich bin persönlich davon überzeugt, dass wir aufhören sollten, auf eine Leiche zu starren", schrieb Kadyrow auf seinem Telegram-Account.
Die Zeit für das Begräbnis des Revolutionsführers ist längst überfällig. Das wäre vernünftig und human", hieß es weiter.
Der tschetschenische Präsident fügte hinzu, dass es viel Geld koste, den einbalsamierten Körper zu erhalten, aber kein praktisches Ergebnis bringe außer "einen Sarg mit einem toten Mann darin im Herzen Russlands auf dem Roten Platz".

Kadyrow rief die russischen Behörden außerdem dazu auf, eine Beisetzung für den Kopf von Hadschi Murat zu organisieren, eines berühmten islamischen Rebellen, der im frühen 19. Jahrhundert gegen das Russische Reich gekämpft hatte. Das Haupt des Aufständischen befindet sich bis heute in einem Sankt Petersburger Museum.