PuppenspielerS


Bomb

Weitere Bombe in Istanbul explodiert? - Keine weiteren Einzelheiten bekannt

Nach einem Doppelanschlag auf den Atatürk-Flughafen von Istanbul haben die Terroristen am Dienstagabend noch eine Bombe an einer U-Bahn-Station gesprengt, wie örtliche Medien berichteten. Einzelheiten lagen zunächst nicht vor.
krankenwagen symbolbild istanbul
© REUTERS/ Osman OrsalSymbolbild
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu stieg die Zahl der Verletzten beim Anschlag im Flughafen auf 60. Sechs von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Zehn Menschen seien ums Leben gekommen.

Es sei noch nicht bekannt, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Anschlägen gibt, hieß es.

Kommentar: In der Türkei geschehen in den letzten Wochen sehr viele Anschläge. Möchte jemand Erdogan absägen oder allgemein die Türkei zerbrechen lassen? Oder hat das alles mit der (unglaubwürdigen) Entschuldigung an Putin zu tun?


Bomb

Anschlag in Istanbul: 28 Tote und über 60 Verletzte nach Schüssen und Explosionen am Atatürk Flughafen

Anschlag Istanbul juni 2016
© RT Ruptly
Nach mindestens zwei Explosionen und Schüssen am Flughafen Istanbul-Atatürk ist die Zahl der Toten auf 28 gestiegen. Über 60 Menschen wurden bei dem dem Terroranschlag verletzt. Mittlerweile ist die Rede von drei Attentätern, die die Anschläge verübt haben sollen. An einer Sicherheitsschranke des Flughafens sollen sich zwei von ihnen in die Luft gesprengt haben. Zuvor sollen sie das Feuer mit Kalaschnikows eröffnet haben.

Den dritten Attentäter konnte die Polizei, kurz vor Zündung der Bombe, erschießen. Achtung verstörende Bilder.

Black Cat

Realität der Temer-Regierung in Brasilien: Polizisten in Rio begrüßen Fluggäste mit Banner "Welcome to Hell"

Demonstration Rio de Janeiro
© AFP 2016 / Vanderlei Almeida
Wegen ausstehender Gehaltszahlungen und schlechter Arbeitsbedingungen haben einen Monat vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Polizisten in der brasilianischen Metropole demonstriert. Etwa 300 Beamte nahmen an der Aktion teil.

Im Flughafen der Stadt haben die Protestierenden die Fluggäste mit einem Banner in den Händen empfangen, auf dem geschrieben stand „Willkommen in der Hölle. Polizisten und Feuerwehr werden nicht bezahlt, jeder, der nach Rio de Janeiro kommt, ist nicht in Sicherheit“.


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Pirates

Wie zu erwarten war: EU-Kommission verlängert Glyphosat-Zulassung für 18 Monate

Die EU-Kommission wird die Zulassung des Pestizids Glyphosat um 18 Monate verlängern. Nun können die EU-Staaten entscheiden, ob sie das Pestizid im jeweiligen Land verbieten wollen. Umweltministerin Hendricks hat gesagt, dass sie gegen das Monsanto-Präparat ist. Es ist unklar, ob sie ihre Position in der Bundesregierung durchsetzen kann.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks
© dpaBundesumweltministerin Barbara Hendricks.
Die EU-Kommission will die Zulassung des umstrittenen Pflanzengifts Glyphosat um eineinhalb Jahre verlängern. Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis sagte am Dienstag, die Brüsseler Behörde werde damit ihrer rechtlichen Verpflichtung nachkommen. Die Zulassung läuft am 30. Juni aus. Bislang konnten die EU-Staaten keine Einigung darüber erzielen, ob das Pestizid weiter eingesetzt werden darf. Es steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Der amerikanische Monsanto-Konzern, den Bayer übernehmen will, hat mit dem Mittel vergangenes Jahr Milliardenumsätze gemacht.

Kommentar:


Question

Wo bleibt der Aufschrei? US-Zerstörer provoziert russisches Kriegsschiff und verstößt gegen Abkommen

Das russische Verteidigungsministerium hat die Besatzung des US-Zerstörers „Gravely“ beschuldigt, sich am 17. Juni dem russischen Wachschiff „Jaroslaw Mudryj” in gefährlicher Weise angenähert und damit die internationalen Schiffsverkehrsregeln und ein russisch-amerikanisches Abkommen grob verletzt zu haben.
Schiff
„Am 17. Juni hat sich der US-amerikanische Zerstörer ‚Gravely‘ im Ostteil des Mittelmeeres einem russischen Kriegsschiff in gefährlicher Weise bis auf 60 bis 70 Meter backbords genähert und die Fahrroute des Wachschiffes ‚Jaroslaw Mudryj‘ bugseits in einer gefährlichen Distanz von 180 Metern durchquert“, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums.


Dabei hatte die „Jaroslaw Mudryj“ in den internationalen Gewässern „einen stetig gleichen Kurs mit stetig gleicher Geschwindigkeit gehalten und keine gefährlichen Manöver gegenüber dem US-Schiff unternommen“, so die Behörde.

Das russische Verteidigungsministerium verweist das Pentagon auf „die grobe Verletzung“ der internationalen Ausweichregeln und des russisch-amerikanischen Regierungsabkommens „Über die Vermeidung von Zwischenfällen auf hoher See und im Luftraum darüber“ aus dem Jahr 1972.

Kommentar: Ist ihnen aufgefallen das unsere "Qualitätsmedien" nicht über diesen Vorfall berichten? Im Gegensatz dazu werden Vorfälle in denen das russisches Militär, im Rahmen des internationalen Rechts, US-Militärschiffe, in den Gewässern vor Russlands, warnt, in den Medien ohne Ende aufgebauscht.


Bulb

Putin zerlegt CNN Moderator live: Schlechter Journalismus demaskiert

Journalismus souverän demaskiert: Buchstäblich „sein Gesicht verloren“ hat am Wochenende der CNN-Starmoderator und Talkmaster Fareed Zakaria während der Moderation eines Panels beim St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum. Neben Zakaria auf dem Podium saßen der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew, sein russischer Kollege Wladimir Putin und der italienische Premierminister Matteo Renzi.

Putin Fareed Zakaria
Auslöser der Blamage war Zakarias mit süffisanter Miene vorgetragene Frage, warum der russische Präsident den US-Präsidentschaftskandidaten der Republikanischen Partei, Donald Trump, als „brillant, talentiert und schlau“ bezeichnet habe.


Question

Warum? Finnischer Präsident will mit Putin über Brexit sprechen

Finnlands Präsident Sauli Niinistö will mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin über die Situation nach dem Brexit-Referendum über den Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union sprechen. „Das Referendum in Großbritannien wird ohne Zweifel zum Verhandlungsthema“, sagte Niinistö am Dienstag in Puumala.

Putin Sauli Niinistö
© Sputnik/ Alexey Nikolsky
Er habe nie gehört, dass sich Politiker in Russland über die Resultate des Brexit-Referendums freuen würden. „Ich glaube auch nicht, dass der EU-Austritt Londons Finnland der NATO näher bringen wird. Britannien bleibt ein starker Verbündeter der NATO“, sagte der finnische Präsident.

51,9 Prozent der Briten hatten sich beim Referendum am vergangenen Donnerstag für einen Ausstieg ihres Landes aus der Europäischen Union ausgesprochen. In nächster Zeit soll die britische Regierung Brüssel entsprechende Papiere vorlegen.

Kommentar:


USA

Aufhebung der Russland-Sanktionen: Italienischer Senat lehnt Resolution ab

Der italienische Senat hat am Montag die von den Oppositionsparteien Fünf-Sterne-Bewegung und Lega Nord vorgelegten Resolutionsentwürfe zur Aufhebung der Sanktionen gegen Russland abgelehnt. Zugleich stimmten die Senatoren gegen die automatische Verlängerung der Strafmaßnahmen.
italienischer senat
© Reuters
Am Montagmorgen legten drei Oppositionsparteien Fünf-Sterne-Bewegung (M5S), Forza Italia und Lega Nord dem Senat ihre Resolutionsentwürfe zur Aufhebung der Russland-Sanktionen vor.

Kommentar:


No Entry

Russische Journalisten dürfen nicht bei Verhandlung gegen Mordverdächtigen im Fall des russischen SU-24-Piloten anwesend sein

Söldner, Terroristen, Soldaten
© Reuters / Stringer
Das türkische Gericht, vor dem sich der mutmaßliche Mörder des russischen Su-24-Piloten wegen unerlaubten Waffenbesitzes verantworten muss, hat die Publikation von Aussagen der Angeklagten untersagt, wie der Anwalt eines der Angeklagten mitteilte.

Die Gerichtsverhandlung findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Rund 20 Polizisten und Sicherheitsbeamten bewachen den Eingang zum Gerichtssaal. Russischen Journalisten wird wegen angeblich fehlender Plätze die Anwesenheit an der Verhandlung verwehrt.

Der Hauptverdächtige und ehemalige türkische Armeekommandeur Çelik erschien mit sieben weiteren Personen vor Gericht. Den gemeinsam mit ihm Verhafteten wird ebenfalls unerlaubter Waffenbesitz zur Last gelegt. Bei ihrer Festnahme waren Kalaschnikow-Maschinen, Gewehre und Pistolen sichergestellt worden. Çelik und seinen Mitangeklagten drohen fünf bis acht Jahre Haft, sollte das Gericht sie des unerlaubten Waffenbesitzes für schuldig befinden. Der Hauptangeklagte weist die Vorwürfe zurück und erklärt, die Waffen gehörten nicht ihm, sondern seinen Mitangeklagten, die früher ebenfalls in Syrien gekämpft hätten.

Kommentar: Momentan entschuldigt sich Erdogan für den Abschuss des russischen SU-24-Kampfjets. Und es wäre damit auch an ihm, den Prozess gerade auch Russland gegenüber so transparent wie möglich zu gestalten. Die Begründung des Ausschlusses russischer Journalisten klingt nach einer faulen Ausrede, denn man könnte mehr Stühle in den Gerichtssaal stellen. Das lässt Erdogans Entschuldigung wie eine Farce erscheinen.


Black Cat

Krokodilstränen: Erdogan entschuldigt sich offiziell für Tod des russischen Piloten

Erdogan Entschuldigung
© Sputnik
Wladimir Putin hat nach Darstellung des Kreml-Sprechers Dimitri Peskow einen Brief erhalten, in dem der türkische Präsident Tayyip Erdogan sich für den Tod des russischen Kampfpiloten entschuldigt, der im November 2015 von einer türkischen F-16 im syrisch-türkischen Grenzgebiet abgeschossen worden war: "Der Präsident des türkischen Staates drückte sein Beileid für die Familienangehörigen des getöteten russischen Piloten aus und sagte 'Entschuldigung'".

Peskow fügte hinzu, Erdogan gab an, er würde "alles Mögliche" für die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen tun. Außerdem sagte der türkische Präsident in dem Brief an Putin:
"Wir hatten nie den Wunsch oder die Absicht, ein Flugzeug, das zu Russland gehört, abzuschießen. Die türkische Seite ist hohe Risiken eingegangen und hat enorme Anstrengungen vollbracht, um den Körper des toten russischen Piloten aus den Händen der syrischen Opposition zu erlangen und in die Türkei zu bringen. Die Organisation der Vorbereitungen für das Begräbnis wurde im Einklang mit allen religiösen und militärischen Prozeduren unternommen."

Kommentar: Erdogan redet dicke Lügen, denn der Abschuss war offenbar geplant.


Kommentar: Dieser Brief klingt außerordentlich nach Schleimerei. Erdogan weint dicke Krokodilstränen angeblicher Reue, weil er vermutlich Angst vor Russland hat. Zu diesem Zweck steckt er seine Möchtegern-Sultanskappe in die Schublade, doch wird sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder hervorholen.