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Das türkische Gericht, vor dem sich der mutmaßliche Mörder des russischen Su-24-Piloten wegen unerlaubten Waffenbesitzes verantworten muss, hat die Publikation von Aussagen der Angeklagten untersagt, wie der Anwalt eines der Angeklagten mitteilte.Die Gerichtsverhandlung findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Rund 20 Polizisten und Sicherheitsbeamten bewachen den Eingang zum Gerichtssaal. Russischen Journalisten wird wegen
angeblich fehlender Plätze die Anwesenheit an der Verhandlung verwehrt.
Der Hauptverdächtige und ehemalige türkische Armeekommandeur Çelik erschien mit sieben weiteren Personen vor Gericht. Den gemeinsam mit ihm Verhafteten wird ebenfalls unerlaubter Waffenbesitz zur Last gelegt. Bei ihrer Festnahme waren Kalaschnikow-Maschinen, Gewehre und Pistolen sichergestellt worden. Çelik und seinen Mitangeklagten drohen fünf bis acht Jahre Haft, sollte das Gericht sie des unerlaubten Waffenbesitzes für schuldig befinden. Der Hauptangeklagte weist die Vorwürfe zurück und erklärt, die Waffen gehörten nicht ihm, sondern seinen Mitangeklagten, die früher ebenfalls in Syrien gekämpft hätten.
Kommentar: Momentan entschuldigt sich Erdogan für den Abschuss des russischen SU-24-Kampfjets.
Und es wäre damit auch an ihm, den Prozess gerade auch Russland gegenüber so transparent wie möglich zu gestalten. Die Begründung des Ausschlusses russischer Journalisten klingt nach einer faulen Ausrede, denn man könnte mehr Stühle in den Gerichtssaal stellen. Das lässt Erdogans Entschuldigung
wie eine Farce erscheinen.
Kommentar: In der Türkei geschehen in den letzten Wochen sehr viele Anschläge. Möchte jemand Erdogan absägen oder allgemein die Türkei zerbrechen lassen? Oder hat das alles mit der (unglaubwürdigen) Entschuldigung an Putin zu tun?