Peskow fügte hinzu, Erdogan gab an, er würde "alles Mögliche" für die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen tun. Außerdem sagte der türkische Präsident in dem Brief an Putin:
"Wir hatten nie den Wunsch oder die Absicht, ein Flugzeug, das zu Russland gehört, abzuschießen. Die türkische Seite ist hohe Risiken eingegangen und hat enorme Anstrengungen vollbracht, um den Körper des toten russischen Piloten aus den Händen der syrischen Opposition zu erlangen und in die Türkei zu bringen. Die Organisation der Vorbereitungen für das Begräbnis wurde im Einklang mit allen religiösen und militärischen Prozeduren unternommen."
Erdogan betont in dem Brief weiter, dass Ankara die Familie des toten Piloten wie einen Familienangehörigen behandelt hätte und "bereit ist, für jeglich Initiative, um den Schmerz und Schaden zu lindern".
Informationsquellen aus dem türkischen Präsidialamt im Ankara bestätigten den Brief von Erdogan an die Adresse Russlands, berichtete die türkische Tageszeitung Hürriyet.
Kommentar: Dieser Brief klingt außerordentlich nach Schleimerei. Erdogan weint dicke Krokodilstränen angeblicher Reue, weil er vermutlich Angst vor Russland hat. Zu diesem Zweck steckt er seine Möchtegern-Sultanskappe in die Schublade, doch wird sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder hervorholen.