Die US-Regierung sollte das 28 Seiten lange Dossier über die Terroranschläge vom 11. September 2001 nicht veröffentlichen, erklärt CIA-Chef John Brennan.
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Die Informationen in den geheimen Papieren seien „ungenau und nicht verifiziert“, sagte Brennan in einem Interview für den Sender NBC.
Der 2002 erstellte Bericht sei nur eine „vorläufige Übersicht“, die dort beleuchteten Fragen seien später sorgfältig untersucht worden.
Der CIA-Chef befürchtet, dass Zitate aus dem Dossier dazu missbraucht werden könnten, die „engen Beziehungen zwischen den USA und Saudi-Arabien“ zu ruinieren,
die nur wenige Verschiedenheiten in Fragen mancher Regionalprobleme aufweisen.
US-Präsident Barack Obama wird bis Mitte Mai eine Entscheidung darüber treffen, ob das als geheim eingestufte Kapitel des Kongressberichtes zu den Terroranschlägen vom 11. September in New York der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden wird.
Kommentar: Unser Buch [leider nur auf Englisch] über das Thema des 11. Septembers 2001, kann euch vielleicht bezüglich der Thematik dieses Artikels hilfreich zur Seite stehen...