© ReutersDer 33-jährige US-Mediziner hat sich in Liberia mit Ebola angesteckt. Er wollte den Menschen vor Ort helfen.
Der 33-jährige US-Mediziner Kent Brantly wollte den Menschen in Liberia, einem der ärmsten Land der Welt, helfen. Beim Kampf gegen die sich ausbreitende Ebola-Epidemie in Westafrika hat er sich selbst mit dem meist tödlichen Ebola-Virus angesteckt und es steht nicht gut um ihn. Seine Prognose ist schlecht.
Brantly arbeitet für die christliche Hilfsorganisation Samaritan's Purse. Sein medizinisches Wissen hat der gebürtige Texaner dort in den Dienst der Hilfe für Afrikagestellt und war im Oktober 2013 mit seiner Frau und den beiden Kindern nach Liberia gegangen. Zunächst arbeitete er in der Geburtsstation in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Monrovia.
Im März griff die sich in Westafrika ausbreitende Ebola-Epidemie auf Liberia über, sodass Brantly die Isolierstation für Ebola-Erkrankte in einer örtlichen Klinik übernahm. Wie Brantly sich
trotz eines speziell versiegelten Schutzanzuges mit dem Virus infizieren konnte, ist bisher unklar. Brantly befindet sich laut Samaritan's Purse im Ebola-Zentrum des ELWA-Krankenhauses der liberianischen Hauptstadt.
Kommentar: Das Verlassen der Ukraine scheint schon bald unmöglich zu werden, wenn es das nicht bereits ist. Die Ukraine bereitet sich im Moment vor, alle Männer von 18 bis 60 Jahren militärisch mobil zu machen, es werden Einberufungen angekündigt (siehe Bild) und es wird von Zwangs-Rekrutierungen berichtet (siehe Video weiter unten). Die Grenze zu Russland wird angeblich am 5. August völlig geschlossen. Die Situation ist sehr bedenklich.