Viele Eltern halten ihre Kinder für „Gottes Geschenk an die Menschheit“ - und ziehen so einer Studie zufolge Narzissten auf. Das schadet den Kindern und auch der Gesellschaft, mahnen Forscher.
Sie fühlen sich anderen überlegen und erwarten eine Sonderbehandlung: Immer mehr Kinder in westlichen Ländern sind krankhaft selbstverliebt, schreiben Wissenschaftler um Eddie Brummelman von der Universität Amsterdam.
Kommentar: Die Selbstverliebtheit ist leider heutzutage eine "Plage" und die sogenannten "Selfies" sind ein Zeichen dafür.
In einer Studie untersuchten sie die Ursache von Narzissmus und fanden sie bei den Eltern. Mütter und Väter, die ihre Kinder für etwas Besseres halten, fördern die Entwicklung dieser Persönlichkeitsstörung. Das berichtet das internationale Forscherteam in den Proceedings der US-nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS).
Kommentar: Narzistische Eigenschaften werden fast immer von Generation zu Generation weitergegeben, da sich die Eltern leider sehr oft nicht ihrer eigenen Handlungen gegenüber ihren Kindern bewusst sind. Lesen Sie dazu die folgenden Artikel: