ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Sintflutartige Regenfälle in Jakarta: Sturzfluten und Erdrutsche - Mindestens 24 Tote

Jakarta - In Indonesien sind 24 Menschen bei Sturzfluten und Erdrutschen ums Leben gekommen.
überschwemmung indonesien
© Reuters: Maulana Surya/Antara
Wie die Behörden am Sonntag mitteilten, werden in der Provinz Zentraljava nach starken Regenfällen 26 weitere Menschen vermisst.

Tausende Häuser wurden beschädigt, Bewohner evakuiert. Rettungsteams von Militär, Polizei und Nichtregierungsorganisationen seien unterwegs, erklärte ein Sprecher des Katastrophenschutzes.

Kommentar:




Ice Cube

Hitzewelle trifft auch Teile Japans

In vielen Gebieten in Japan litten die Menschen unter einer Hitzewelle. Am Samstag stieg die Temperatur auf über 30°C an. Es ist der bisher heißeste Tag des Jahres.
Heat map for South and South East Asia
© NASA
In den Städten Hatoyama in der Präfektur Saitama und Tatebayashi in der Präfektur Gunma stieg die Temperatur auf über 35°C an.

Meteorologen gaben an, dass in fast 30% der 260 Messstationen in Japan eine Temperatur von über 30°C gemessen wurde.

Mehr als 250 Menschen wurden in ganz Japan mit Symptomen von einem Hitzeschlag in Krankenhäuser eingeliefert.

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Sun

Hitzewellen in Griechenland und dem Balkanraum

Eine Hitzewelle hat Griechenland fest im Griff. Bereits am Samstagmorgen wurden im ganzen Land mehr als 30 Grad gemessen. Am Nachmittag sollen die Temperaturen in Athen auf über 40 Grad steigen.
hitzewelle europa
Der Zivilschutz rät, anstrengende Tätigkeiten zu vermeiden, sich im Schatten oder in der Wohnung aufzuhalten und viel Wasser zu trinken.

Zu schaffen machen den Menschen zudem die Ozonwerte. Bereits am Freitagnachmittag wurden an verschiedenen Messstationen in Griechenland jene Grenzwerte überschritten, bei denen die Bevölkerung informiert werden muss (180 Mikrogramm Ozongehalt pro Kubikmeter Luft).

Kommentar: Auch im Balkanraum herrscht extreme Hitze:


Fire

Waldbrände bei Valencia, Spanien - Mehrere Evakuierungen

Wegen Waldbränden sind im Osten Spaniens zwei Siedlungen, ein Spital und eine Schule evakuiert worden. Wie die Rettungsdienste am Freitag mitteilten, mussten in der Region um die Hafenstadt Valencia etwa 400 Menschen ihre Wohnungen verlassen.
waldbrand spanien
© KEYSTONE/EPA EFE/MANUEL BRUQUEMehr als 25 Löschflugzeuge kämpfen gegen die Flammen in den ostspanischen Wäldern.
Valencia - In Carcaixent südlich der Mittelmeer-Metropole wurden mehr als 30 Patienten eines Spitals in andere Kliniken verlegt. In der Hafenstadt Sagunt mussten 250 Schüler wegen der starken Rauchentwicklung das Schulgebäude verlassen.

In der Region tobten insgesamt vier Waldbrände. Die Flammen vernichteten nach Informationen des staatlichen Rundfunks RNE fast 3000 Hektar Wald- und Grünflächen.

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Clipboard

Starkregen wieder in einigen Teilen Deutschlands: Flüge gestrichen und Überschwemmungen

Starkregen und Unwetter über Nordrhein-Westfalen: In großen Teilen unseres Bundeslandes warnte der Deutsche Wetterdienst am Nachmittag vor starkem Gewitter. Auch in anderen Teilen Deutschlands meint es das Wetter nicht gut: Straßen wurden überflutet und Flüge gestrichen.
überschwemmung
© dpa, hsc, vfd
Über dem Raum Düsseldorf ging Starkregen nieder. Die Warnung des Wetterdienstes galt zunächst bis 17 Uhr, in anderen Landesteilen bis 18 Uhr. Details dazu finden Sie hier.

Heftige Unwetter haben den Menschen auch in anderen Teilen Deutschlands erneut zu schaffen gemacht. So wurden am Frankfurter Flughafen am Freitagabend mehr als 45 Flüge abgesagt, die meisten davon wetterbedingt, wie ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport am Samstag mitteilte. In Baden-Württemberg kämpften Einsatzkräfte mit Überflutungen von Straßen und anderen Gewitter-Folgen. Am Bodensee überschritt der Wasserstand die für Überschwemmungen kritische Fünf-Meter-Marke. Straßen wurden vorsorglich gesperrt und der Verkehr umgeleitet, wie ein Sprecher der Polizei Konstanz sagte.

Auf dem Oberrhein ging es für rund 100 Schiffe nicht weiter. Wegen Hochwassers pausierten sie zwischen Iffezheim (Baden-Württemberg) und Germersheim (Rheinland-Pfalz). Nach Angaben des Schifffahrtsamtes in Mannheim bleibt die Sperrung bis mindestens Anfang der neuen Woche bestehen.

Kommentar: Schauen Sie sich die folgende Karte an, die die weltweiten Überschwemmungen des letzten Monats widerspiegelt:




Bizarro Earth

Vulkan Kanlaon auf den Philippinen bricht erneut aus

Aschewolken türmen sich über einem Vulkan auf den Philippinen auf - der Kanlaon bricht wieder aus. Schon rund 30 Mal ließ dieser in den vergangenen Jahrzehnte Asche regnen und die Erde beben.
Vulkan Kanlaon Philippinen
© dpaAnderhalb Kilometer türmt sich die Aschewolke auf.
Einer der aktivsten Vulkane der Philippinen hat am Wochenende dicke Dampf- und Aschewolken ausgestoßen. Der Vulkan Kanlaon schleuderte Asche bis zu 1500 Meter hoch in die Luft, wie die Vulkanwarte mitteilte. Anschließend sei weißer Dampf emporgestiegen.

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Neuer Lavastrom am Kilauea

Am Kilauea auf Hawaii wird es langsam wieder spannender: vom Pu‘u ‘Ō‘ō geht ein Lavastrom aus der nun die Royal Gardens erreicht hat. Er hat eine Länge von 4,4 km und somit über Eindrittel der Strecke zum Ozean zurückgelegt. Der Lavastrom trägt nun die Bezeichnung „61g“.
kilauea
© USGS/HVO
In Costa Rica ist der Vulkan Poas unruhig. Es kommt zu kleinen sporadischen Eruptionen phreatischen Ursprungs. Die Wassertemperatur des Kratersees ist gestiegen.


Der Shiveluch in Kamtschatka erzeugte in den letzten Tagen mehrere Aschewolken, die vom VAAC Tokyo registriert wurden. Ursprung dieser Aschewolken ist der Lavadom der weiterhin aktiv ist. Neben Explosionen kommt es zum Abgang pyroklastischer Ströme.

Kommentar:




Fire

Flammen außer Kontrolle: Waldbrände in Kalifornien

Starker Rauch, Flammen außer Kontrolle: In Kalifornien kämpfen Feuerwehrleute gegen einen großen Waldbrand an. Häuser wurden evakuiert.
brände kalifornien
© Dillon Deaton / Los Angeles Times
Santa Barbara. In Kalifornien kämpfen mehr als 800 Feuerwehrleute mit 30 Löschflugzeugen und schwerem Gerät gegen einen außer Kontrolle geratenen Waldbrand. Das Feuer nördlich von Santa Barbara hat bereits mehr als 500 Hektar Waldfläche zerstört, berichtete der Lokalsender KEYT am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf Behördenangaben. Das ist eine Fläche etwa so groß wie 700 Fußballfelder.

Die Flammen lodern den Angaben zufolge unweit einer Ölraffinerie. Starker Rauch behindert die Löscharbeiten. Eine viel befahrene Autobahn musste zeitweise gesperrt werden. Einige Ferienhäuser und Campingplätze wurden vorsorglich evakuiert.

(dpa)

Kommentar: Bei den Waldbränden gab es auch wieder einen Tornado aus Feuer:






Cloud Lightning

Starkes Unwetter wütete in Ostsachsen: Mehrere Bäume umgestürzt

Ein schweres Unwetter hat am Donnerstagabend die Feuerwehren im Süden des Landkreises auf Trab gehalten. In Eichgraben musste eine Familie ihr Haus verlassen.
unwetter eichgraben
© privatBei dem Unwetter am Donnerstagabend stürzte in Eichgraben eine Linde auf ein Wohnhaus und beschädigte das Dach stark. Die Feuerwehr entfernte die Äste des Baumes und sicherte das Dach vorerst mit einer Plane. Die Bewohner, ein älteres Ehepaar, mussten die Nacht bei Bekannten verbringen. Das Haus ist erst einmal unbewohnbar.
Zittau/Region. Kurz und knackig. So beschreibt der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Olbersdorf, Matthias Tschirner, das Unwetter am Donnerstagabend. Und so haben es auch viele Einwohner in der südlichen Oberlausitz in Erinnerung. Kurz vor dem Start des Fußball-EM-Spiels der deutschen Mannschaft gegen Polen schien es, als wolle die Welt untergehen. Ein schweres Gewitter, verbunden mit heftigem Sturm und starken Hagelschauern zog da durch den Landkreis. Betroffen davon waren vor allem Olbersdorf, die Zittauer Südvorstadt sowie Eichgraben.

Besonders hart hat es eine Familie in Eichgraben getroffen. Eine große Linde kippte auf das Dach ihres Hauses. Nachdem Feuerwehrleute die Linde vom Dach geschnitten hatten, deckten sie die beschädigten Stellen ab und verhinderten mit einer großen Plane einer Agrargenossenschaft, dass weiteres Wasser ins Innere des Hauses eindringen kann. Die Familie ist in der Zwischenzeit bei Nachbarn untergekommen, das Haus ist erst einmal unbewohnbar. „Insgesamt hatten wir am Donnerstagabend acht Einsätze“, fasst Zittaus Wehrleiter Uwe Kahlert zusammen. Die Feuerwehr rückte in die Süd-, Chopin-, Friedens-, Neißstraße sowie in den Torbogenweg aus. Dort pumpten die Kameraden Wasser aus Kellern und von überfluteten Straßen ab. 28 Kameraden waren mit fünf Fahrzeugen im Einsatz. Neben den hauptamtlichen Kräften der Zittauer Feuerwehr beteiligten sich die Kameraden der Ortswehren Pethau, Eichgraben und Hartau.

Kommentar:

  • Unwetter steigen an: Sintflutartige Regenfälle werden zum Normalfall - Nicht nur in Sachsen



Cloud Grey

Starke Gewitter forderten drei Tote in Polen

Erhebliche Sachschäden durch umstürzende Bäume und Überschwemmungen
blitz
Symbolbild
Bei starken Unwettern in weiten Teilen Polens sind am Freitag drei Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen wurden Medienberichten zufolge durch Gewitter und starke Winde verletzt. Im Zgierz im Landesinneren stürzte eine Pappel auf ein vorbeifahrendes Auto. Der 61 Jahre alte Fahrer starb, seine beiden Beifahrer wurden schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.

Kommentar: