ErdveränderungenS


Bizarro Earth

10 Erdbeben in den letzten Tagen - Wissenschaftler besorgt und sicher: Großes Erdbeben wird Kalifornien treffen

Der Westküste der USA droht ein Unheil schlimmer als 2011 in Japan, als ein Tsunami dutzendtausende Menschen in den Tod gerissen und eine schwere nukleare Havarie im AKW Fukushima Eins zur Folge hatte. US-Experten sind sicher, dass Kalifornien demnächst von einem Erdbeben mit der Stärke 9,3 heimgesucht werden könnte.
erdbeben
© AFP 2016/ Richter magnitude scale

Ein Beben mit solcher Stärke wird die Westküste des Landes einer verheerenden Tsunamiwelle ausliefern, wie das Magazin Express in seiner Online-Ausgabe schreibt. Entlang der San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien ereigneten sich in den letzten Tagen zehn Erdbeben mittlerer Stärke. Erdstöße der Stärke 3,6 wurden in einer Tiefe von 1.200 Metern registriert.

Kommentar: Hier nur einige Beispiele dafür, was sich allein in Kalifornien an verrückten Wetterphänomenen ereignet hat:


Bizarro Earth

Wissenschaftler: Erdmantel unter den USA trennt sich von der Erdkruste

Unter den südöstlichen Regionen der USA schichtet sich der Erdmantel fast buchstäblich von der darauf liegenden Erdkruste ab. Das könnte Erdbeben auf dem Territorium Washingtons und anderer Städte an der Ostküste auslösen, wo es eigentlich keine entsprechenden Voraussetzungen gibt, schreibt die Website Live Science.
Erdkern
© Flickr/Shea Huening
„Wir brauchen uns meines Erachtens keine Sorgen zu machen: Ich denke nicht, dass sich die Situation künftig stark ändert - weder in unserer Zeit noch in den Zeiten unserer Enkelkinder“, sagte Berk Biryol von der University North Carolina at Chapel Hill. „Geologische Prozesse dauern viel, viel länger: Innerhalb der Erde ändert sich nichts über Nacht. Solche Prozesse dauern Millionen Jahre.“


Kommentar: Die globalen Erdveränderungen sind bereits in vollem Gange und gerade die Zahl der Erdbeben und Vulkanausbrüche, neben vielen anderen Phänomenen, ist in den letzten Jahren stark angestiegen: SOTT Video Erdveränderungen - Mai 2016: Noch ein Monat extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle


Info

Starke Regenfälle treffen auch Japan - Es drohen Überschwemmungen und Erdrutsche

Schwere Niederschläge haben Japans südwestliche Region von Kyushu und Umgebung getroffen.
regenwolke
© David Vignoni [LGPL oder LGPL], via Wikimedia Commons
In der Präfektur Kumamoto starben seit Montagnacht 5 Menschen aufgrund des heftigen Regens. Eine Person wird noch vermisst.

Aufeinanderfolgende Niederschläge haben seit Sonntag haben in einigen Bereichen der Region etwa 550 Millimeter erreicht und lösten damit eine Erdrutschwarnung in Kumamoto aus.

Einige Flüsse stehen kurz vor dem Überlaufen.

Es gibt Berichte über Häuser und eine Autobahn, die durch Erdrutsche in Kumamoto abgeschnitten wurden. Dutzende Häuser stehen dort unter Wasser.

Kommentar: Erst vor ein paar Tagen wurden Teile Japans von einer Hitzewelle getroffen:
  • Hitzewelle trifft auch Teile Japans
Und China wird von Überschwemmungen geplagt:


SOTT Logo Media

SOTT Fokus: SOTT Video Erdveränderungen - Mai 2016: Noch ein Monat extremes Wetter, planetarische Umwälzungen, Feuerbälle

Meteor US May 2016
© Sott.netFeuerball wird am 17. Mai 2016 quer über dem Südosten von Kanada und dem Nordosten der USA gesehen, gehört und gefühlt
Immer mehr Menschen fangen an zu bemerken, dass mit dem Wetter (und dem Planeten als Ganzes) etwas Ungewöhnliches vorgeht. Die Massenmedien berichten darüber während sie vage zugeben, dass all diese extremen, gleichzeitig stattfindenden Wetterereignisse darauf hindeuten, dass sie irgendwie zusammenhängen, verstricken sie sich jedoch gleichzeitig in totale Absurdität. Beispielsweise berichtete CNN kürzlich, dass "[2016] das zweite Jahr in Folge war, in dem Texas von einmal-in-500-Jahren Überschwemmungen getroffen wurde."

Im letzten Monat brachen mehr Vulkane in einer Woche aus als normalerweise in einem ganzen Jahr des 20. Jahrhunderts ausgebrochen wären. Hagelkörner so groß wie Tennisbälle fielen über Südostasien, während der indische Subkontinent das zweite Jahr in Folge in einer rekordbrechende Hitzewelle dahinsengte. In Europa kam es an vielen Orten zu rekordbrechenden späten Schneefällen, gefolgt von Tornado-Ausbrüchen, zerstörerischen Blitzfluten und Hagelstürmen, die den Einsatz von Schneepflügen notwendig machten, um die Straßen frei zu bekommen. Flächenbrände wüteten über große Entfernungen hinweg in den subarktischen Regionen, insbesondere im Zentrum Kanadas, wo die Bevölkerung einer ganzen Stadt dazu gezwungen war zu fliehen.

Monat für Monat kommt es zu heftigeren Regenfällen, Winde werden stärker und die Meteore kommen näher. Zerstörte Häuser können nicht mehr schnell genug wiederaufgebaut werden bevor die nächsten Wellen von Naturkatastrophen eintreffen. Während sie noch mehr Kriege führen, immer mehr Ressourcen plündern und sogar noch mehr Tod und Leid verursachen, erzählen uns die Anführer der freien Welt, dass wir es noch nie so gut hatten.

Basierend auf diesem Schnappschuss der globalen planetaren Umwälzungen im Mai 2016 ist Mutter Natur offensichtlich ganz anderer Ansicht...


X

Überschwemmungen in China: Wassermassen durch Unwetter reißen dutzende Menschen mit sich

Überschwemmung China
© mirror.co.uk
Schwere Unwetter, die bereits mehrere Menschenleben gefordert haben, ziehen derzeit über ganz China hinweg.


In Zentralchina sind nach Medienberichten mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 20 Personen werden noch immer vermisst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag meldete.

Besonders schwer wurde Südchina von den Überschwemmungen betroffen, wo es seit einer Woche heftig geregnet hat.

Tausende mussten ihre Häuser verlassen. Insgesamt sind Millionen Chinesen landesweit vom Hochwasser betroffen.

Kommentar: Überschwemmungen treten zur Zeit weltweit ziemlich gehäuft auf. Als ob Mutter Natur sich zu den chaotischen Ereignissen auf unserem Planeten in ihrer Weise äußert. Wenn Sie besser verstehen wollen, was vor sich geht und inwiefern diese Dinge in Zusammenhang stehen, lesen Sie die Artikelserie "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung".

Oder hören Sie sich unsere jüngste Radio-Show an: Hinter den Schlagzeilen: Das Spiel auf und hinter der politischen Bühne - und was Mutter Natur dazu sagt




Better Earth

Erdbebensequenz im Süden des Inselstaates Vanuatu

Vanuatu - Der Inselstaat im Südpazifik ist der erdbebenreichste Ort des Planeten. An kaum einem anderen Ort kommt es im Jahr so häufig zu schweren Erdbeben. Besonders in den vergangenen Monaten zeigte sich dies immer wieder.

Vanuatu
© Unbekannt
Die Art und Weise, wie schwere Erdbeben dort auftreten, kann unterschiedlich sein. Die klassische Variante mit Haupt- und Nachbeben ist dabei die Ausnahme. Häufiger sind zwei oder mehr starke Erdbeben binnen weniger Wochen in der gleichen Region. Eine dritte Variante spielt sich zur Zeit im Süden des Landes ab.

Die aktuelle Erdbebenaktivität konzentriert sich auf die Meeresregion zwischen der kleinen Insel Aneityum und dem französischen Überseeterretorium Neukaledonien. Seit einigen Tagen werden dort entlang der Subduktionszone kleine Erdbeben verzeichnet. Vier mal erreichten diese Beben in den letzten Tagen Magnituden um 5.

Das bisherige Hauptbeben ereignete sich am Sonntagmittag (19., MESZ) einige Kilometer östlich. Das United States Geological Survey gibt es mit Magnitude 6.3 an. Schäden verursachte dieses, wie die meisten Erdbeben in Vanuatu, nicht. Auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben. Das Epizentrum lag östlicher als der vorangegangene Schwarm und damit im Hangenden der Subduktionszone. Direkt nach dem Ereignis lebte die Aktivität im ursprünglichen Bereich wieder auf. Mindestens fünf weitere Erdbeben traten binnen weniger Stunden auf. Auffällig: USGS und das Geoforschungszentrum Potsdam geben übereinstimmend größere Herdtiefen (35-80 km) als bei vorangegangenen Erdbeben (10-15 km) an.

Die Erdbeben hatten bisher keine Auswirkungen. Es ist wahrscheinlich, dass sich die Erdbebenaktivität in Vanuatu weiter fortsetzt. Bereits am 14. Juni hat es weiter nördlich ein starkes Erdbeben mit Magnitude 6.2 gegeben, das folgenlos blieb.

Kommentar: Frühere Erdbeben um Vanuatu:

Erneutes Beben trifft Vanuatu - Stärke 7,3
Vanuatu: Schweres Nachbeben der Stärke 6,6
Erdbeben auf Vanuatu - Tsunami-Warnung aufgehoben
Schweres Erdbeben der Stärke 7,1 erschüttert den Norden des Inselstaates Vanuatu
Starkes Erdbeben im südpazifischen Inselstaat Vanuatu
Erdbeben der Stärke 7,0 erschüttert Inselstaat Vanuatu


Fire

Waldbrand auf Zypern forderte drei Menschenleben

Auf der Mittelmeerinsel Zypen sind zwei Menschen bei einem großen Waldbrand gestorben. Beide Opfer waren Feuerwehrleute.
waldbrand zypern
© Constantino/dpa
Bei einem großen Waldbrand auf Zypern sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere drei Menschen wurden verletzt. Der Brand war am Wochenende an mehreren Stellen in der Region Solea-Evrychou am Fuße des Berges Troodos ausgebrochen und konnte seitdem nicht unter Kontrolle gebracht werden.

Bislang sind 15 Quadratkilometer Wald und Land zerstört worden

«Wir haben leider zwei Tote. Zypern hat Hilfe bei der EU beantragt», sagte der für den Zivilschutz zuständige zyprische Minister Ionas Nikolaou im Staatsfernsehen (RIK) am Dienstagmorgen. Bei den Opfern handelt es sich um Feuerwehrleute, deren Fahrzeug von der Fahrbahn abkam, von einem Steilhang fiel und sich mehrmals überschlug, wie das Staatsfernsehen berichtete.

Kommentar:




Pumpkin 2

Island: Bahnt sich ein Ausbruch des Vulkans Helka an?

Mt Hekla
© Benedikit JohsnnesonVulkan Hekla.
Auf Island bahnt sich möglicher Weise eine neue Eruption des Vulkans Hekla an. Diese Meinung vertritt zumindest der isländische Geophysiker Prof. Páll Einarsson. Nach seiner Auskunft ist der Druck im Inneren des Vulkans mittlerweile doppelt so hoch wie vor den letzten beiden Eruptionen der Hekla. Diese fanden bisher in einem zehnjährigen Intervall statt, doch der letzte Ausbruch ist bereits 16 Jahre her. Doch schon vor 2 Jahren wurde ein baldiger Vulkanausbruch proklamiert. Bereits damals war die Bodendeformation besorgniserregend. Trotzdem ist die Seismik relativ gering. Typischer Weise erhöht sie sich an der Hekla nur Stunden vor einem Ausbruch. Daher meint Páll Einarsson, dass ein Aufstieg auf die Hekla derzeit extrem gefährlich ist: der Vulkan könnte jeder Zeit ohne längere Vorwarnung eruptieren.

Heute ereignete sich ein schwaches Beben nordöstlich des Gipfels der Hekla.

Tornado2

Tornado in Könnern entstanden?

Bei einem Unwetter im Raum Könnern (Salzlandkreis) ist am Samstagabend vermutlich ein Tornado aufgezogen. "Es könnte ein kleiner Tornado gewesen sein", sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Leipzig am Sonntag.
tornado könnern
© Alex Falkowski
Echte Gewissheit konnten die Wetteraufzeichnung des Meteorologen zunächst nicht liefern. Laut Polizei sind keine Schäden bekannt. Zuvor berichtete die Mitteldeutsche Zeitung am Samstag auf ihrem Online-Portal über das seltene Wetterphänomen.

In den vergangenen Wochen waren schon mehrere der Windhosen in Deutschland aufgetreten, unter anderem nahe Ravensburg in Baden-Württemberg und in Hamburg. Erst am vergangenen Mittwoch fegte ein kleiner Tornado über der Stadt Ellrich in Thüringen. An etwa 50 Häusern wurden die Dächer teilweise abgedeckt. Der Bürgermeister Matthias Ehrhold schätzte den Schaden auf mehrere Zehntausend Euro: "Wir hatten extrem Glück, dass nicht mehr passiert ist", so Ehrhold.


Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden mit Aufräum- und Sicherungsarbeiten beschäftigt. Nach Angaben von Einsatzleiter Andreas Bodenlos wütete der Sturm lediglich über Teilen der Kleinstadt. "Es war nur ein kleiner Streifen betroffen", sagte er. So sei in einer Straße ein Baum entwurzelt, das angrenzende Haus aber nicht beschädigt worden.

mb/dpa

Kommentar:




Black Cat

Mutter konnte ihr Kind aus den Fängen eines Pumas befreien

Eine Mutter im US-Staat Colorado hat es furchtlos mit einem Berglöwen aufgenommen, um ihren Sohn zu retten. Der Junge kam ins Krankenhaus, sein Zustand ist aber "relativ gut".

 Mountain lion
© UnbekanntBerglöwe (Symbolbild)
Nach Medienberichten hatte der Fünfjährige zusammen mit seinem älteren Bruder im Vorgarten des Elternhauses bei Aspen gespielt, als der Puma angriff. Die Mutter hörte ihre Kinder schreien, eilte nach draußen und konnte dem Tier den Kleinen entreißen, wie die "Aspen Times" berichtete.

Demnach griff die Frau dem Tier ins Maul, öffnete die Kiefer und befreite den Kopf ihres Sohnes. "Sie ist eine Heldin", zitierte die Zeitung einen Sheriff-Mitarbeiter.

Mehrere Tiere erschossen

Den Angaben zufolge wurde der Junge am Kopf sowie am Hals verletzt und befand sich am Wochenende in "relativ gutem Zustand" in einem Krankenhaus in Denver. Die Mutter erlitt leichtere Verletzungen an einer Hand und an den Beinen.

Beamte der zuständigen Waldbehörde spürten später nahe dem Ort der Attacke zwei Berglöwen auf und erlegten sie, wie die "Aspen Times" weiter berichtete.

Kommentar: