ErdveränderungenS


Phoenix

Vulkan Karymski spuckt Asche auf Kamtschatka

Vulkan Karymski
© RIA NovostiVulkan Karymski
Der Vulkan Karymski hat eine Aschensäule in eine Höhe etwa drei Kilometern auf Kamtschatka ausgestoßen. Die Aschenfahne erstreckt sich in Richtung Südosten über bis 180 Kilometer, an Siedlungen vorbei.

Der Vulkanausbruch begann am 2. Januar 1996 und dauert bis heute mit wechselnder Intensität.

1996 wurde glühendes Material aus zwei Vulkanzentren - aus dem Gipfelkrater und vom Boden des Karymskisees, der sechs Kilometer von Vulkan entfernt ist, ausgestoßen.

Der Ausbruch im nördlichen Teil des Karymskisees dauerte etwa 24 Stunden. Alle Lebewesen im See starben. Der Karymskisee bleibt bisher tot.

Cassiopaea

SOTT Fokus: SOTT Zusammenfassung, Januar und Februar 2014: Feuerbälle, extremes Wetter und Erdveränderungen

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© Sott.net



Zeichen der Zeit im Februar 2014

Das folgende Video zeigt Aufnahmen von extremen weltweiten Wetterphänomenen, Feuerbällen und seismischer Aktivität im Februar. Denken Sie, dass das Wetter dort wo Sie leben verrückt spielt? Dann schauen Sie sich das Video an und erfahren Sie, was an anderen Orten der Welt geschieht.

Der 'Polarwirbel', der die USA auch schon im Januar heimgesucht hat, kehrte im Februar wieder zurück und begrub den Großteil der USA erneut unter Schnee... ganz zu schweigen von der Rekordanzahl an "winterlichen Flächenbränden", die sich bis nach Oregon im Norden der USA erstreckten.

Der Vulkan Sinabung ist eindrucksvoll ausgebrochen... dem folgte eine Serie von Vulkanen und eine pyroklastische Wolke, die den Berg hinunter rollte, während ein weiterer großer Vulkan in Ecuador ausbrach.

Schwere Fluten, riesige Wellen und Winde mit Tornadostärke trafen West-Europa, während starke Schnee- und Eisstürme auf Ost-Europa trafen.

Zwischen den Winterstürmen in Wales brach ein Flächenbrand aus... während Schnee die Staaten Atlanta und Georgia in Amerika lahmlegte.

Es gab Rekordschneefälle im Iran und in Tokio, weitere der "seltsamen Geräusche" und die großen Seen der USA sind fast komplett zugefroren.

Eine Wasserhose wurde an Australiens Küste gefilmt, eine große Hitzewelle traf Brasilien und Erdfälle öffneten sich in ganz Großbritannien.

Ist das noch normal?!


Ice Cube

Erneute Unwetterwarnung für Washington wegen Neuschnees - Kältester Winter in den USA seit Jahren

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© afp, kbs/ljm
Die Wetterkapriolen an der US-Ostküste nehmen kein Ende. Nach neuen Schneefällen und einem Kälteeinbruch kann von einem Frühlingsbeginn in der Hauptstadt Washington noch keine Rede sein.

Kurz vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn ist die US-Ostküste erneut von heftigen Schneefällen überrascht worden. Besonders betroffen war am Montag Washington: In der Region der US-Hauptstadt fielen über Nacht bis zu 25 Zentimeter Neuschnee. Der "National Weather Service" gab für die Metropole eine Unwetterwarnung heraus.

Die Stadt war wie leer gefegt, Behörden und Schulen hatten vorsichtshalber geschlossen. Ein Verkehrschaos blieb daher aus. Ähnlich dicke Schneedecken gab es nach Angaben von Meteorologen auch in den benachbarten Bundesstaaten Virginia und Maryland sowie in Delaware. Der Flugverkehr auf dem Hauptstadtflughafen war deutlich beeinträchtigt.

Blue Planet

Leichtes Beben in Los Angeles

Los Angeles - In der Millionenmetropole Los Angeles an der US-Westküste hat am Morgen die Erde gebebt. Die-Geologiebehörde verzeichnete ein Beben mit einer Stärke von 4,7. Das Zentrum des Bebens habe nur zehn Kilometer von Beverly Hills entfernt gelegen. Es gab zunächst keine Berichte über Schäden oder Verletzte.

dpa

Bad Guys

Schweres Beben und Nachbeben an Pazifikküste Chiles - Tsunamiwarnung aufgehoben

Ein schweres Erdbeben hat am Sonntag die Pazifikküste Chiles erschüttert. Aus Angst vor einem Tsunami wurden Häuser geräumt - die Schäden blieben bislang aber gering.
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© dpa, mr cda mag msAus Angst vor einem Tsunami mussten viele Menschen an der chilenischen Küste ihre Häuser verlassen.
Ein starkes Erdbeben hat am Sonntag Teile Chiles erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte lag das Epizentrum des Erdbebens 60 Kilometer nordwestlich der Hafenstadt Iquique in einer Tiefe von 20 Kilometern. Die Behörde sprach zunächst von einer Stärke von 7,0 an, korrigierte die Angabe jedoch später herunter.

Es habe nur geringfügige Schäden gegeben, sagte der Direktor der Notfalldienste, Franz Schmauck. Demnach zerbarsten in etlichen Häusern die Fenster.

Bad Guys

Schweres Beben in Peru - Menschen mit einem Schrecken davon gekommen

Der Norden Perus ist von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Offenbar sind die Menschen im Bebengebiet aber mit einem Schrecken davon gekommen. Über mögliche Verletzte liegen noch keine Informationen vor.
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Lima - Der Norden Perus ist von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Die Einwohner kamen jedoch offenbar mit dem Schrecken davon, über mögliche Verletzte lagen zunächst keine Informationen vor, wie örtliche Behördenvertreter am Samstagabend (Ortszeit) erklärten.

Laut der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben vor der Küste Perus eine Stärke von 6,3. Demnach lag das Zentrum sechs Kilometer westlich der Küstenstadt Sechura nahe der Grenze zu Ecuador. In Sechura rannten die Menschen in Panik auf die Straße. Zeitweilig waren die Telefonleitungen unterbrochen, wie der Zivilschutz mitteilte.

Solar Flares

Historische Untersuchung: Vulkane waren Erhalter des Lebens während Kälteperioden

Seit Millionen Jahren leben Pflanzen und Tiere auf dem antarktischen Kontinent - diversen Eiszeiten zum Trotz. Vulkanische Wärme scheint ihnen Zufluchtsorte geschaffen zu haben. Darauf deuten die heutigen Lebensräume in der Eislandschaft.
vulkan
© Pete Convey Vulkanrauch auf den Südlichen Sandwichinseln im subantarktischen Südatlantik: Außerhalb der Eiszeiten sind die Inseln der Inselkette teilweise eis- und schneefrei.
Vulkane und andere geothermische Stätten könnten vielen Lebewesen geholfen haben, in der Antarktis Eiszeiten zu überstehen. Im Umkreis solcher wärmeren Regionen lebten mehr Arten als in weiter entfernten Gebieten, berichten Forscher in den Proceedings of the National Academy of Sciences.

Wissenschaftler um Ceridwen Fraser von der Australian National University in Canberra durchforsteten eine Datenbank, in der dokumentiert ist, wo in der Antarktis welche Arten von Lebewesen nachgewiesen sind. Insgesamt werteten sie fast 39.000 Nachweise von 1823 Lebewesen südlich des 60. Breitengrades aus.

Kommentar: Hier wird zugegeben, dass es schon immer Wechsel zwischen Warm- und Kaltzeiten gab, jedoch wird nicht die Klimaerwärmung erwähnt, die nur "durch Menschen verursacht wurde" - so zumindest die Propaganda der Medien.

Vulkane stehen auch in Verbindung Eiszeiten zu verursachen:

Maunder Minimum und die möglichen Ursachen
Kleine Eiszeit durch Vulkanausbrüche ausgelöst


Better Earth

Klimawandel versenkt Kulturerbe

Stralsund
© dpaAuf nach Stralsund, bevor die Stadt in der Ostsee versinkt
Mit den Temperaturen steigen die Ozeane. Historische Altstädte auch an Europas Küsten können sich in Atlantis verwandeln, mahnt eine Studie.

Potsdam -- Vom Tower of London bis zum Opernhaus in Sydney: Der Klimawandel und der damit verbundene Meeresspiegel-Anstieg bedrohen einer Studie zufolge zunehmend das Weltkulturerbe. Auch Denkmäler in Deutschland könnten davon betroffen sein. Klettere die globale Durchschnittstemperatur in den kommenden 2.000 Jahren auf der Erde um ein Grad Celsius, seien weltweit 40 Kulturstätten unmittelbar vom Wasser bedroht, berichten Wissenschaftler. Die Studie der Universität Innsbruck und des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist im Fachjournal Environmental Research Letters veröffentlicht.

Bad Guys

Dauerregen verursacht Überschwemmungen - Und Erdfälle?

Wegen wochenlanger Rekordniederschläge und Überschwemmungen in England öffnen sich auf der Insel mehr und mehr Erdlöcher. Die Folgen sind zum Teil kurios.
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Fast ein Jahrhundert lang lag Private Ryan ungestört in seinem Grab an der walisischen Küste. Pembroke Dock, ein alter Marinehafen und Luftwaffenstützpunkt, verfügt über den einzigen Soldaten-Friedhof im Fürstentum Wales. Dort war der Gefreite Francis Ryan 1915 mit militärischen Ehren beigesetzt worden. Seiner und der anderen Kriegstoten aus der Gegend sollte im August dieses Jahres gedacht werden: Zum Hundertjahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs.

Grabstein in der Tiefe

Doch nun haben sich Pembroke Dock und Private Ryan schon vor der Zeit in Erinnerung gebracht - und die geplanten Feierlichkeiten in Frage gestellt. Ein sieben Meter tiefes Erdloch hat Ryans Grab verschluckt und droht auch seinen Grabstein in die Tiefe zu ziehen. Andere Gräber sind ebenfalls in Gefahr. Die schweren Regenfälle der vergangenen Wochen haben den Untergrund des Friedhofs von Pembroke Dock ausgehöhlt. "There’s no saving Private Ryan" ist nun, wie zu erwarten, in britischen Zeitungen zu lesen - in Anspielung an "Saving Private Ryan", Steven Spielbergs berühmten Hollywoodfilm. Wer kann schon Francis Ryan aus Wales davor bewahren, nach 99 Jahren von Mutter Erde vollends verschlungen zu werden?

Kommentar:

Erdfälle und Sinkholes - Ein Zeichen der Zeit?


Bizarro Earth

Starkes Beben vor kalifornischer Küste

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© EPS/USGSDas Epizentrum befand sich circa 80 Kilometer vor Eureka
Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat weite Teile des US-Bundesstaates Kalifornien erschüttert. Das Epizentrum lag im offenen Meer, eine Tsunami-Gefahr besteht jedoch nicht.

Vor der Küste des US-Bundesstaates Kalifornien hat sich am Sonntagabend (Ortszeit) ein schweres Erdbeben ereignet. Wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte, hatte das Beben eine Stärke von 6,9. Berichte über Schäden und Opfer lagen aber nicht vor, auch eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben. Allerdings war der Erdstoß bis nach San Francisco, rund 500 Kilometer südlich des Epizentrums, zu spüren.

Das Epizentrum lag den Angaben zufolge circa 80 Kilometer westlich der Stadt Eureka. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von sieben Kilometern. Die Behörden des Landkreises Humboldt im dünn besiedelten Norden Kaliforniens teilten mit, es seien keine Schäden gemeldet worden. Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum meldete den Erdstoß, sah jedoch aufgrund der Erfahrung mit ähnlichen Beben keine Gefahr für einen Tsunami.