Rituale können in der Partnerschaft helfen
Rituale helfen generell dabei, ein Zusammenleben überhaupt erst möglich zu machen. Manche der Zeremonien mögen auf den ersten Blick sinnlos erscheinen. In einer Beziehung wirken sie sich eigentlich positiv aus und stärken das Wir-Gefühl. Wenn man dem Partner zum Beispiel regelmäßig Blumen mitbringt, geht die Bedeutung sogar über die Handlung hinaus. Diese Geste stellt eine stumme andauernde Liebeserklärung dar. Werden das romantische Dinner zum Jahrestag oder der regelmäßige Wochenendausflug jedoch zu zwanghaften Unternehmungen, kann das auch zu Belastungen führen und die Beziehung bekommt Risse.
Rituale signalisieren BeständigkeitJede Partnerschaft hat ihre eigenen Rituale und Gewohnheiten. Dabei spielt es keine Rolle, was diese genau beinhalten. "Rituale signalisieren, dass einem der Partner wichtig ist, und man sich Zeit für ihn nimmt. Sie geben damit ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, Sicherheit und Geborgenheit", sagt Doris Wolf, Psychologin aus Mannheim. Rituale entstehen in einer Partnerschaft in der Regel nicht bewusst, sondern gemeinsame Gewohnheiten entwickeln sich im Laufe einer Beziehung. Auch kleine Dinge im Alltag, wie der gemeinsame Morgenkaffee, der Sonntagsspaziergang sind symbolische Handlungen, die die Zusammengehörigkeit stärken. Die Beziehung wird so zu etwas ganz „Besonderem“, was es nicht noch einmal gibt.
Kommentar: Es bestätigt sich immer wieder, dass Impfungen nicht gesund sind: