Lange bevor durch WikiLeaks und Edward Snowden der Begriff des „Whistleblowers“ sich auch im deutschen Wortgebrauch eingebürgert hatte, sorgte ein in den späten 1980er Jahren Mann namens Robert Lazar für Aufsehen. Er behauptete als Physiker in der sagenumwobenen „Area 51″ an Erforschung und Rekonstruktion eines dort aufbewahrten außerirdischen Raumschiffs und Antigravitationsantrieben gearbeitet zu haben. Die US-Regierung selbst hat Lazars Behauptung stets zurückgewiesen und außer einem Lohnzettel, der Lazars Anstellung an den Los Alamos National Laboratories belegen soll, gab es bislang keine konkreten Beweise für seine Geschichte. Jetzt ist es einem US-Journalisten gelungen, einen Wissenschaftler dieser staatlichen Forschungslabore ausfindig zu machen, der Lazar seinerzeit nicht nur in den Labors getroffen haben will, sondern auch vor laufender Kamera bestätigt, dass Lazar in den Labors gearbeitet hatte.© alienpropulsion.comFilmplakat zur neuen Dokumentation: Lazar – Cosmic Whistleblower
Washington (USA) - Lazar selbst erklärte ursprünglich gegenüber den investigativen UFO-Journalisten George Knapp, er habe in einem geheimen Untergrundlabor mit der Bezeichnung „S-4″ auf den Areal der „Area 51″ gearbeitet. Problematisch waren damals nicht nur Lazars konkrete Aussagen sondern auch, dass schon die Existenz der „Area 51″ -
obwohl vor Ort für jeden überprüfbar - von der US-Regierung zur damaligen Zeit
noch vehement verneint wurde.
Mittlerweile hat sich dies geändert und die Einrichtung ist als Forschungsanlage für neue Antriebe und Technologien hinlänglich bekannt (...
GreWi berichtete). Während seit dem Eingeständnis der Existenz von „Area 51″
zahlreiche ehemalige Angestellte und Mitarbeiter über ihre einstige Arbeit dort offiziell berichten durften (...
GreWi berichtete), verneint die US-Regierung bis heute, dass Lazar dort angestellt war. Lazar selbst erklärte, dass er aufgrund seiner bekanntgewordenen Aussagen über seine geheime Arbeit entlassen wurde. Auch die die „Area 51″ verwaltende Nellis Air Force Base, für die Lazar ebenfalls gearbeitet haben will, verneint bis heute, dass der „Whistleblower“ für sie gearbeitet habe.
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