Der Mythos der vegetarischen Lebensweise besagt, dass der Verzicht auf Fleisch zu einer nachhaltigen Ernährungsweise führt. Allerdings wird der Verzehr von Pflanzen die Probleme dieses Planeten nicht lösen. Ich war fast 20 Jahre lang Veganerin.
Ich kenne die Beweggründe, die mich dazu veranlassten, eine extreme Ernährungsweise mit Begeisterung anzunehmen; und es sind ehrbare, ja sogar noble Gründe wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und eine verzweifelte, allumfassende Sehnsucht, die Welt wieder heil zu machen. Um den Planeten zu retten - die letzten Bäume, Zeugen von Ewigkeit und die Überbleibsel der Wildnis, Nährboden für aussterbende Spezies, still in ihren Pelzen und Federn. Um die Verwundbaren zu beschützen, die keine Stimme haben. Um die Hungrigen zu ernähren. Zum Mindesten, um nicht länger an den Schrecken der Massentierhaltung teilzuhaben.
Diese politischen Leidenschaften speisen sich aus einem so tiefen Verlangen, dass es das Spirituelle berührt. Für mich gilt das nach wie vor. Ich möchte, dass mein Leben - mein Körper - ein Ort ist, an dem die Erde in Ehren gehalten und nicht verschlungen wird; wo Sadisten keinen Platz haben, wo die Gewalt ein Ende findet. Und ich möchte, dass Ernährung, das Sichernähren eine erste fürsorgliche Handlung ist, die viel eher bewahrt als dass sie tötet. Dies ist eine Bestrebung, die tiefgründigsten Sehnsüchte nach einer gerechten Welt zu ehren. Jetzt aber glaube ich, dass wir mit der Philosophie und Praxis des Vegetarismus diesem Verlangen nach Mitgefühl, Nachhaltigkeit und einer gerechten Verteilung der Resourcen, nicht gerecht werden. An diesen Mythos zu glauben hat uns in die Irre geführt.
Kommentar: Im Kontext der immer sichtbarer und greifbarer werdenden Machenschaften - die schon jahrzehntelang im Verborgenen stattgefunden haben - der US-amerikanischen Pathokratie, die totale Kontrolle über die Menschen (geschweige denn über die gesamte Welt) durchzusetzen, könnte es sein, dass Edward Snowden lediglich eine Marionette in diesem Spiel ist. Die Agenda der Machthaber? "Seht Leute, was geschieht, wenn man es wagt, seine Stimme gegen die Machthaber zu erheben: Verfolgung, Verurteilung, Zerstörung eures Lebens. Darum: Bleibt schön ruhig, schaut weg und lasst uns machen!"
Selbst wenn diese Theorie nicht stimmen sollte, so würde die wohl sinnvollste Antwort auf so ein Einschüchterungsverfahren lauten, sich der Angstmache nicht zu beugen sondern soziale Netzwerke zur Aufklärung und dem Informieren anderer über die wahren Agenden der Machthaber zu nutzen. Anderenfalls wiederholt sich die Geschichte ein weiteres Mal - wenn auch mit scheinbar anders aussehendem Bühnenbild.