© NASA, JPL-CaltechDiese Aufnahme zeigt den Kometen C/2014 C3 (NEOWISE), welcher am 14. Februar 2014 von dem NEOWISE-Weltraumteleskop entdeckt wurde. Mittlerweile konnte der Komet durch nachfolgende Beobachtungen mit erdgestützten Teleskopen des Spacewatch-Projektes der University of Arizona bestätigt werden.
Bereits im Dezember 2013 hat das erst wenige Monate zuvor reaktivierte Weltraumteleskop NEOWISE seinen ersten Asteroiden entdeckt. Am 14. Februar gelang auch die Entdeckung eines zuvor unbekannten Kometen, welcher sich zudem auf einer retrograden Umlaufbahn um die Sonne bewegt.Bereits im Dezember 2009 startete die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA das Weltraumteleskop
WISE (kurz für Wide-field Infrared Survey Explorer). Das Ziel dieser Mission bestand in einer vollständigen Durchmusterung des Himmels im Infrarotbereich. Nachdem im Oktober 2010 das für die Kühlung der Detektoren benötigte Kühlmittel aufgebraucht war, wurde das Teleskop zunächst noch bis zum Januar 2011 unter der neuen Bezeichnung
NEOWISE genutzt, um speziell nach erdnahen Asteroiden und Kometen zu suchen. Insgesamt konnten die an der
NEOWISE-Mission beteiligten Wissenschaftler in diesem Zeitraum mehr als 34.000 zuvor unbekannte Asteroiden entdeckt und zudem von etwa 158.000 Asteroiden die Position und die ungefähre Größe bestimmen. Am 17. Februar 2011 wurde das Weltraumteleskop schließlich deaktiviert und in seiner Erdumlaufbahn in einen vorläufigen Ruhezustand versetzt.
Im September 2013 wurde das Weltraumteleskop dann nach einer 31 Monate andauernden Hibernationsphase wieder in Betrieb genommen und ab dem Dezember 2013 erneut zur Suche nach
erdnahen Objekten eingesetzt (
Raumfahrer.net berichtete). In den ersten 25 Tagen nach seiner Reaktivierung konnte
NEOWISE insgesamt 857 kleinere Objekte in unserem Sonnensystem beobachten. Darunter befanden sich auch 22 erdnahe Asteroiden und vier Kometen. Bei drei der im Rahmen dieser Arbeiten abgebildeten erdnahen Asteroiden handelte es sich um "Erstentdeckungen".
Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unserer Erde, so nicht stimmen kann. Könnte das elektrische Modell dieses Phänomen vielleicht teilweise erklären? Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.