© Julia Bartoli, Chantal Abergel/PNASEin Schnitt durch den Pithovirus
Kommt die nächste Epidemie aus dem Eis? Darüber spekulieren Forscher, die Viren im russischen Permafrost entdeckt haben. Doch für ein Horrorszenario taugt der Fund nicht.Der Neandertaler starb aus, das Zarenreich entstand und zerfiel, doch
Pithovirus sibericum blieb, wo es war. Vergraben im kalten Boden der sibirischen Einöde schlummerte das Virus vor sich hin. 30 Meter Permafrost trennten es vom Alltag an der Oberfläche. Bis französische Forscher im fernen Osten Russlands in der Region Kolyma es aus seinem natürlichen Tiefkühlfach befreiten.
Sie hatten sich nicht verirrt, sie waren auf der Jagd nach Viren, die die Welt da draußen noch nie gesehen hat und die sie in unerforschten Gebieten vermuten. Die Wissenschaftler um Matthieu Legendre von der Universität Aix-Marseille rissen
Pithovirus sibericum mit schwerem Gerät aus seinem 30.000 Jahre währenden Winterschlaf. Eine Sensation, denn einen solchen Virus hatten sie noch nicht gesehen. Doch mit der Entdeckung kam auch die Sorge. Könnten Erreger wie
Pithovirus sibericum dem Menschen gefährlich werden?
Kommentar: Es ist mittlerweile unbestreitbar, dass das Standardmodell unseres Universums und damit auch unserer Erde, so nicht stimmen kann. Könnte das elektrische Modell dieses Phänomen vielleicht teilweise erklären? Einige Artikel von elektrisches-universum.de und thunderbolts.info können Ihnen einen guten ersten Einblick in diese Materie geben.