Das Kind der GesellschaftS


Airplane

Augenzeuge zur Absturzstelle der Germanwings-Maschine: “Das Flugzeug war wie pulverisiert”

Nicolas Balique aus Marseille hat nach eigenen Angaben als erster Journalist und zu Fuß die Absturzstelle des Germanwings-Airbus erreicht.
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Nur wenige Kilometer entfernt vom Absturzort hatte Balique auf der Veranda eines Hauses von Freunden sitzend das herabstürzende Flugzeug zunächst nicht bemerkt:
Ich dachte, das Flugzeug kann einfach nicht hier runtergekommen sein. Ich habe mir selbst eingeredet, dass das nicht hier vor unserer Nase passiert sein kann. Dann habe ich mich auf den Weg gemacht und erstmal nichts gesehen. Aber nur rund dreihundert Meter von hier entfernt sah ich dann erste kleine Wrackteile. Das Flugzeug war wie pulverisiert. Ich kann meine Emotionen nur schwer verbergen: Es muss für die Familien der Opfer unvorstellbar sein, dass diese Menschenleben einfach pulverisiert wurden.

Kommentar:


Rocket

Gas-Explosion trifft Manhatten - Gebäude vollständig eingestürzt

Eine mächtige Explosion - und dann sackte ein Wohnblock im New Yorker Szeneviertel East Village zusammen, Flammen griffen auf das Nachbarhaus über. Bis jetzt gehen die Behörden von 19 Verletzten aus.
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© AFPRauchsäule über der Ruine: Als Folge der Explosion stürzten Teile des Gebäudes an der Second Avenue ein. Die Feuerwehr spricht von mehreren Verletzten.
New York - Eine Explosion hat ein Haus im New Yorker East Village einstürzen lassen, dabei wurden mindestens 19 Menschen verletzt. Mindestens drei von ihnen hätten sogar lebensgefährliche Verbrennungen davongetragen, berichteten US-Medien unter Berufung auf die New Yorker Behörden. Mindestens ein Mensch wird laut New York Times vermisst.

Ermittlungsergebnissen zufolge war zunächst ein Haus in dem Szeneviertel explodiert und dann zusammengesackt. Flammen griffen daraufhin auch auf das Nachbarhaus über. Dunkle Rauchwolken stiegen über dem Südosten Manhattans auf, der Brand war aus großer Entfernung zu sehen. Polizei und Feuerwehr rasten mit Hunderten Einsatzkräften zum Ort des Geschehens und riegelten ihn weitläufig ab.

Kommentar:


Question

Weite Teile Hollands ohne Strom, darunter auch der Flughafen Schiphol - Viele Flüge wurden gestrichen

Weite Teile Hollands waren zeitweise ohne Strom. Betroffen war vor allem der Norden des Landes und die Hauptstadt Amsterdam. Krankenhäuser, Züge, Bahnen und der Flughafen Schiphol waren lahmgelegt.
amsterdam ampel
© AP
Ein großer Stromausfall hat am Freitag die Gegend um Amsterdam lahmgelegt. Betroffen war zeitweise auch der internationale Flughafen Schiphol. Das Telefon- und Mobilfunknetz war überlastet. Züge fielen aus oder stoppten auf offener Strecke. Krankenhäuser, Radio und Fernsehen schalteten auf Notstrom um. Tausende Menschen saßen in Zügen, Straßenbahnen, Metros und Fahrstühlen fest. Nach und nach kehrte der Strom wieder zurück, wie niederländische Medien berichteten.

Defekt in Hochspannungsstation

Der Strom fiel nach Angaben des Übertragungsnetzbetreibers Tennet wegen eines Defekts in einer 380-Kilovolt-Hochspannungsstation in der Gemeinde Diemen bei Amsterdam aus. Zur Ursache der Störung äußerte sich das Unternehmen zunächst nicht.

Kommentar: Bereits vor ca. 2 Wochen gab es ebenso einen Stromausfall in Amsterdam.


Ambulance

Armes Kind: Junge überfährt seinen Opa mit Traktor

traktor
Symbolbild
Ein acht Jahre alter Junge hat seinen Opa im Alb-Donau-Kreis mit dem Traktor überfahren - der Mann starb kurz darauf an seinen Verletzungen.

Der 78-jährige Landwirt war mit seinem Enkel auf einem Feld bei Langenau, wie die Ulmer Polizei am Donnerstag mitteilte. Wie viele Male zuvor habe er den Jungen am Mittwoch den Traktor fahren lassen. Der Achtjährige habe seinen Großvater plötzlich rufen hören, er solle anhalten. Der Junge stoppte und entdeckte seinen Opa hinter dem Traktor unter der Egge, einem Gerät mit Zinken, um den Boden aufzulockern. Die Ulmer Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln den Unfallhergang.

dpa

Airplane

Germanwings Absturz - Was uns verschwiegen wird: War nur ein Pilot im Cockpit bzw. gab es Sicherheitsprobleme mit kontaminierter Kabinenluft?

Fühlen Sie sich in Zusammenhang mit dem Absturz von Germanwings wahrhaftig und umfassend unterrichtet? Nein? Dann geht es Ihnen wie vielen Bürgern da draußen. Denn da gibt es offene Fragen, die von Germanwings, Lufthansa und Medien nie erwähnt werden. Warum nur? Und was verschweigt man uns?

Germanwings
© Reuters / Ina Fassbender
Gestern war die erste Pressekonferenz zur möglichen Absturzursache. Und man ist jetzt genauso klug wie zuvor. Dabei gibt es viele offene Fragen, die zumindest im deutschsprachigen Raum offenkundig ein Tabu sind. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass der Zusammenbruch des Luftverkehrsgeschäfts vermieden werden soll.

Erste Frage: Warum erfahren nicht unsere deutschen, französischen oder spanischen, sondern US- und britische Medien von den französischen Ermittlern zuerst, was die Black Box festgehalten hat: Dass nur ein Pilot im Cockpit war und der zweite vergeblich versuchte, wieder ins Cockpit zu kommen?

Warum müssen deutsche Journalisten das aus der New York Times abschreiben? Warum lassen sie sich wie Marionetten herumführen und recherchieren nicht selbst? Warum tun die französischen Ermittler so, als ob sie die Ergebnisse ihrer Untersuchungen noch nicht ausgewertet hätten? Warum wussten die Amerikaner schon, was auf den Aufzeichnungen zu hören ist? Hier sollte die Bevölkerung offenkundig nebulös in die Irre geführt werden, warum nur?

Zweite Frage: Warum hat bislang nicht ein deutscher Journalist auf die Sicherheitsprobleme beim A320 in Zusammenhang mit kontaminierter Kabinenluft (TCP-/ Aerotoxisches Syndrom) hingewiesen oder bei der Pressekonferenz dazu nachgefragt? Im A320 wird immer wieder das Nervengift TCP in hoher Konzentration gemessen, das ist als Sicherheitsproblem bekannt.

Kommentar: Ob wir je wirklich wissen werden, was wirklich bei diesem Absturz passiert ist? Können wir sicher sein, dass die Massenmedien bei diesem Absturz objektiv und erschöpfend berichten? Oder doch eher von offizieller Seite ein Sündenbock - der Copilot - "gesucht und gefunden" wird, damit uns eine "plausible Erklärung" für diese Katastrophe gegeben werden kann? Es gibt viele Fragen ...


Airplane

Das Beste aus dem Web: Germanwings Airbus bereits vor dem Aufschlag explodiert? Zeugen berichten über "Explosion und Rauch" vor dem Aufprall - Trümmerteile weit verstreut

Was mich beim Lesen der offiziellen Darstellung stutzig gemacht hat ist die Aussage, die Trümmerteile des Germanwings Airbus A320 sollen sich auf rund zwei Quadratkilometern verteilt haben. Das ist ein ziemlich grosses Gebiet, wenn die Maschine in eine Felswand geknallt sein soll. Denn dann müsste das Trümmerfeld relative klein sein und die Wrackteile am Fusse der Wand liegen. Ich bin weiteren Aussagen nachgegangen und habe interessantes gefunden, was nicht in den Mainshitmedien steht. Zeugen haben eine "Explosion und Rauch" vor dem Aufprall erlebt. Es sind auch Trümmerteile auf der Anflugroute gefunden worden. Das würde den Ablauf des Absturzes völlig verändern. Brannte das Flugzeug bereits in der Luft, war es beschädigt, brach es auseinander und ist deshalb abgestürzt?
germanwings
Zeugen haben der französischen Luftwaffe erzählt, sie haben eine Explosion gehört und Rauch aus der abstürzenden Germanwings A320 gesehen, kurz bevor sie in den Bergen in der Nähe von Digne aufprallte. Ein Helikopterpilot der Armée de l’air, der in Orange stationiert ist, 30 Minuten von der Absturzstelle entfernt, berichtet, Zeugen des Absturzhergangs hätten ihm gesagt, sie sahen den Airbus und "sie hörten eine Explosion und sahen Rauch".

Obwohl die französischen Behörden diese Berichte nicht bestätigen, hat der Pilot gesagt, die Luftwaffe hätte zahlreiche solcher gleichlautenden Zeugenaussagen erhalten.

Hearts

Außenminister Lawrow: Putins Regierung wird Staatsstreich in Venezuela nicht dulden - Hut ab vor dieser Regierung!

Nach seinem Besuch in Kuba und Kolumbien ist Sergej Lawrow in Nicaragua angekommen. In Gesprächen stärkt der russische Außenminister vor allem Venezuela den Rücken. Einen Staatsstreich werde Russland nicht hinnehmen.
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Managua: Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat auf seiner Lateinamerikareise der linksgerichteten Regierung Venezuelas den Rücken gestärkt. Russland werde einen Umsturzversuch in dem Land nicht hinnehmen, sagte Lawrow am Mittwoch bei einem Besuch in Nicaragua.
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© AFPLawrow und Saavedra
Nicaraguas Präsident Daniel Ortega Saavedra (links) mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.
Die USA hatten die Lage in Venezuela zuletzt als Bedrohung eingestuft und Sanktionen gegen ranghohe Funktionäre verhängt. Präsident Nicolás Maduro wirft den Vereinigten Staaten vor, gemeinsam mit der Opposition auf den Sturz seiner Regierung hinzuarbeiten.

„Wir akzeptieren keinen Staatsstreich, keine gewalttätigen Aktionen und vor allem keinen Umsturz als Form des Machtwechsels“, sagte Lawrow. Russland verteidige das Prinzip der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten und die Herrschaft des internationalen Rechts.

Mit dem nicaraguanischen Präsident Daniel Ortega beriet Moskaus Chefdiplomat über gemeinsame Projekte im Bereich der Landwirtschaft, Infrastruktur, Pharmazie und Luftfahrt. Lawrow sagte, Russland wolle die Zusammenarbeit zu Nicaragua stärken und sich in internationalen Fragen künftig stärker mit dem mittelamerikanischen Partner abstimmen.

Nicaragua ist einer der engsten Verbündeten Russlands in der Region. Zuletzt vereinbarten beide Länder eine militärische Kooperation. Mit einem Besuch in Guatemala wird der russische Außenminister am Donnerstag seine Lateinamerikareise beenden, die in zuvor nach Kuba und Kolumbien geführt hatte.

Kommentar: Es ist kein Wunder, dass die US-Elite etwas gegen Maduro hat und ihn versuchen zu stürzen: Mehr zu Lawrow:
  • Wahrheitsgetreue Worte von Russlands Außenminister: Lawrow weiß, wo der Hammer hängt
  • Lawrow: Sanktionspolitik gegen Russland soll einen Regime Change erzwingen
  • Außenminister Lawrow: Obama verwendet orwellsche Philosophie - Krieg ist Frieden
  • Lawrow zur eigenartigen Rede von Obama: Der Versuch Russland zu isolieren wird scheitern
  • Lawrow über Nemzows Ermordung: "Politisch gesteuerte Interpretationen
  • Gott sei Dank steht Putins Regierung hinter der Gerechtigkeit und Herrschaft des internationalen Rechts, sonst wären Manduro und andere Regierungen wahrscheinlich schon längst weggeputscht worden:


    Gold Seal

    Rapper Meth-U über die Ukraine: "Sobald es Blut gibt, sind unsere Medien farbenblind"

    Der deutsche Hip-Hop-Musiker Meth-U hat auf dem Internet-Portal YouTube einen Clip mit seinem Lied „Mensch bleibt Mensch“ vorgestellt, berichtet DW am Mittwoch.
    meth-u
    © www.youtube.com/rieseneinlaufgang
    Meth-U heißt Matthias. Der 21-Jährige wurde in Freiburg geboren. In seinem Videoclip singt er vor einer Leinwand, auf der Kriegsdokumentationen laufen. Dem Rapper zufolge regieren in Kiew „Faschisten“, während die Russen in der Ukraine zu Menschen zweiter Sorte geworden sind.


    Matthias befürworte den Krim-Beitritt zu Russland und empfinde Sympathie für die Volksmilizen in der umkämpften Donbass-Region in der Ostukraine.

    Cassiopaea

    Demonstration: Kiewer Nazis fordern Jazenjuks Rücktritt

    Hunderte Menschen protestieren am Mittwoch in Kiew gegen Oligarchen in den ukrainischen Machtkreisen. Eine der Hauptforderungen der Kundgebung, die von der Nationalistenpartei Swoboda vor dem Regierungssitz organisiert wurde, ist die Entlassung von Ministerpräsident Arseni Jazenjuk.
    jazenjuk
    © Sputnik/ Alexander Maksimenko
    An der Kundgebung nehmen etwa 400 Menschen teil, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur RIA Novosti vor Ort berichtet. Die Demonstranten skandieren „Oligarchen raus aus den Ämtern!“.


    Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hatte in der Nacht zum Mittwoch den einflussreichen Oligarchen Igor Kolomoisky als Gouverneur des Gebiets Dnjepropetrowsk entlassen, nachdem bewaffnete Einheiten des Milliardärs das Hauptquartier des staatlichen Öl- und Gas-Konzerns UkrNafta erstürmt hatten.

    Kommentar: Ist das ein weiteres Zeichen für Aufstände in der Ukraine?


    Calculator

    AKW Grundremmingen kurzzeitig abgeschaltet - Angeblich Druckluftabfall

    Ein AKW-Reaktor ist abgeschaltet worden - aber es handelt sich offenbar um keinen schwerwiegenden Zwischenfall. Im Atomkraftwerk im schwäbischen Gundremmingen gab es einen Druckluft-Ausfall. Grund dafür war eine Panne bei der planmäßigen Revision des benachbarten Blocks B.
    atomkraftwerk, akw
    © dpaAtomkraftwerk Gundremmingen: Wegen einer Panne ist ein Reaktor abgeschaltet worden.
    Bei den Arbeiten dort sei die Druckluftversorgung des Reaktors C unterbrochen worden, sagte Kraftwerkssprecher Tobias Schmidt. "Das Sicherheitskonzept sieht für diesen Fall die automatisch angeregte Reaktorschnellabschaltung vor, die ordnungsgemäß erfolgt ist."

    Die Druckluft gehört in Gundremmingen zur Sicherheitstechnik. So lange das System mit Druckluft versorgt wird, bleibt der Reaktor in Betrieb. Fällt die Druckluft aus, kommt es sofort zur Sicherheitsabschaltung.