© Press TVSymbolbild. Die Suche dauert an, jedoch gibt es immer noch keine rationale Erklärung, wohin das Flugzeug verschwunden ist.
Maschine bleibt verschwunden, Suchradius erweitert. Touristen belasten Copiloten. Passagiere mit falschen Pässen identifiziert.Tag fünf nach dem Verschwinden des Passagierflugzeugs Boeing 777-200 von Malaysia Airlines. Und noch immer wirft
dieser mysteriöse Fall mehr Fragen auf, als dass er Antworten gibt.
Mehrere Familienmitglieder berichten, dass sie versucht haben, die Vermissten auf deren Handys zu erreichen. Ein Hoffnungsschimmer: Zumindest die Mobiltelefone geben ein Lebenszeichen von sich und klingeln. Zwar geht niemand ran, doch es weckt kurz Hoffnung, bevor schließlich die Mailbox angeht. Andere berichten, ihre Angehörigen seien nach dem Verschwinden der Maschine bei einem Internetnachrichtendienst online gewesen.
Wie ist das möglich?„Wenn ein Handy aus ist, kann es nicht klingeln, einzige erklärbare Möglichkeit wäre, dass im Fall von Nichterreichbarkeit eine Rufumleitung auf ein anderes Telefon gelegt wurde“, so ein Sprecher des Mobilfunkanbieters E-Plus zur
B.Z. „Bei Chatprogrammen wäre dieser Effekt gegebenenfalls durch Daten im Cache (Puffer-Speicher) erklärbar, sodass der abgemeldete Nutzer temporär noch als online angezeigt wird.“ Die Nerven der Familien liegen blank. Dass die Handys, wenn sie an sind, nicht geortet werden, stößt auf Unverständnis.