ErdveränderungenS


Bizarro Earth

Erdbeben und mehrere Nachbeben erschüttern Neuseeland

Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Montag Neuseeland getroffen. Bisher fehlen noch Meldungen zum Ausmaß der Schäden. Neuseeland liegt auf der Grenze zwischen der australischen und der pazifischen Platte.
Erdbeben Neuseeland
© dpaDie Karte des US Geological Survey (USGS) zeigt den Ort der Erschütterungen.
Wellington. Neuseeland ist am Montag von einem Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert worden. Das Epizentrum des Bebens, das sich um 15.52 Uhr (Ortszeit, 03.52 Uhr MEZ) ereignete, lag auf der Nordinsel rund 115 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Wellington, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Der Erdstoß war in weiten Teilen der Nord- und der Südinsel zu spüren und wurde gefolgt von einer Reihe von Nachbeben.

Bad Guys

Erdrutsche und Überschwemmungen auf Philippinen: Mindestens 34 Tote

Manila - Nach heftigem Regen sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen auf den Philippinen mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Sieben werden noch vermisst, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz. Gut zehn Wochen nach dem verheerenden Taifun «Haiyan» mit mehr als 6200 Toten verloren jetzt 212 000 Einwohner ihre Bleibe. Das schlechte Wetter reichte von den Zentralphilippinen bis in den Süden. Auch im Taifungebiet regnete es kräftig. Dort wohnen noch Zehntausende Menschen in behelfsmäßigen Baracken.

dpa

Phoenix

Waldbrand bedroht Los Angeles

waldbrand kalifornien
Hunderte Feuerwehrmänner kämpfen in der Nähe von Los Angeles gegen Waldbrände. Das Feuer bei der Gemeinde Glendora zerstörte bereits innerhalb weniger Stunden fast 7000 Hektar Wald- und Buschland.


Riesige Rauchwolken stiegen am Donnerstag nordöstlich der US-Millionenstadt Los Angeles empor. Am Morgen war nahe der kalifornischen Gemeinde Glendora kurz vor Sonnenaufgang ein Waldbrand ausgebrochen, der sich rasch ausbreitete.

Document

Lava fließt aus dem Schiwelutsch-Krater aus in Kamschatka

Glühende Lawinen gehen die Abhänge des Vulkans Schiwelutsch auf der russischen Fernosthalbinsel Kamtschatka nieder. Die Aktivität des Riesen, der rund 3.000 Meter über dem Meeresspiegel emporragt, nahm im Mai 2009 zu.

Ab und zu spuckt der Vulkan bis zu fünf Meter hohe Aschensäulen. Die umliegenden Siedlungen sind bisher nicht bedroht, Asche gefährdet jedoch den Luftverkehr.

Bei Menschen und Tieren kann die Asche eine Vergiftung auslösen. Touristen und Sportlern wird empfohlen, von Besuchen der Schiwelutsch-Umgebung abzusehen.

Online Redaktion

Phoenix

Blitze entfachen mehr als 250 Buschfeuer in Australien

Extreme Hitze und Blitze haben vergangene Nacht in Australien 256 Buschfeuer entfacht. Das extreme Wetter werde noch mehrere Tage anhalten.

Blitze haben in Australien binnen einer Nacht mehr als 250 Buschfeuer entfacht. Insgesamt seien durch Blitzeinschläge über Nacht 256 Feuer ausgelöst worden, sagte ein Feuerwehrsprecher im Bundesstaat Victoria am Mittwoch. Der Süden und Westen Australiens leiden derzeit unter einer extremen Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 46 Grad Celsius. Das Extremwetter soll noch mehrere Tage anhalten.

2013 war heißestes Jahr

Das vergangene Jahr war das heißeste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen in Australien 1910. Auch das Jahr 2014 begann extrem heiß. Am Montag hatte ein Buschbrand in Perth in Westaustralien einen Menschen das Leben gekostet und rund 50 Häuser zerstört.

APA/AFP

Arrow Down

Das Beste aus dem Web: Seit 17 Jahren fallen die Temperaturen in Deutschland und weltweit, obwohl Kohlendioxid ansteigt

Das abgelaufene Jahr verwöhnte uns nicht gerade mit Wärme und Sonnenschein. Im bisherigen Verlauf des 21. Jahrhunderts war nur 2010 noch deutlich kälter. Die folgenden Diagramme und Abbildungen können bei der klimatologischen Einordnung hilfreich sein- denn je nach Betrachtungsweise kann man dieses sehr wechselhafte Jahr als zu warm oder als zu kalt einordnen- wie das geht, lesen Sie selbst.

eisberg
© SN/Martin Schwan - Fotolia
Auch wenn der Dezember 2013 gar nicht winterlich war, hatte dies auf den Gesamtwert von 2013 keinen erheblichen Einfluss. Mit einem Deutschland-Mittel von 8,7°C war 2013 nur geringfügig wärmer, als es dem Mittelwert der „alten“, meist noch verwendeten Klimanormalperiode von 1961 bis 1990 entspricht (Deutschland 8,3°C). Diese „alte“ Klimanormalperiode umfasst die relativ kühle Phase der 1960er bis 1980er Jahre und ist deshalb als Vergleichszeitraum nur bedingt geeignet. Betrachtet man nämlich die dem Jahr 2013 unmittelbar vorangegangenen 30 Jahre von 1983 bis 2012 (Deutschlandschnitt 9,0°C), so war es etwas zu kalt. Die folgenden 3 Abbildungen zeigen, wie unterschiedlich sich der Temperaturverlauf darstellt, wenn man verschieden lange Zeiträume betrachtet. Um den Vergleich mit einer anderen europäischen Region zu ermöglichen, haben wir die Werte der CET (Central England Temperature Records) mit abgebildet, wobei zu beachten ist, dass es im Herzen Englands insgesamt etwas wärmer ist, was hauptsächlich auf die dort milderen Spätherbst- und Wintermonate zurückzuführen ist.

Bild
© Stefan KämpfeHier ist die AMO, eine mehrzehnjährige Schwankung der Wassertemperaturen im Nordatlantik (grün), schematisch mit abgebildet. Man erkennt ein Wellenmuster, wobei England- (blau) und Deutschlandtemperaturen (grau) dem Verlauf der AMO um einige Jahre vorauseilen, so dass man vermuten kann, dass dem Temperaturrückgang des frühen 21. Jahrhunderts auch bald ein Rückgang der Wassertemperaturen im Nordatlantik folgen wird (Ende der aktuellen AMO- Positivphase). Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass sich die Deutschlandkurve der Englandkurve zu nähern scheint. Ob das auf systematische Messfehler oder eine stärkere Erwärmungswirkung von Großwetterlagen, Sonnenscheindauer und WI- Effekten in Deutschland zurückzuführen ist, bedarf noch einer weiteren Untersuchung.

Kommentar: Ein Trend, der sich nicht nur in Deutschland bemerkbar macht:

Eisige Zeiten statt Erderwärmung
Es ist offiziell: Es gibt keine globale Erwärmung
Erderwärmung? Seit 2000 Jahren wird es kühler


Better Earth

Wasser verschwindet im Erdfall bei Wimmelburg

Bild
© Privat/MZDer Erdfall am Wolferöder Graben.
Nahe der Landesstraße zwischen Wimmelburg und Wolferode wurde ein Erdfall entdeckt. Das Landesamt für Geologie und Bergwesen ist über die Beobachtung bereits informiert.


Wimmelburg - Einen Erdfall hat Werner Zabel vom Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle etwa 150 Meter entfernt von der Landesstraße zwischen Wimmelburg und Wolferode entdeckt. Das aufgebrochene Erdreich befindet sich ihm zufolge unterhalb der Halde des Wassermannschachtes.

Über seine Beobachtung informierte Zabel das Landesamt für Geologie und Bergwesen. In seinem Schreiben bat er darum, die Lage vor Ort zu prüfen und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Gefahrenabwehr einzuleiten. Die Information über den Erdfall erhielt auch die Verbandsgemeinde Mansfelder Grund-Helbra von ihm.

Ice Cube

Das Meer fror so schnell ein, dass Tausende Fische auf der Stelle starben

Laut Berichten des norwegischen öffentlichen Radios (Google-Übersetzung) starben Tausende von Fischen einen plötzlichen Tod in einer Bucht der Insel Lovund in Norwegen.

Die Kombination einer Lufttemperatur von - 7,8 Grad Celsius und einem starken Ostwind ließen das Wasser von einem Augenblick zum nächsten einfrieren und führten zum Sterben der Fische, die im unteren Bild sichtbar sind:
eingefrorene fische,schockgefroren
Der Hundebesitzer sagte, dass er so ein Phänomen noch niemals gesehen hat.

Laut Experten wurden die Heringe von Kormoranen in die Bucht gejagt, als das Wasser einfror.

Snowflake Cold

Nach Polarwirbel in Amerika: Bauern fürchten um Zwiebel-Ernte

Icicles from Toronto ice storm
© blog.toSymbolbild
Für eine Entwarnung ist es zwar noch zu früh, aber in Nordamerika soll es in den kommenden Tagen wieder wärmer werden. Die Obdachlosen hat die Winterfront besonders hart getroffen. Der TV-Sender CNN berichtet von 16 Toten als Folge des Unwetters.

Der Nationale Wetterdienst weist wegen der Rekordkälte in weiten Teile der USA weiterhin auf die Gefahr von Frostbeulen hin. Zwar soll es den Meteorologen zufolge allmählich wieder wärmer werden. Menschen ohne Zuhause mussten aber weiterhin Zuflucht in Notunterkünften suchen, um der lebensgefährlichen Kälte zu entkommen.

Sogar im sonst eher wärmeverwöhnten Südstaat Georgia starb ein Obdachloser an den Folgen des Winterwetters. Die Millionenmetropole New York, in der mehr als 50'000 Obdachlose leben, unter ihnen 22'000 Kinder, hatte ihr Angebot für Menschen ohne Dach über dem Kopf bereits ausgeweitet.


Zehntausende Hilferufe bei Pannendienst


Reisende stellte die Kaltfront weiter auf eine harte Geduldsprobe. Autos blieben liegen, etwa weil Autobatterien schlapp machten, berichtete der Automobilverband AAA. Ein Regionalverband sprach von 30'000 Anrufen in den Staaten Maryland, Washington D.C. sowie Teilen von Virginia, Pennsylvania und New Jersey seit vergangenem Freitag. 70 Prozent mussten ihre Wagen abschleppen lassen oder benötigten Starthilfe. Tausende Reisende sassen ferner noch immer an den Flughäfen fest.

Bizarro Earth

Tausende Menschen fliehen vor Vulkanausbruch in Indonesien

Über 25.000 Einwohner der indonesischen Insel Sumatra mussten wegen des vor zwei Wochen erwachten Vulkans Sinabung ihre Häuser verlassen.
Vulkan Indonesien
© ATAR/AFP
Am Samstag ereigneten sich mehrere Vulkanausbrüche, die umliegenden Dörfer wurden mit einer zehn Zentimeter hohen Schicht heißer Asche bedeckt.
Flucht vor Vulkanausbruch Indonesien
© ATAR/AFP