Die Welt wird immer machtloser im Kampf gegen Keime. Der erste globale Bericht der Weltgesundheitsorganisation zeigt: Die Penicillin-Ära ist bald vorbei, aber was kommt danach?
© DPAAntibiotika-Forschung in der Klemme. Es werden dringend neue Mittel benötigt. Nach Angaben der WHO sei eine Rückkehr zu Zeiten vor der Entdeckung dieser Mittel denkbar, weil gewöhnliche Keime auf die bisherige Behandlung nicht mehr ansprechen.
Es ist nicht der erste Warnruf der Weltgesundheitsorganisation (WHO), aber gerade deshalb so ernst. Allein die Frequenz, mit der die Gesundheitsbehörde inzwischen vor der Ausbreitung von Bakterien warnt, denen die verfügbaren Antibiotika nichts mehr anhaben können, zeigt die dramatische Lage. Und ihr erster globaler Bericht, den sie jetzt vorgelegt hat, lässt keinen Raum für positive Szenarien. Die Menschheit schliddert in eine, wie es nun heisst, „post-antibakterielle Zukunft“.
Bakterieninfektionen könnten künftig wieder deutlich mehr Menschen den Tod bringen - wie zu Zeiten vor der Entdeckung des Penizillins. Grund sei eine starke und globale Zunahme der Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika. Dies sei längst nicht mehr nur eine Befürchtung,
sondern bereits überall zu beobachten, erklärte die WHO am Mittwoch in Genf: „Es geschieht genau jetzt in jeder Region der Welt und kann jeden treffen, in jeder Altersgruppe, in jedem Land.“
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