Gesundheit & WohlbefindenS


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Symptome eines Vitamin-D-Mangels

Die Einnahme von Vitamin D in jungen Jahren kann langfristig gesund für den Körper sein. Die Ergebnisse einer an der Universität Zürich durchgeführten Studie bestätigen, dass die konsequente Einnahme von Vitamin D für die Knochengesundheit nötig ist.
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© R_Szatkowski / Shutterstock
Viele glauben, es reiche aus, sich gesund zu ernähren, doch leider enthalten nur wenige Lebensmittel nennenswerte Mengen an Vitamin D. Nach Aussage von Dr. Heike A. Bischoff-Ferrari von der UZH müssten täglich zwei Portionen fetten Fischs, beispielsweise Lachs oder Makrele, verzehrt werden, wenn man sich nur über die Ernährung mit Vitamin D versorgen wollte. Also muss der Vitamin-D-Spiegel durch Sonnenlicht und Ergänzungsmittel gesteigert werden, um das volle Potenzial des Sonnenscheinvitamins für gesunde Körperfunktionen zu nutzen.

Health

Dengue-Risiko weltweit viermal höher als bisher angenommen

Statt bis zu 100 Millionen infizieren sich bis zu 390 Millionen jährlich mit dem Erreger

Im Herbst brach das Dengue-Fiebers auf der portugiesischen Insel Madeira aus - es wandert nach Norden. Wissenschaftler haben nun die Ausbreitung der bisher unheilbaren Virus-Erkrankung und die Zahl der Neuinfektionen genauer betrachtet. Das Ergebnis: Das Risiko ist bisher von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als zu gering eingeschätzt worden. Denn weltweit sind dreimal mehr Menschen von Dengue-Fieber betroffen, als bislang angenommen: 390 Millionen Neuinfektionen gibt es pro Jahr, die WHO ging bislang von nur 50 bis 100 Millionen aus. Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der Uniklinik Heidelberg hat jetzt neben den neuen Daten auch eine Risiko-Karte der globalen Dengue-Verbreitung im Fachmagazin "Nature" veröffentlicht.

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© Jane Messina, Oxford University / Nature.Risiko-Karte für Dengue-Infektionen anhand von aktuellen Hochrechnungen: In tropischen Gebieten von Asien, Afrika und Amerika ist das Risiko besonders hoch (rot).
Das Dengue-Fieber ist die häufigste von Stechmücken übertragene Infektionskrankheit; weltweit leben circa 2,5 Milliarden Menschen in Dengue-Risiko-Gebieten. Eine Therapie oder Impfung gegen das Virus gibt es nicht. Vor allem Kinder in tropischen Ländern sind in Gefahr, schwer an Dengue zu erkranken oder sogar daran zu sterben. Reisende, die sich angesteckt haben, bringen die Infektionskrankheit auch nach Europa. So wurden im Jahr 2010 erste Fälle einer direkten Dengue-Übertragung durch die so genannte Asiatische Tiger-Mücke aus Südfrankreich und Kroatien gemeldet. Und im Herbst 2012 gab es einen Dengue-Ausbruch auf der Ferieninsel Madeira in Portugal.

Family

Studie belegt: Muttermilch tötet effektiv Krebszellen

Muttermilch ist bekanntermaßen ungeheuer gesund, und jetzt haben schwedische Wissenschaftler noch einen weiteren Stoff darin entdeckt, der über schier unglaubliche krebshemmende Eigenschaften verfügt.
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© A.KaZaK / Shutterstock
Laut einer in der internationalen Online-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlichten Studie tötet die Substanz, die unter dem Namen »HAMLET« (für Human Alpha-lactalbumin Made LEthal to Tumor cells) bekannt ist, Krebszellen. Das wiederum trägt dazu bei, Kleinkinder dauerhaft vor der Entwicklung von Tumoren zu schützen.

Nuke

Rückschau Das Beste aus dem Web: Rauchen schützt vor Lungenkrebs

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© Inconnu
Jedes Jahr geben tausende Ärzte und andere Mitglieder der „Anti-Raucher Inquisition“ Milliarden von Dollar aus, um das aufrechtzuerhalten, was fraglos zum irreführendsten, jedoch erfolgreichen gesellschaftlichen Betrugsfall der Geschichte wurde. Mit Unterstützung der meisten westlichen Regierungen verfolgen diese Orwell'schen Lobbyisten Raucher mit fanatischem Eifer, der das lächerliche Debakel der amerikanischen Alkohol-Prohibition, welche 1919 begann und bis 1933 andauerte, gänzlich in den Schatten stellt.


Kommentar: Dieses Debakel resultiert aus der Korruption der Wissenschaft:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Politische Ponerologie erklärt die Hintergründe dieser irrsinnigen Korruption:


Heutzutage blicken wir mit gerechtfertigtem Erstaunen zurück auf die amerikanische Prohibition. Ist es wirklich wahr, dass eine komplette Nation es duldete, sich von einer kleinen Gruppe Trommel schlagender Fanatiker das Bier oder den Scotch verbieten zu lassen? Ja, leider ist es wahr, trotz dem völligen Mangel an Beweisen, dass Alkohol Menschen, wenn nicht in wahrlich astronomischen Mengen konsumiert, irgendeinen Schaden zufügt.

Kommentar: Sott.net empfiehlt folgende verwandte Artikel:


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Weltweite Bedrohung durch Coronavirus, laut Weltgesundheitsorganisation - Weiterer Fall in Frankreich

Es beginnt mit den Symptomen einer Grippe und kann tödlich enden: eine Infektion mit dem Coronavirus. Der gefährliche Erreger breitet sich vom Nahen Osten her in Europa aus. Nun ist in Frankreich ein Mann gestorben. Die WHO spricht von einer weltweiten Bedrohung.
Coronavirus
© ReutersEin Bild des Coronavirus aus dem Elektronenmikroskop

In Frankreich ist ein mit dem gefährlichen Coronavirus infizierter Mann gestorben. Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben der französischen Gesundheitsbehörden um einen 65-Jährigen, der nach einem Aufenthalt in Dubai Atemwegsprobleme entwickelt hatte und Ende April in ein Krankenhaus im nordfranzösischen Valenciennes eingeliefert worden war. In Frankreich wird zudem ein zweiter Mann wegen einer Infektion mit dem Coronavirus behandelt, das Ähnlichkeit mit dem Ereger der vor zehn Jahren weltweit grassierenden Atemwegserkrankung Sars aufweist.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angesichts von mittlerweile mehr als 20 Todesfällen eindringlich vor dem neuen Coronavirus gewarnt. Unter allen Gesundheitsproblemen mache ihr dieser Erreger „derzeit die größten Sorgen“, erklärte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan in Genf. „Das neue Coronavirus ist eine Gefahr für die ganze Welt.“ Der WHO wurden seit September 2012 bis zum 23. Mai 2013 aus acht Ländern insgesamt 44 bestätigte Infektionen mit dem neuen Erreger (MERS-CoV) gemeldet.


Health

Big Business Brustkrebs: Millionen Frauen werden durch Mammografien als krank erklärt um "behandelt" werden zu können

Wie der Verein Susan G. Komen für Aufklärung über Brustkrebs auf seiner amerikanischen Website berichtet, werden zukünftig über 1,3 Millionen Frauen pro Jahr an Brustkrebs erkranken.
Krankenhaus, Brustkrebs
© I. Kolesnik / Shutterstock
Stolz berichtet der Verein, dass 70 Prozent der Frauen über 40 heute regelmäßig zur Mammografie gehen. Der Öffentlichkeit wird dabei allerdings nicht gesagt, dass das »Aufklärungs«-Projekt - das medikamentöse Behandlung und Bestrahlung unterstützt - bei Millionen von Frauen falsche Diagnosen ergibt, und zwar durch die Mammografie-Technologie, für die sich der Verein stark macht. Die Fachzeitschrift New England Journal of Medicine hat rund 1,3 Millionen Fälle von fälschlich diagnostiziertem Brustkrebs identifiziert. Die Autoren ziehen daraus den Schluss: Mammografien führen dazu, dass Millionen von Frauen fälschlich glauben, sie litten an Brustkrebs, obwohl es in Wirklichkeit gar nicht so ist.

Die hoch geschätzten Mammografien ergeben millionenfach fälschlich die Diagnose Krebs, die dann Millionen ahnungsloser Frauen durch weitere unnötige Untersuchungen, Verfahren, medikamentöse Behandlung und Bestrahlung jagt.

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Schädliche Transfette: blockieren Immunsystem, hemmen Hormonbildung und schädigen Nebennieren

Wegen ihrer ähnlichen Molekularstruktur werden gesättigte Fettsäuren oft - aber unzutreffend - mit den ungesunden Transfettsäuren in dieselbe Kategorie gepackt.

Transfette, Frittiertes
© Ozgur Guvenc / ShutterstockSchädliche Transfette
Das ist zumindest einer der Gründe dafür, dass gesättigte Fette in der allgemeinen Öffentlichkeit immer noch als gesundheitsschädlich gelten. Dabei stellen Transfette nach Form, Funktion und Wirkung auf den menschlichen Körper eine besondere und definitiv keine positive Klasse dar. Denn wie sich herausstellt, besetzen Transfette im Körper den Platz der gesunden gesättigten Fette und blockieren dadurch wichtige Prozesse wie Nährstoffabsorption und Schadstoffausscheidung sowie die Funktion des Immunsystems. Genau deshalb sind sie so gefährlich für Ihre Gesundheit.

Bell

Nachtschattengewächse: Die wenig bekannten Auslöser für Entzündungsprozesse, Arthritis und chronische Schmerzen

Die Bezeichnung »Nachtschatten« ist Vielen gar nicht bekannt, andere sind wahrscheinlich überrascht, wenn sie erfahren, dass der Verzehr von Lebensmitteln aus dieser Pflanzengruppe mitverantwortlich für ihre Schmerzen und ihre Entzündung sein kann.
Nachtschattengewächse
© Milosz_M / Shutterstock
Nachtschatten gehören zur Familie der Solanaceae (Nachtschattengewächse), die rund 2.000 Arten umfasst. Dazu gehören einige der heutzutage sehr beliebten Gemüsepflanzen, beispielsweise Tomaten, Kartoffeln, alle Arten von Paprika und Auberginen. Blaubeeren, Heidelbeeren, Goji-Beeren und Ashwagandha sind zwar keine echten Nachtschatten, enthalten aber dieselben entzündungsauslösenden Alkaloide.

Ein großes Problem, das auf Nachtschatten zurückgeführt wird, ist die Arthritis. Statistische Erhebungen aus einer 2007 bis 2009 durchgeführten Studie zeigen, dass allein in den Vereinigten Staaten 49,9 Millionen Menschen an Arthritis leiden. Einige Forscher nehmen an, dass oft irrtümlich die Diagnose Arthritis gestellt wird, wenn es sich in Wirklichkeit um Nebenwirkungen des Verzehrs von Nachtschatten handelt. Oft bemerken Patienten, die an Arthritis oder einer verwandten Krankheit wie Lupus, Rheumatismus und anderen schmerzhaften Muskel-Skelett-Erkrankungen leiden, dass es ihnen schlechter geht, wenn sie Gemüse aus der Familie der Nachtschattengewächse essen.

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Flammschutzmittel erhöht Krebsrisiko: Ältere Büroräume und Fahrzeuge am stärksten belastet

Forscher weisen wahrscheinlich krebserregendes TDCPP im Urin aller untersuchten Angestellten nach

Im Staub der meisten Büroräume finden sich Reste eines gesundheitsschädlichen Flammschutzmittels. Das sogenannte TDCPP gilt als wahrscheinlich krebserregend und neurotoxisch. In einer Stichprobe haben nun US-amerikanische Forscher in 99 Prozent aller untersuchten Bürostaub-Proben TDCPP gefunden. Sie wiesen zudem in allen Urinproben der dort Arbeitenden ein Abbauprodukt dieses Flammschutzmittels nach. Das sei ein Indiz dafür, dass die Arbeitsumgebung zur individuellen Belastung mit TDCPP beitrage, konstatieren sie im Fachmagazin "Environment International".
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© Carignan et al.Flammschutzmittel TDCPP - in vielen Büros geört es dazu
Ob Dämmschichten, Polstermöbel oder die Büroausstattung: Viele Objekte aus Polyurethan-Schaum sind mit Flammschutzmitteln imprägniert, um die Ausbreitung von Feuern in Wohn- und Arbeitsräumen zu hemmen. Ein weit verbreitetes Flammschutzmittel, Tris (dichlorpropyl)-phosphat (TDCPP), hat sich allerdings in den letzten Jahren immer mehr als gesundheitlich bedenklich erwiesen. "Das Flammschutzmittel Tris (dichlorpropyl)-phosphat (TDCPP) wirkt krebserregend, stört das Hormonsystem und ist potenziell neurotoxisch", so fassen Courtney Carignan von der Boston School of Public Health und ihre Kollegen sehr prägnant das Gesundheitsrisiko des Stoffes zusammen, um den es ihnen geht.

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Erkranken Frauen und Männer unterschiedlich?

Italienische Forscher fordern: Eine geschlechterspezifische Medizin muss Aufgabe für das dritte Jahrtausend sein

Viele Krankheiten und auch Therapien sind nicht geschlechtsneutral: Sowohl Herzinfarkt als auch Darmkrebs äußern sich bei Männern und Frauen ganz verschieden. Und auch Arzneimittel wie Aspirin wirken offenbar geschlechtsspezifisch, indem sie beispielsweise unterschiedliche Nebenwirkungen zeigen. Italienische Forscher von der Universität Padua fordern daher sowohl bei Studien als auch in der Behandlung von Patienten diese Unterschiede künftig stärker zu berücksichtigen. Ihre Untersuchung ist jetzt im Fachmagazin " Clinical Chemistry and Laboratory Medicine" erschienen.
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© Würfel / CC-by-sa 3.0Wirken Medikamente auf Männer und Frauen verschieden?
Bis heute weiß die medizinische Forschung kaum etwas über die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Erkrankungen und deren Symptomen. Auch über die sozialen und psychologischen Einflüsse und welche Folgen sich dadurch für die Therapie und Prävention bei Männern und Frauen ergeben müssten, ist wenig bekannt. Denn: Die medizinische Forschung der letzten 40 Jahre richtete sich fast ausschließlich auf Männer. Die meisten klinischen Studien werden mit männlichen Probanden durchgeführt, unter anderem, weil bei ihnen weniger hormonelle Schwankungen auftreten, die die Ergebnisse beeinflussen und verfälschen können.