Das Kind der GesellschaftS


Red Flag

Was bringt 2016? Zeichen stehen weiterhin auf Sturm

Hinweis von Sott.net: Dieser Artikel wurde wegen eines erpresserischen Drohbriefes entfernt, den Sott.net von einem Vertreter von neopresse.com erhalten hat. Obwohl wir bei Sott.net uns wegen unseres Leitbildes völlig sicher sind, dass wir alle Inhalte innerhalb der "Fair Use" Klauseln der Copyright- und Urheberrechtsgesetze veröffentlichen, und das in der Vergangenheit auch schon durchgesetzt haben, so haben wir uns in diesem speziellen Fall dennoch dafür entschieden, diesen Artikel zu entfernen. Sott.net hatte gehofft, dass es im Internet mehr alternative Nachrichtenagenturen gibt, die die offene und weite Verbreitung von wichtigen Informationen an die Öffentlichkeit willkommen heißen. Wie wir jedoch laufend herausfinden müssen gibt es auch jene, die ihre eigenen engen Interessen vor das öffentliche Wohl stellen.

Kommentar: Auch wir von SOTT blicken besorgt auf das Jahr 2016, da sich kein Zeichen der Besserung am Horizont zeigt. Was wird uns das neue Jahr bringen? Mit Sicherheit einige Überraschungen! Warten wir es also ab und verlieren nicht den Mut.


Newspaper

Silvesternacht in Berlin: Zwei Menschen fast zeitgleich von U-Bahnen überfahren

Berliner U-Bahn
© my-sputnik.de
Beide Opfer sind tot, ein Zusammenhang besteht nicht

Berlin - In der Silvesternacht sind in Berlin zwei Menschen von U-Bahnen überrollt und getötet worden. Es passierte nahezu zeitgleich gegen 4.00 Uhr am Neujahrstag an den U-Bahnhöfen Kaulsdorf-Nord in Hellersdorf und Scharnweberstraße in Reinickendorf, wie ein Polizeisprecher sagte. Ein Zusammenhang bestehe nicht, es handle sich offenbar um Unfälle. Näheres war zunächst nicht bekannt.

Ambulance

Dichter Nebel in der Silvesternacht: Massenkarambolage auf der Autobahn bei Paderborn

Im dichten Nebel sind in der Silvesternacht auf der A33 bei Paderborn 24 Fahrzeuge kollidiert. 66 Menschen wurden verletzt - ein Mann starb.
Rettungswagen,Rettungsdienst
© Archiv/dpa24 Autos kollidierten in der Silvesternacht auf der A33.
Paderborn. Bei einer Massenkarambolage auf der A33 bei Paderborn sind in der Silvesternacht ein Mann getötet und 66 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. 24 Fahrzeuge seien in den Unfall verwickelt gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei.

Als Ursache gab er plötzlich auftretenden Nebel an - mit Sichtweiten von "nahezu null". Die Nebelbank kurz vor der Abfahrt Schloss Neuhaus/Fahrtrichtung Osnabrück habe wohl einige Fahrer zu plötzlichem Bremsen bewegt, wodurch andere Autos auffuhren. Die Polizei spricht von drei miteinander zusammenhängenden Einzelunfällen und einem Gesamtschaden von 200.000 Euro.

Yoda

Zweifacher Sieg für mexikanische Bauern gegen Monsanto! Konzern gibt GVO-Verunreinigung zu

Im November musste Monsanto in Mexiko gleich in zweimal eine Niederlage hinnehmen. Nun hat der US-amerikanische Saatgutkonzern Monsanto im Zuge einer juristischen Auseinandersetzung in Mexiko eingestanden, dass die traditionellen Maisanbaugebiete in dem Land im Falle der Anpflanzung gentechnisch veränderten Saatgutes kontaminiert würden.
Mexiko Monsanto Proteste
© demotix.comProteste gegen Monsanto in Mexiko
Wie wir bereits berichteten, reichten 2013 20 Organisationen und 53 Bürger vor Gerichten eine Gemeinschaftsklage ein, die vom 12. Zivilgerichtshof des mexikanischen Hauptstadtbezirks zugelassen wurde und die die Genehmigungsverfügung für die Unternehmen aufhob. Die Ministerien für Landwirtschaft, Viehzucht, ländliche Entwicklung, Fischerei und Ernährung sowie für Umwelt hatten bereits Genehmigungen für Testversuche und Experimente erteilt und standen kurz davor, dies auch zu kommerziellen Zwecken zu tun.

Monsanto reagiert damit auch auf die seit zwei Jahren in Mexiko behördlich verfügte Aussetzung von Genehmigungen für den Anbau von transgenem Mais und erkennt damit eines der Hauptargumente von Experten und Umweltorganisationen gegen die kommerzielle und großflächige Verwendung von genetisch verändertem Saatgut an.

Kommentar:


Brick Wall

Tierquälerei: Mann entsorgt noch lebenden Hund in Container für tote Tiere

Ein Mann hat in Österreich seinen noch lebenden Hund in einen Container für tote Tiere geworfen.
polizei
© dpa
Steegen. Ein Mitarbeiter, der den Behälter entleeren wollte, hörte schwache Tierlaute aus dem Inneren. Als er den Container am Mittwoch in einem Altstoffsammelzentrum in Steegen in Oberösterreich öffnete, fand er einen verschnürten Plastiksack mit einem Schäferhund darin.

Das Tier war sehr abgemagert und verwahrlost. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes musste der Schäferhund vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Besitzer wegen Tierquälerei angezeigt

Mithilfe eines eingesetzten Chips konnte der 29 Jahre alte Besitzer des Hundes ermittelt werden. Dieser gab an, das Tier sei am Tag davor angefahren worden. Er habe den Hund leblos gefunden und geglaubt, dieser sei tot. Der 29-Jährige wurde wegen Tierquälerei angezeigt.

dpa

Arrow Up

Gerechtigkeit existiert: Russisches Gericht verurteilt Google wegen Verstoß gegen Grundgesetz

Im September hatte das Moskauer Stadtgericht entschieden, dass der Intertnet-Konzern 688 US-Dollar an einen russischen Staatsangehörigen zahlen muss. Der klagte, weil der Suchmaschinen-Spezialist seine privaten E-Mails gelesen hatte.
Google Russland
© ReutersDas Bild zeigt eine Illustration von Google aus Anlass von Kasachstan's Unabhängigkeitstag am 22. Dezember 2015.
Das Stadtgericht Moskau hat Googles Beschwerde zurückgewiesen, mit der gegen die Entscheidung vorgegangen werden sollte, eine Strafe wegen Verletzung der Privatsphäre zu zahlen. Das Verfahren ging zurück auf die Klage eines Bewohners der russischen Stadt Jekaterinburg. Er hatte behauptet, dass der Suchmaschinen-Konzern seine private E-Mails lesen würde. Ein Gericht sah diese Vorwürfe im September als bestätigt an und verurteilte Google zu einer Zahlung von 50.000 Rubel. Dies entsprach zu diesem Zeitpunkt etwa 688 US-Dollar.

Gegenüber der Agentur Tass wollte der Google-Pressedienst nicht ausschließen, dass Google gegen die Entscheidung des Gerichts bis zum russischen Obersten Gerichtshof geht. Das Unternehmen gehört im Jahr 2015 zusammen mit Apple und Microsoft zu den wertvollsten börsennotierten Unternehmen der Welt. Momentan kommt Google auf einen Börsenwert von knapp 540 Milliarden Dollar.

Kommentar: Das Rechtswesen scheint in Russland, im Gegensatz zum Westen, noch zu funktionieren...


Heart - Black

Mehrere Tode nach Anschlagserie in Syrien

Bei einer Anschlagsserie im Nordosten Syriens sind mindestens 16 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden.
anschlag syrien
© Rodi Said/Reuters
In der Stadt Kamischli seien in drei Restaurants Bomben explodiert, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Mindestens einer der Sprengsätze wurde von einem Selbstmordattentäter gezündet. Zu den Anschlägen bekannte sich die Dschihadistenorganisation Islamischer Staat (IS).

Nach Angaben der Beobachtungsstelle, die ihre Informationen von Ärzten und Aktivisten vor Ort bezieht, wurden bei den Anschlägen 30 Menschen verletzt. Wie ein AFP-Korrespondent berichtete, sprengte sich der Selbstmordattentäter in einem Restaurant in einem christlichen Viertel von Kamischli in die Luft. Die dem IS nahestehende Nachrichtenagentur Amaq berichtete, die Dschihadisten hätten die Anschläge verübt und "dutzende Menschen getötet und verletzt".

Alarm Clock

Ein weiterer Kindheitsstar fällt: Bill Cosby wegen schwerer sexueller Nötigung angeklagt

Der US-Komiker Bill Cosby ist des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Cosby werde sich für einen Fall von 2004 verantworten müssen, sagte ein Staatsanwalt in Norristown in Pennsylvania am Mittwoch.
bill cosby
© Image by Jim Cooke, photo via AP
Zum ersten Mal nach zahlreichen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs ist der amerikanische Komiker Bill Cosby angeklagt worden. Der Staatsanwalt in der Stadt Norristown in Pennsylvania, einem Vorort von Philadelphia, erhob gegen den 78-Jährigen am Mittwoch den Vorwurf der schweren sexuellen Nötigung. Wenn es zu einer Verurteilung kommt, drohen Cosby zehn Jahre Haft.

Der Fall liegt schon mehr als zehn Jahre zurück und unmittelbar danach, Anfang 2004, hatte sich die Frau schon einmal an die Behörden gewandt. Damals habe es aber nicht genügend Beweise gegeben, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Cosby soll die damals 31-Jährige, Angestellte einer Universität, als Mentor betreut haben. In seinem Haus soll er sie unter Drogen gesetzt und missbraucht haben.

Blackbox

Indien: Weiteres Baby wird im Zug geboren und stürzt durch Toilette nach draußen und überlebt

Während einer Bahnfahrt durch Indien bekommt eine junge Frau auf der Toilette ihr Kind. Das Neugeborene fällt durch das Zugklo auf die Gleise. Wie durch ein Wunder überlebt das Mädchen.
indien zug
© EPA
Ein auf einem indischen Zug-WC geborenes Baby hat einen Sturz durch die Toilette auf die Gleise überlebt. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hatten bei der Mutter am Montag während einer Bahnfahrt im Bundesstaat Uttar Pradesh die Wehen eingesetzt. Die 23-Jährige brachte auf der Zugtoilette ein Mädchen zur Welt, doch das Kind fiel durch die Toilette auf die Gleise, wie ein Polizeibeamter bestätigte.

Mitreisende hörten die Hilferufe und zogen die Notbremse. Mutter und Kind wurden in ein Krankenhaus gebracht. Dass das Kind den Sturz überlebt habe, sei ein Wunder, sagte ein Vertreter der Bahngesellschaft der Times of India. Zum Glück sei der Zug nicht schnell unterwegs gewesen. Es ist bereits der zweite Fall dieser Art in Indien in diesem Jahr.

fin/DPA

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Die beliebtesten Passwörter 2015 - Einfallslos wie eh und je

Passwort screen
© Getty ImagesPasswörter sollten in der Regel sicher sein. Eine Kombination aus Zahlen und Groß- und Kleinbuchstaben ist schon mal ein guter Anfang.
Einfallslose Passwörter sind auch in diesem Jahr sehr beliebt - das zeigt eine neue Liste. Hacker können sie jedoch blitzschnell knacken. Wie sicher ist Ihr Passwort? Ein einfacher Test verrät es.

Obwohl Daten- und Identitätsdiebstähle ständig Schlagzeilen machen, benutzen viele Internetnutzer weiterhin unsichere Passwörter. Das beliebteste Passwort der Welt sei nach wie vor "123456", teilte das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) am Dienstag auf Grundlage einer Analyse gestohlener Datensätze mit.

Gern verwendet würden auch andere Zeichenfolgen, die auf der Tastatur in einer Reihe liegen, sowie Vornamen und allgemein Begriffe aus dem Wörterbuch. Auch "password", englisch für Passwort, werde oft benutzt. Spezielle Computerprogramme könnten solche simplen Kombinationen "blitzschnell ermitteln", warnte HPI-Direktor Christoph Meinel.