Das Kind der GesellschaftS


Blackbox

Indien: Weiteres Baby wird im Zug geboren und stürzt durch Toilette nach draußen und überlebt

Während einer Bahnfahrt durch Indien bekommt eine junge Frau auf der Toilette ihr Kind. Das Neugeborene fällt durch das Zugklo auf die Gleise. Wie durch ein Wunder überlebt das Mädchen.
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© EPA
Ein auf einem indischen Zug-WC geborenes Baby hat einen Sturz durch die Toilette auf die Gleise überlebt. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hatten bei der Mutter am Montag während einer Bahnfahrt im Bundesstaat Uttar Pradesh die Wehen eingesetzt. Die 23-Jährige brachte auf der Zugtoilette ein Mädchen zur Welt, doch das Kind fiel durch die Toilette auf die Gleise, wie ein Polizeibeamter bestätigte.

Mitreisende hörten die Hilferufe und zogen die Notbremse. Mutter und Kind wurden in ein Krankenhaus gebracht. Dass das Kind den Sturz überlebt habe, sei ein Wunder, sagte ein Vertreter der Bahngesellschaft der Times of India. Zum Glück sei der Zug nicht schnell unterwegs gewesen. Es ist bereits der zweite Fall dieser Art in Indien in diesem Jahr.

fin/DPA

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Die beliebtesten Passwörter 2015 - Einfallslos wie eh und je

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© Getty ImagesPasswörter sollten in der Regel sicher sein. Eine Kombination aus Zahlen und Groß- und Kleinbuchstaben ist schon mal ein guter Anfang.
Einfallslose Passwörter sind auch in diesem Jahr sehr beliebt - das zeigt eine neue Liste. Hacker können sie jedoch blitzschnell knacken. Wie sicher ist Ihr Passwort? Ein einfacher Test verrät es.

Obwohl Daten- und Identitätsdiebstähle ständig Schlagzeilen machen, benutzen viele Internetnutzer weiterhin unsichere Passwörter. Das beliebteste Passwort der Welt sei nach wie vor "123456", teilte das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) am Dienstag auf Grundlage einer Analyse gestohlener Datensätze mit.

Gern verwendet würden auch andere Zeichenfolgen, die auf der Tastatur in einer Reihe liegen, sowie Vornamen und allgemein Begriffe aus dem Wörterbuch. Auch "password", englisch für Passwort, werde oft benutzt. Spezielle Computerprogramme könnten solche simplen Kombinationen "blitzschnell ermitteln", warnte HPI-Direktor Christoph Meinel.

Bizarro Earth

Kranke Gesellschaft: Schlägerei zwischen 2.000 Menschen in Kentucky

In einem Einkaufszentrum in Louiseville, Kentucky, USA kam es zu einer Massenschlägerei zwischen insgesamt 2.000 Menschen. Ein Polizist berichtete, dass er so etwas in seiner 33jährigen Laufbahn noch nie erlebt habe.
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© DAHBOO777 / YouTube
In Amerika geht in letzter Zeit - eigentlich seit vielen, vielen Jahren - wirklich einiges schief, jedoch scheint es momentan einen negativen Höhepunkt zu erreichen. Da ist Beispielsweise die fassungslose Polizeibrutalität, die unzählige Unschuldige Menschen ermordete und misshandelte. Es scheint, als ob Amerika nicht nur wirtschaftlich, sondern ebenso ökologisch und gesellschaftlich verfällt, und dass sich diese Faktoren gegenseitig bedingen und verursachen.

Hier ein Auszug aus Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung:
Es ist sehr wichtig, Rom zu verstehen, denn scheinbar basieren die Hauptaspekte unserer gegenwärtigen Zivilisation - besonders der Justiz- und Regierungsbereiche - darauf, womit Rom angeblich vor 2500 Jahren begann. Es ist sicher, dass das Christentum durch das römische Imperium geformt wurde und es könnte gesagt werden, dass es eine Erweiterung desselben ist. Das Christentum formte dann die westliche Zivilisation, weil es das Werkzeug war, die Ideologie, mit welcher die pathologischen Führer die wachsenden Menschenmassen, die das finstere Mittelalter überlebt hatten, blendeten und in Anspruch nahmen, damit sie deren Anforderungen Folge leisteten. Aus dieser gesamten Periode, während derer sich diese Phasenübergänge manifestierten, existieren viele Beschreibungen von Desastern, die mit Kometen/Asteroiden zusammenhingen. Die Quintessenz ist folgende: was mit dem römischen Imperium geschah, war nicht einfach eine bloße Transformation: es handelte sich um das Ende einer Zivilisation, die danach über 800 Jahre lang den Boden unter den Füßen nicht wiedererlangte.

Clock

Zeichen unserer kranken Gesellschaft - 48.000 Kinder mussten 2015 in Heimen untergebracht werden

Immer mehr Kinder werden laut einem Bericht der „Welt“ von ihren Eltern getrennt und zu Pflegeeltern oder in Heime gebracht. Im vergangenen Jahr wurden demnach mehr als 48 000 Minderjährige von den Jugendämtern „in Obhut“ genommen.Immer mehr Kinder werden vom Jugendamt zu Pflegeeltern oder in Heime geschickt.
kind weint
© Adam Berry / Getty Images
Die Zahl der Kinder, die von ihren Familien getrennt und auf Staatskosten untergebracht werden, hat sich in den vergangenen Jahren beinahe verdoppelt. Sozialdienste, welche die Heime betreuen, verdienen derzeit allein an der stationären Unterbringung 9 Milliarden Euro.

2005 erfolgten etwa 26.000 „Inobhutnahmen“, wie die Welt unter Berufung auf eine noch unveröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) berichtete. 2014 waren es schon 48.000 Fälle.

Bei der Häufigkeit und den Kosten gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. „So treten in Niedersachsen nur fünf sogenannte Verfahren zur Gefährdungseinschätzung pro tausend unter 18-Jährigen auf, während es in Mecklenburg-Vorpommern knapp 17 Fälle und im Stadtstaat Bremen sogar 23 Fälle sind“, zitiert die Zeitung die Ökonomen.

Kommentar: Es ist fraglich, ob freie Träger damit wirklich Geld verdienen. Doch die Zahlen und Kosten wirken bedrohlich. Es ist schade, dass so viele Kinder überhaupt in einem Heim untergebracht werden müssen, denn auch ein Heim ist keine optimale Lösung für die Kinder, aber vielleicht doch manchmal besser, als die Kinder bei schlagenden Eltern zu belassen. Vielleicht ist es eher ein Zeichen unserer Zeit, dass unsere Gesellschaft einem Verfall ausgesetzt ist.
  • Familienverhältnisse haben maßgeblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Kinder



People

Die Absurdität und Folgeschäden von gesellschaftlichen Schönheitsidealen und Intimrasuren

Die Virtualiserung dringt bis in intimste Bereiche vor und verursacht körperliche, psychische und sozialen Schäden. Über die Degeneration des Normalmenschlichen.
Rasierer
© GEOLITICORasierer
Im mexikanischen Bundesstaat Senora darf jetzt niemand mehr den Vornamen Unterhose bekommen, meldete die Presse. Auch Hodensack oder Beschneidung wurden föderal auf die Rote Liste gesetzt. Im Umkehrschluss heißt das wohl, dass dies im Rest von Mexiko sehr wohl möglich ist - und im Rest der Welt wohl auch.

Die grenzenlose Freiheit des Individuums, Schaden anzurichten, solange es sich nicht gegen das politisch-ideologische System richtet, erschließt sich immer wieder neue Wirkungsgebiete. Eine solche so eigenwillige wie zeitgemäße Interpretation des Begriffs Freiheit ist eine „Errungenschaft“ der Aufklärung - und wer will heutzutage nicht aufgeklärt sein. Vielleicht der kleine Hodensack Müller, der zeitlebens eine kollektive Lachnummer sein wird. Freiheit ohne die dazugehörige Verantwortung richtet Schaden an - manchmal sogar bei dem mit seiner Freiheit überforderten Individuum selbst. Selbst und gerade wenn es um die intimsten Bereiche geht.

Pornoindustrie als Vorbild

Kommentar:




Pocket Knife

Wahlloser Angriff: Messerattacke im Kemptner Einkaufszentrum

In einem belebten Einkaufszentrum mitten in Kempten wird ein junger Mann niedergestochen und schwer verletzt. Opfer und Täter kannten sich wohl nicht. Wenig später findet die Polizei in der Wohnung des Angreifers eine Leiche.
einkaufszentrum kempten
© dpa/Benjamin Liss
Nach einer Messerattacke in einem Einkaufszentrum in Kempten hat die Polizei in der Wohnung des Angreifers eine Männerleiche entdeckt. Nähere Angaben zu dem Toten wurden zunächst nicht gemacht. "Wir können zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sagen", sagte ein Polizeisprecher am Dienstag.

Am Montagabend hatte ein 26 Jahre alter polizeibekannter Kemptener im ersten Stock des gut besuchten Einkaufszentrums einen 22-jährigen Mann mit einem Messer niedergestochen. Das Opfer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, es besteht jedoch keine Lebensgefahr. Das Motiv für den Angriff sei völlig unklar, hieß es. Nach ersten Erkenntnissen kannten sich die beiden Männer nicht, sagte der Polizeisprecher. "Er wurde wohl wahllos Opfer."

Kommentar:


Stock Down

Blick in die Glaskugel: Fällt der Ölpreis wirklich unter 20 Dollar?

Der Ölpreis ist zu Wochenbeginn schon wieder gefallen. Wo ist das Ende? Eine amerikanische Bank bleibt bei ihrer erstaunlichen Prognose.

Ölförderung Platform
© DPASie pumpen und pumpen: Die Erdöl fördernden Ländern kämpfen um ihre Anteile auf dem Weltmarkt.
Der Kampf der Förderländer um Marktanteile drückt den Ölpreis. Nachdem er zu Wochenbeginn noch einmal um zwei Prozent nachgegeben hatte, kosten ein Fass (159 Liter) der amerikanischen Öl-Sorte WTI nun 34 Dollar und ein Fass europäisches Brent-Öl 37 Dollar. Im vergangenen Jahr befanden sich beide Preise noch oberhalb von 100 Dollar.

Die in der Organisation der Erdöl produzierenden Länder Opec organisierten Staaten fluten den Weltmarkt mit Öl, um Konkurrenten mit höheren Förderkosten zu ruinieren. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Daher erwarten die Fachleute der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs sogar, dass sich der Preis für WTI-Öl im kommenden Jahr sogar auf weniger als 20 Dollar für ein Fass fällt.

Kommentar: Auch wenn es im ersten Augenblick angenehm erscheint, wenn Benzin-, Diesel-, und Heizölpreise fallen, ist dies doch auch ein Anzeichen einer stockenden Weltwirtschaft und kann, bei einem noch stärkerem Verfall sogar eine globale Krise andeuten. Dann nämlich, wenn aufgrund von Verwerfungen am Weltmarkt die just-in-time Transporte zu erliegen drohen und so große Verbraucher kurzfristig ausfallen, was zu einem großen Überangebot an Treibstoffen auf dem Markt sorgen wird und demnach auch rapide fallende Treibstoffpreise nach sich zieht.

Am Horizont kann man diese Entwicklung schon erahnen, wenn man sich den aktuellen "Baltic Bry Index" ansieht, der anzeigt, wie groß das Güteraufkommen auf den Weltmeeren zur Zeit ist. Zeigt er doch, dass so wenig transportiert wird wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 2003.


Black Cat

Freundschaft kennt keine Grenzen: Tiger und Ziegenbock Freunde bekommen eigene Reality-Show

Tiger Amur und Ziegenbock Timur aus dem Safaripark in der russischen Fernostregion Primorje bekommen ihre eigene Reality-Show. Die Online-Übertragung soll laut dem Parkdirektor Dmitri Mesenzew noch vor Silvester beginnen, berichtet der Russische Nachrichten-Dienst am Dienstag.

Tiger Goat Amur Timur
„Die Videokameras im Freigehege sind noch nicht eingeschaltet, sie werden noch eingebaut. Sie werden aber noch vor Neujahr in Betrieb genommen“, so der Direktor.


Die Online-Übertragung wird für jeden Interessenten auf der Webseite des Safariparks Primorje zugänglich sein.

Ende November war mitgeteilt worden, dass sich der Tiger Amur im fernöstlichen Safaripark mit dem Ziegenbock Timur angefreundet habe, der ursprünglich als Nahrung für die Raubkatze gedacht gewesen war. Über den Alltag der ungewöhnlichen Freunde kann man sich auf deren Profilseiten in den Sozialen Netzwerken „VKontakte“, „Odnoklassniki“ und „Instagram“ informieren. Auch ein Film und ein Zeichentrickfilm sollen bald über die ungewöhnlichen Freunde gedreht werden.

Arrow Up

Endlich: Monsanto wird wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verklagt - Größte Aktion, die je durchgeführt wurde

Endlich: Monsanto wird verklagt wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir Netzfrauen sind im Organisationskomitee des Monsanto-Tribunals, das Monsanto vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, Niederlande, verklagt.

Monsanto
Am 03.Dezember 2015 war in Paris die Pressekonferenz, auf der wir öffentlich mitteilten, was wir vorhaben. Die Pressekonferenz können Sie hier anschauen: Français I Deutsch IEspañol Italiano.

Seither ist schon einiges passiert. Viele Medien haben berichtet und sogar Monsanto meldete auf Forbes, dass der Konzern nicht nach Den Haag kommen wird. „No, Monsanto Is Not Going On Trial For Crimes Against Humanity„, so die Schlagzeile. Wir haben uns gefreut, denn mehr Publicity können wir gar nicht bekommen. Obwohl viele Medien auf aller Welt von unserem Monsanto-Tribunal berichteten wie China, Lateinamerika, USA, Australien u. s. w., kam von den Deutschen und Österreichischen Medien nichts. Wir fragen uns, warum? Denn schließlich ist dieser Gang zum Tribunal kein einfacher und wir brauchen schon die Unterstützung der Bevölkerung. Wer schweigt, macht sich mitschuldig.

Kommentar: Mehr Informationen über den Monsanto Wahnsinn:


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Vermutlich Familiendrama: Mutter und erwachsener Sohn in Asendorf tot aufgefunden

Zunächst sah es wie ein Zimmerbrand aus. Doch in dem Einfamilienhaus machten die Feuerwehrleute eine grausige Entdeckung.
wohnhaus asendorf
© DPADas Wohnhaus in Asendorf (Niedersachsen) steht am Montag verlassen und verschlossen an der Bundesstraße 6. Bei einem Brand in der vorausgegangenen Nacht hatte die Feuerwehr die Leichen einer Mutter und ihres erwachsenen Sohnes in dem Haus aufgefunden.
Bei einem Familiendrama sind eine Mutter und ihr erwachsener Sohn in Niedersachsen ums Leben gekommen. Was genau sich am Sonntag in dem Einfamilienhaus in der kleinen Gemeinde Asendorf abspielte, sei aber noch nicht klar, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Der Familienvater stand verletzt vor dem Haus, als die Rettungskräfte eintrafen, um einen Zimmerbrand zu löschen. „Noch ist unklar, ob der Brand die Ursache für den Tod der beiden Menschen war oder Streitigkeiten, die wir noch nicht kennen“, sagte Polizeisprecher Thomas Gissing in Diepholz. Das soll nun durch eine Obduktion geklärt werden.