ErdveränderungenS


Ice Cube

Das Beste aus dem Web: Die Eiszeit kommt: Arktisches Eis ist bis zu 60% wieder angewachsen - Spitzenwissenschaftler warnen vor globaler Abkühlung

Einem Bericht der Daily Mail zufolge, nimmt das Eis in der Arktis nicht ab, sondern wächst - es ist bis zu 60% wieder angewachsen. Das widerspricht den üblichen Meldungen, dass das Eis schmilzt und bis zum Jahr 2013 - also dieses - nicht mehr vorhanden sein sollte.

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Zum Beispiel herrscht eine immer noch geschlossene Eisdecke, die von den Kanadischen Inseln bis zur russischen Küste reicht und die Nordwest-Passage wird immer noch durch Packeis blockiert.

Weiter berichtet die Daily Mail, dass einige angesehene Wissenschaftler glauben, dass wir uns auf dem Weg einer globalen Abkühlung befinden, die bis zur Mitte des Jahrhunderts nicht beendet sein wird.

Auch bestätigen neue Artikel einen Trend der Abkühlung - wie Sott.net seit Jahren dokumentiert - wie Rekordkälte in Teilen in Alaskas, ungewöhnlicher Schnee in Südamerika und dass der Klimawandel zum Halt gekommen ist.

Question

Mysteriöse Krankheit führt zum tonnenweisen Sterben von Garnelen

Garnelen
© dpaAsiatische Garnelen werden von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht.
Asiatische Garnelenzüchter stehen vor dem Ruin: Tonnenweise sterben ihnen die Meeresfrüchte weg. Eine unbekannte Krankheit ist Schuld, die Experten stochern im Nebel. Der deutsche Markt rechnet mit einem enormen Preiszuwachs.

Thailand ist einer der weltgrößten Exporteure von Garnelen aus Aquakultur. In der EU war das Land 2012 mit 72 500 Tonnen größter Lieferant der Schalentiere, vor Kanada und Grönland. Das hat sich schlagartig geändert: „Thailand ist praktisch aus dem Markt“, sagt Constance Radke vom Vorstand des Deutschen Seafood-Verbandes, der 17 Garnelenimporteure repräsentiert. „Der Preis für Rohware steigt stündlich.“

Innerhalb weniger Monate sind die Preise für Thai-Garnelen um etwa 50 Prozent angezogen. Aufgrund des sinkenden Angebots weltweit bei gleichzeitig hoher Nachfrage steigen auch die Preise für Garnelen aus anderen Regionen.

Bizarro Earth

Sturzfluten im Bundesstaat Colorado - heftigste seit 1919: Notstand ausgerufen

Erst die Brände, nun die Flut: Nach heftigen Regenfällen sind im US-Bundesstaat Colorado mindestens drei Menschen gestorben. Straßen, Dämme und Häuser wurden überschwemmt, ganze Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten.
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© AP/ The Colorado Springs GazetteÜberschwemmungen in Colorado: Wasserlawine ins Rollen gebracht
San Francisco - Bei Überschwemmungen im US-Bundesstaat Colorado sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Heftige Regenfälle lösten in den Bergen einen regelrechten Wassersturz aus. Häuser und Autos wurden von den Fluten mitgerissen, Dämme und Straßen überspült.

In der vergangenen Woche hatte es in der Region heftig geregnet; mancherorts fielen bis zu 20 Zentimeter Wasser. Besonders stark betroffen waren die Städte Colorado Springs, Denver, Fort Collins, Greeley, Aurora und Boulder. Viele Dörfer in den Bergen sind von der Außenwelt abgeschnitten. Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen, die Universität in Boulder wurde geschlossen.

Cloud Precipitation

Dauerregen sorgte für Erdrutsche in Mexiko: Mehrere Tote

Im Osten Mexikos hat tagelanger Dauerregen an mehreren Orten zu Erdrutschen geführt. Dabei kamen mindestens 14 Menschen ums Leben, Hunderte suchten Zuflucht in Notunterkünften.
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© afpEinsatzkräfte nach Erdrutsch in Mexiko: Zwei Häuser verschüttet
Mexiko-Stadt - Nach tagelangem Dauerregen sind bei Erdrutschen im Osten Mexikos mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Zivilschutzbehörde mitteilte, begruben die Erdmassen in der Ortschaft Coscomatepec im Bundesstaat Veracruz zwei Häuser unter sich. Dabei seien 13 Menschen getötet worden, hieß es in einem Bericht der Zeitung "Reforma". Zwei weitere Menschen hätten verletzt aus den Trümmern geborgen werden können. In der Ortschaft Tierra Blanca sei ein weiterer Mensch ums Leben gekommen.

Im Süden und im Zentrum Mexikos gehen seit Tagen heftige Regenschauer nieder. In Veracruz seien 16 Ortschaften von den Unwettern betroffen, berichtete die Zeitung "El Universal". In Córdoba, Orizaba und Coscomatepec traten Flüsse über die Ufer. Mehr als 260 Menschen suchten Zuflucht in Notunterkünften.

rls/dpa

Bizarro Earth

Flüchtiger Elefant erschlug französischen Mann mit Rüssel

Ein flüchtiger Zirkuselefant hat in Frankreich einen 84-Jährigen mit seinem Rüssel erschlagen. Der Mann erlag in der Nacht zum Montag seinen schweren Verletzungen, wie aus Ermittlerkreisen verlautete.

Melun - Nach einem Zirkusauftritt in Lizy-sur-Ourcq war der Elefant am Sonntagnachmittag in sein Freiluftgehege auf einem Platz der östlich von Paris gelegenen Ortschaft zurückgebracht worden - dort gelang es ihm aber auszubrechen.

Zeugen sahen demnach, wie der Dickhäuter nach einer Plane schnappte, sie über die elektrische Abzäunung warf und diese dann ebenso wie eine weitere Barriere aus Schranken und Anhängern durchbrach. Danach ging er auf den alten Mann los und streckte ihn mit seinem Rüssel zu Boden. Der 84-Jährige wurde ins Spital gebracht, konnte aber nicht mehr gerettet werden.

SDA

Cloud Grey

Kräftiger und kurzer Sturm im Kreis Wesel

Sturm und starker Regen haben am Freitagnachmittag am Niederrhein für umgestürzte Bäume, abgeknickte Äste und heruntergewehte Dachpfannen gesorgt. "Das Gewitter war kurz aber heftig", sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Kreis Wesel. Die Feuerwehr musste zu rund 100 Einsätzen ausrücken. Betroffen war vor allem die Stadt Wesel.
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© Markus Joosten
Kreis Wesel - Schlagartig wird es dunkel, ein Rauschen ist zu hören, immer stärker wird es, die Bäume fangen an sich im Wind zu biegen. Immer stärker wird der Sturm, einer Windhose ähnlich zieht er von Alpen kommend über Büderich, über den Rhein. Menschen, die in der Weseler Fußgängerzone unterwegs sind, suchen in den Geschäften Zuflucht.

So schnell wie der Sturm gekommen ist, so schnell zieht er auch wieder vorbei, nach rund 15 Minuten kommt die Sonne wieder durch. Als wäre nichts passiert. Ist es aber.

Cloud Lightning

Ungewöhnlich: Atlantik hat keine Wirbelstürme

Trotz optimaler Bedingungen bleibt es auf dem Atlantik bisher ruhig.
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© ard.de
Die Saison ist schon in vollem Gange, trotzdem bleiben die Hurrikane im Atlantik aus. Dieses Jahr gab es erst sechs Tropenstürme, davon hat bis jetzt keiner die Schwelle zum Hurrikan (Windstärke 12) überschritten. Das ist außergewöhnlich. Lediglich sechsmal ist das seit 1944 der Fall gewesen. In der bisher aktivsten Saison 2005, als Hurrikan Katrina New Orleans unter Wasser setzte, hatten sich bis Ende August bereits sieben tropische Stürme und zwei starke Hurrikane gebildet.

Ursachenforschung

Die Bedingungen sind eigentlich optimal. Der tropische Atlantik ist warm genug (28-30 Grad), die Luft feucht und es gibt wenig Windscherung, d.h. starke Änderung der Windrichtung mit zunehmender Höhe. Besonders starke Windscherungen stören die Entwicklung der jungen Stürme.

Einige Tropensturmexperten hatten im Mai über zehn Hurrikane vorhergesagt, mittlerweile werden nur noch sechs prognostiziert. Anders schaut es im Pazifik aus. Dort sind bereits fünf tropische Wirbelstürme über den Ozean gezogen.

Better Earth

Mit Größter Schildvulkan des Sonnensystems im Pazifik entdeckt

Forscher haben im Pazifik einen der größten Vulkane unseres Sonnensystems entdeckt. Der Berg misst etwa 300.000 Quadratkilometer und entstand aus einem einzigen Vulkan.
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© University of HoustonTamu-Massiv im Pazifik
Im pazifischen Ozean haben Forscher einen der größten Schildvulkane unseres Sonnensystems entdeckt. Das 145 Millionen Jahre alte Tamu-Massiv liegt östlich von Japan und misst etwa 300.000 Quadratkilometer - damit ist es größer als Großbritannien. Vulkane dieser Größe gibt es in unserem Sonnensystem sonst nur auf dem Mars. Als größter Vulkan gilt der Olympus Mons auf dem Mars. Er bedeckt eine Fläche von 282.000 Quadratkilometern, hat aber ein etwa 25 Prozent größeres Volumen als das Tamu-Massiv.

Das Tamu-Massiv kennen Forscher schon länger. Es ist Teil einer Unterwasser-Gebirgskette, die sich vor 130 bis 145 Millionen Jahren durch die Eruption mehrerer Vulkane bildete. Unklar war bislang, ob sich das Tamu-Massiv aus den Lavamassen eines einzigen Vulkans bildete. Bislang wurde eher vermutet, dass die gewaltige Erhebung der Rückstand mehrerer Lavaausbrüche am Meeresboden sei. Das konnten William Sager von der Universität Housten und sein Team nun widerlegen. Ihre Untersuchungen zeigen, dass es sich um einen einzigen, großen Schildvulkan handelt. Ihre Forschung präsentieren sie im Fachmagazin Nature Geoscience.

Arrow Down

Wetterkapriolen zerstörten Großteil von Südfrankreichs Weinernte: Preiserhöhungen erwartet

Das schlechte Wetter hat einen Großteil der Ernte in vielen Weingegenden Frankreichs zerstört. Der geringe Ertrag stellt die Winzer im Elsass, Bordeaux und Burgund vor eine schwere Entscheidung.
winzer, wein
© pa/dpaWinzer in Bordeaux: Sie müssen hohe Einbußen verkraften
Zusammen mit Camembert und Baguette ist Wein das Produkt, das überall in der Welt als das Symbol für Frankreich gilt. Doch in diesem Jahr steht die Weinernte, die jetzt gerade in Frankreich beginnt, unter schwierigen Vorzeichen. Die Wetterkapriolen mit einem extrem kalten und regnerischen Frühjahr haben zu einer Verspätung von mehreren Wochen geführt.

In den südfranzösischen Anbaugebieten Languedoc-Roussillon und der Provence beginnt die Ernte darum erst in dieser Woche statt Mitte August, im Beaujolais, an der Rhône und in Bordeaux erst Mitte September und im Burgund sogar erst im Oktober. "Das letzte Mal hatten wir 1988 eine so späte Ernte", sagt Eric Pérrin, Besitzer des Weingutes Château Carbonnieux in der zu Bordeaux gehörenden Appellation Pessac Léognan.

Apple Green

Obsternte wird in Teilen Sachsens geringer sein

Strahlender Sonnenschein zum Auftakt, aber magere Ernte-Aussichten: In Sachsen-Anhalt hat die Apfelsaison begonnen. Wegen des langen Winters rechnen die Obstbauern mit einer deutlich schwächeren Ausbeute als im Vorjahr.
äpfel
Die Obstbauern in Sachsen-Anhalt haben mit der Apfelernte begonnen. In Eisleben gaben Landwirtschaftsminister Hermann Onko Aeikens und der Landesverband Sächsisches Obst offiziell den Startschuss. Die Erwartungen an die Ernte sind allerdings pessimistisch: Die Obstbauern rechnen nur mit einer Ausbeute von knapp 16.500 Tonnen. Das wären acht Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Hauptgrund dafür ist nach Angaben der Obstbauern der lange Winter. Dieser könnte auch noch Folgen für die Birnenernte haben. Mit rund 2.600 Tonnen wird die Ernte nach den Prognosen sogar rund 20 Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr.