Gesundheit & WohlbefindenS


Health

Der Fingerabdruck des Atems aus der jahrhundertealten Traditionellen Chinesischen Medizin wurde bestätigt

Zürcher Forscher fanden heraus, dass der Atem von Menschen einen charakteristischen "Fingerabdruck" aufweist. Echtzeit-Analysen der Atemluft mittels Massenspektrografie könnten künftig helfen, Krankheiten zu diagnostizieren
Atemabdruck, breath print
© dpa/oliver bergSchweizer Forscher fanden heraus, dass jeder Mensch einen einen spezifischen "Atemabdruck" hat. Die Atemanalyse könnte künftig zur Krankheits-Diagnose eingesetzt werden.
Zürich - In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden bereits seit Jahrhunderten aus dem Geruch des Atems eines Patienten Schlüsse zu dessen Gesundheitszustand gezogen. Schweizer Wissenschaftlern gelang es nun, in einer Studie mit elf Versuchspersonen die Atemanalyse zu objektivieren. Die Forscher fanden heraus, dass sich der Atem bezüglich der darin enthaltenen flüchtigen Komponenten - in der Regel Stoffwechselprodukte - individuell unterscheidet: Jeder Mensch hat einen charakteristischen "Fingerabdruck des Atems", was die Forscher englisch als "Breath-Print" bezeichnen.

Footprints

Seltene Vogelgrippeart forderte zwei Todesfälle in China

Weitere Verdachtsfälle auf Infektion mit der seltenen Vogelgrippe-Variante H7N9

Shanghai - Nach zwei Todesfällen in Schanghai durch die kaum bekannte Vogelgrippe-Variante H7N9 hat sich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingeschaltet. Die Ereignisse in China werden genau verfolgt, wie die Organisation am Montagabend mitteilte. Chinesische Behörden hätten bereits Kontrollen ausgeweitet. Außer in Schanghai wurden am Dienstag auch in der Hauptstadt Peking Krankenhäuser in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Family

Muttermilchersatz kann tödlich sein

Der an Frühchen verabreichte Muttermilchersatz kann bei den Babys zu einer lebensbedrohlichen Krankheit führen. Das ist bereits bekannt - nur wusste man bisher nicht warum. Den Grund für die manchmal tödliche Wirkung der Kunstmilch glaubt man nun aufgrund einer Studie der Universität Kalifornien, San Diego (UCSD) herausgefunden zu haben.
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© UnbekanntTödlicher Muttermilchersatz gefährdet Frühchen
Tödliche Krankheit bei Frühgeborenen

Seit vielen Jahren ist Wissenschaftlern bekannt, dass eine bestimmte Darmerkrankung, die sogenannte nekrotisierende Enterokolitis, zu 90 Prozent Frühchen betrifft - und zwar meistens jene, die nicht gestillt werden. Bei der nekrotisierenden Enterokolitis sterben die Zellen der Darmschleimhaut ab. Es kann sogar zum Durchbruch der Darmwand und damit zu einer lebensgefährlichen Bauchfellentzündung kommen. Bis zu 10 % der betroffenen Babys sterben an dieser Krankheit. Die Ursache der nekrotisierenden Enterokolitis war bisher nicht bekannt.

People

Ist Alzheimer wirklich unheilbar/unbehandelbar? Alzheimer-Test nutzlos

Einer der wichtigsten Alzheimer-Tests - der sog. ADAS-Cog-Test - hat sich als äusserst fehlerhaft entpuppt. Der Test wird seit 20 Jahren zur Diagnose der Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Auch die Wirksamkeit von Alzheimer-Medikamenten wird u. a. mit Hilfe dieses Tests ermittelt. Wenn jedoch der Test fehlerhaft ist, dann muss davon ausgegangen werden, dass derzeit viele Alzheimerkranke nicht korrekt therapiert werden oder sogar unwirksame bzw. falsche Medikamente erhalten.
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© Unbekannt
Immer mehr Alzheimer-Kranke - keiner weiss warum

Alzheimer scheint immer mehr um sich zu greifen: Gibt es in der Schweiz momentan etwa 107.500 Menschen und in Deutschland ca. 1,4 Millionen Menschen mit der Erkrankung, wird für beide Länder eine Steigerung bis 2050 um teilweise über das Doppelte erwartet.

Kommentar: Alzheimer und Kokosnussöl
Alzheimer, ein neuer Therapieansatz
Wie gewöhnlich: Big Pharmas Alzheimer-Medikamente sind schwer toxisch, doch natürliche Heilmittel werden ignoriert
Insulinresistenz im Gehirn: Alzheimer ist in Wirlichkeit nur "Typ-3"-Diabetes


Info

Vitamin-D Mangel als Ursache von Depressionen

Bestimmte Formen der Depression könnten mit einem Vitamin-D-Mangel in Verbindung stehen, wie eine neue Studie kanadischer Wissenschaftler ergab.
Frau
© dotshock/Shutterstock
»Eine systematische Prüfung und Meta-Analyse von 14 Studien mit insgesamt 31.424 Teilnehmern ergab einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Werten und Depression«, heißt es in der Zusammenfassung der Studie von Forschern der Abteilung für Psychiatrie und Verhaltens-Neurowissenschaften am St. Joseph’s Hospital in Hamilton, Provinz Ontario, in Kanada.

»Betrachtet wurden eine Fallkontrollstudie, zehn Querschnittsstudien und drei Kohortenstudien. Nach den Erkenntnissen der Forscher stand ein niedriger Vitamin-D-Spiegel in Verbindung mit einer Depression; bei niedrigeren Vitamin-D-Werten war die Wahrscheinlichkeit einer Depression erhöht«, heißt es im Summary weiter.

Newspaper

Experten warnen vor unheilbarer, medikamentenresistenter Tuberkulose

Die Tuberkulose (TB) wurde vor 20 Jahren von der Weltgesundheitsorganisation zum weltweit vordringlichen Problem - im Originalton: »global emergency« - erklärt. Wenn Sie aber heute nicht allzu viel über die Bedrohung, die diese Krankheit darstellt, hören, bedeutet das, dass die moderne Medizin sie unter Kontrolle gebracht hat? Mitnichten.
Röntgen, Lunge, Tuberkulose
© Nomad_Soul / Shutterstock
Im Gegenteil: Gesundheitspolitiker und Vertreter nationaler Gesundheitsbehörden trafen am 24. März, dem Welt-Tuberkulosetag, in London bei einer Konferenz zusammen und veröffentlichten anschließend in der medizinischen Fachzeitschrift Lancet mehrere Aufsätze mit einer eindringlichen Warnung. Nach ihren Angaben bedeutet die medikamentenresistente Tuberkulose eine Bedrohung für Millionen von Menschen auf der Welt.

Syringe

Impfstoffe von Dr. Frankenstein: Zellen abgetriebener Kinder und gentechnisch hergestellte menschliche Proteine werden verwendet

Würden Sie Ihr Kind impfen lassen, wenn Sie wüssten, dass der Impfstoff unter anderem aus Zellen eines abgetriebenen Kindes hergestellt wurde? Vielleicht rufen Sie jetzt entrüstet „Nein!“ Vielleicht empfinden Sie es als unethisch, Ihr eigenes Kind mit Hilfe eines Stoffes schützen zu wollen, der aus Zellen eines Kindes geschaffen wurde, dem man das Recht auf Leben verwehrt hat. Vielleicht fragen Sie sich jetzt aber ausserdem, ob derartige Impfstoffe nicht auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Kindes haben könnten...
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© UnbekanntKinderimpfstoffe aus Frankensteins Küche
Kinderimpfstoff-Zutaten schockieren Eltern

Das "National Vaccine Information Center" (NVIC), eine nicht profitorientierte US-Organisation zur Impfsicherheit, führte vor kurzem ein unabhängiges Review (Überprüfung bisheriger wissenschaftlicher Ergebnisse) zu den Inhaltsstoffen von Kinderimpfstoffen durch. Man untersuchte dabei insbesondere jene Impfstoffe, die im Rahmen der offiziellen Impfpläne regelmässig an Millionen Kinder verabreicht werden. Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass viele Impfpräparate mit Substanzen versetzt sind, die bei den allermeisten Eltern einen regelrechten Schock auslösen würden - wenn sie davon wüssten.

Kommentar: Studie beweist, Kinder die weniger geimpft werden sind gesünder
Impfen hilft nicht: 90 Prozent der Opfer der neuesten Keuchhustenepidemie sind gegen Keuchhusten geimpft worden
Studie belegt, dass Kinder die geimpft werden deutlich anfälliger für Krankheiten sind als nicht geimpfte
Unabhängige Forschung: Das Impfstoff-Imperium ist zusammengebrochen, doch die Massenmedien schweigen
Impfungen sind nutzlos und sogar schädlich.
Grippeimpfung für Kinder schwächt Immunsystem
Höhere Kindersterblichkeit durch Impfungen?
Vertuschung von Impfschäden? Alarmierende Berichte von Todesfällen durch Impfungen......


Candy Cane

Zwei Menschen starben an H7N9 Erreger in China

In China sind zwei Menschen an einer Form der Vogelgrippe gestorben, die beim Menschen zuvor nicht aufgetreten war. Der Erreger H7N9 war bisher noch nie auf den Menschen übertragen worden.
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Bisher gibt es gegen diesen Erreger keinen Impfstoff.


Peking - Wie die Gesundheitsbehörden am Sonntag mitteilten, erkrankte ein 87-jähriger Mann in Shanghai am 19. Februar an dem H7N9-Virus und starb am 4. März. Ein 27 Jahre alter Mann aus der östlichen Metropole wurde demnach am 27. Februar krank und starb am 10. März. Eine 35-jährige Frau in der östlichen Provinz Anhui sei am 9. März erkrankt und schwebe in Lebensgefahr.

Den Angaben zufolge bekamen die Betroffenen nach der Infektion Fieber und später eine Lungenentzündung. Wo sie sich infizierten, war demnach unklar. Insgesamt 88 Menschen aus dem Umfeld der Erkrankten wiesen keine Symptome auf, erklärten die Behörden.

Binoculars

Mögliche Fadenwürmer in Wildschweinfleisch im Landkreis Görlitz entdeckt

Der Landkreis Görlitz hat aufgrund einer möglichen Belastung mit Trichinellen (Fadenwürmer) Wildschweinbratenfleisch und Wildschweinknacker „vorsorglich zurückgerufen.“ Verkauft wurden die Wurstwaren von der „Mario Steinert Frischgeflügel, Eier & Wild GmbH“, deren Verkaufsmobile laut offizieller Mitteilung „auf den regionalen Wochenmärkten in Ostsachsen bis in den Raum Dresden und bis in den Südbrandenburger Raum unterwegs“ sind.

Möglicherweise mit Trichinellen belastet seien die am 23. März, 26. März und 27. März verkauften Wildschweinbraten sowie die am 26. März und 27. März verkauften Wildschweinknacker, berichtet der Landkreis Görlitz. Die Erzeugnisse sollten laut Angaben der Behörden keineswegs verzehrt werden und „Verbraucher, die solche Wildschweinfleischerzeugnisse verzehrt haben, sollten unter Hinweis auf die Gefahr einer Infektion mit Trichinellen unverzüglich ihren Hausarzt oder entsprechende medizinische Einrichtungen aufsuchen, damit dort geeignete medizinische Maßnahmen getroffen werden können.“

Wo die Ursache für die Trichinellen-Kontamination des Wildschweinfleisches liegt, konnte bislang nicht geklärt werden. Der Landkreis erklärte jedoch, „dass kein Fehler des Unternehmens Mario Steinert ersichtlich ist.“ Den bisherigen Erkenntnissen zufolge habe das Unternehmen „alle lebensmittelrechtlichen Vorschriften und Hygienebedingungen eingehalten.“

Coffee

Koffein schädigt insbesondere ungeborene Kinder, Babys und Frauen

Koffein ist nicht nur im Kaffee oder im Tee enthalten. Es kommt in zahlreichen Pflanzen als natürlicher Schutz gegen Insekten vor. Im menschlichen Körper, wirkt das Koffein als psychoaktive Substanz, die zur Erregung des Zentralnervensystems führt. Außerdem hat Koffein eine leicht entwässernde Wirkung.
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© UnbekanntKoffein schadet den Ungeborenen
Viele Getränke enthalten Koffein

Außer in den Samen des Kaffeestrauchs kommt Koffein auch in über 60 anderen Pflanzen, wie beispielsweise dem Teestrauch, Guarana, dem Matebaum, in Kakaopflanzen, in bestimmten Bohnensorten und der Kolanuss vor.

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