Seit Langem zählt Kurkuma zu den meistgeschätzten Gewürzen aus dem Fernen Osten, aber mit seinem wunderbaren Geschmack und seiner satten orangegelben Farbe ist es längst nicht getan, was den Nutzen Kurkumas anbelangt. Seit Jahrtausenden weiß man, dass Kurkuma gut für die Gesundheit ist, aber erst seit Kurzem weiß man auch, dass das Gewürz ein mächtiger Verbündeter ist, wenn es darum geht, Krebs zu heilen oder überhaupt zu verhindern.
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In den tropischen Regionen Asiens bauen die Menschen seit über 5000 Jahren die auch Gelbwurz genannte Kurkuma an. Die braune Wurzel mit dem hell orangefarbenen Fleisch wird dort bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, unter anderem bei Zahnschmerzen, Brustbeschwerden, Infektionen der Harnwege, Blähungen, Gelbsucht, Menstruationsbeschwerden, blauen Flecken, Blutungen und Koliken.
Im 13. Jahrhundert gelangte das Gewürz über arabische Handelswege auch in den Westen und von dort in den Rest der Welt. Heute wird Kurkuma in vielen tropischen Regionen angebaut, sei es in Indien, auf den Philippinen oder in der Karibik. Am bekanntesten ist es möglicherweise als zentraler Bestandteil vieler Currygerichte.
Seit Kurzem weiß man auch, dass Kurkuma das Potenzial hat, bei der Behandlung bestimmter Krebsformen die Chemotherapie zu ersetzen und Bestrahlungen überflüssig zu machen.
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