Gesundheit & WohlbefindenS


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Krankheit schadet geistigen Fähigkeiten: Häufige Infektionen reduzieren Intelligenz

Schwere Krankheiten schaden nicht nur dem Körper, sondern bremsen auch geistige Fähigkeiten aus.
menschliches gehirn
© Image courtesy of MGH-UCLA Human Connectome Project
Häufige schwere Infektionskrankheiten reduzieren die geistigen Fähigkeiten messbar. Zu diesem Schluss kommt eine Arbeitsgruppe der Universität Aarhus. In einer Studie an 160 000 männlichen dänischen Wehrpflichtigen aus den Jahren 2006 bis 2012 ließ das Team um Michael Eriksen Benrós die Probanden einen standardisierten IQ-Test absolvieren und korrelierte die Ergebnisse mit vorhergegangenen Krankheiten. Absolventen, die zuvor im Krankenhaus gelandet waren, zeigten dabei einen geringen, aber signifikanten Rückgang der Intelligenz, der mit Häufigkeit und Schwere der Erkrankung deutlicher ist und erst nach einer Weile zurückgeht.

Kommentar: All die uns umgebenden Gifte und falschen Nahrungsmittel tragen natürlich nicht gerade dazu bei, unser Immunsystem zu stärken:


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Bluttransfusion: Studien belegen Kurz- und Langzeitrisiken

Für das Immunsystem bedeutet fremdes Blut Stress. Trotzdem werden Patienten oftmals nicht ausreichend über die Risiken einer Bluttransfusion aufgeklärt.
Bluttransfusion
Nach schweren Operationen und Unfällen mit starkem Blutverlust kann eine Bluttransfusion Leben retten. Viele Mediziner wissen aber, dass Bluttransfusionen den Körper unter Umständen stark belasten und den eigentlichen lebensrettenden Nutzen zunichtemachen. Zu den unerwünschten Nebenwirkungen gehören vor allem allergische Reaktionen, Infektionen sowie Lungen- oder Nierenkomplikationen. All dies sind zusätzliche Belastungen für den Körper, die sich ein ohnehin schwer erkrankter Patient nicht leisten kann.

Question

Frauen und Männer ticken bei Schmerzen unterschiedlich - Andere Therapiemethoden nötig?

In den vergangenen Jahren sind Forscher den Ursachen von chronischen Schmerzen immer nähergekommen. Nun zeigt sich: Die Wurzel des Übels könnte bei Männern und Frauen verschieden sein.
Schmerzen
© dreamstime / Woodooart
Schmerz ist ein wichtiges Warnsignal unseres Körpers. Wird er jedoch über eine Verletzung oder Krankheit hinaus zum Dauerzustand, entwickelt er sich schnell zu einer Qual für die Betroffenen. Manche Menschen reagieren dann mit der Zeit so sensibel auf Reize aus ihrer Umwelt, dass ihnen plötzlich auch Berührungen, die eigentlich völlig harmlos sind, große Pein bereiten. Forscher sind bereits seit Jahrzehnten auf der Suche nach Medikamenten und Therapien, mit denen sich solche chronischen Leiden wirkungsvoll in den Griff bekommen lassen.

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Alarm Clock

Wenn das umsetzbar wäre: Nickerchen während der Arbeitszeit erhöht Frustrationstoleranz und Produktivität

Schlafen im Büro? Das ist gar keine schlechte Idee, sagen Forscher inzwischen. Eine neue Untersuchung zeigt, dass wir so auch mit frustrierenden Aufgaben besser zurechtkommen.
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© iStock / Dmytro Tokar
Auch wenn viele Chefs es nach wie vor nicht gerne sehen: Immer mehr Studien deuten darauf hin, dass ein Nickerchen während der Arbeitszeit Gesundheit und Arbeitsmoral zugutekommt. Auch eine Untersuchung von Wissenschaftlern der University of Michigan legt nun nahe, dass ein kurzer Mittagsschlaf die Produktivität steigern kann. Denn wer zwischendurch die Augen zumacht, ist hinterher nicht nur emotional ausgeglichener, sondern auch frustrationstoleranter.

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Pills

Kanadische Studie: Gravierende Schäden möglich durch Beta Blocker

Beta Blocker können laut einer kanadischen Studie zu einem lebensgefährlichen Risiko des Patienten werden. Die Forscher schätzen, dass der weit verbreitete Gebrauch von Beta Blockern vor Operationen bis lang zu mehr als 800 000 Toten beigetragen hat.
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© Rob Byron - Fotolia.com
Laut einer Studie, durchgeführt von den Forschern der McMaster University in Kanada und veröffentlicht in der Zeitschrift The Lancet, senken Betablocker zwar während einer Operation das Risiko von Herzversagen, können aber tatsächlich zu einem lebensgefährlichen Risiko für den Patienten werden.

Gesundheitliche Probleme durch Beta-Blocker

Der Forscher P.J. Devereaux erklärte, dass bei Beta Blockern ein großes Wirkungspotenzial vorhanden ist, das gravierende Schäden verursachen könnte.

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Studie: Vitamin-D-Mangel begünstigt schnellere Ausbreitung von Prostatakrebs

Prostatakrebs-Tumore wachsen schneller bei Vitamin-D-Mangel
Prostatakrebs
© Henrie/fotolia.comEin Mangel an Vitamin-D begünstigt das Auftreten von aggressivem Prostatakrebs.
Prostatakrebs ist eine sehr weitverbreitete Form von Krebs unter Männern. Wird die Erkrankung zu spät erkannt, kann sie lebensgefährlich oder sogar tödlich verlaufen. Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt festgestellt, dass sich Prostatakrebs bei Männern aggressiver verhält, wenn diese unter Vitamin-D-Mangel leiden.

An Prostatakrebs sterben jedes Jahr weltweit viele Männer. Die Erkrankung ist für etwa zehn Prozent der Todesfälle durch Krebs verantwortlich und stellt damit die dritthäufigste tödliche Krebserkrankung beim Mann dar. Seit langem suchen Mediziner nach besseren Behandlungsmethoden oder Mitteln zu Vorbeugung. Forscher konnten jetzt durch ein große Untersuchung feststellen, dass Vitamin-D-Mangel Prostatakrebs aggressiver macht und Tumore schneller wachsen. Die Experten vom der Northwestern University in Chicago veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem Fachzeitschrift Journal of Clinical Oncology.

Kommentar:


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Schon im 2. Weltkrieg benutzt: Welche Auswirkungen hat Crystal Meth?

Ein neuer Drogen-Skandal erschüttert die Berliner Polit-Szene. Wie verschiedene Medien berichten, wurde der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck offenbar bei einer Polizeikontrolle in Berlin mit harten Drogen erwischt. Dabei solle es sich um Crystal Meth handeln, eine der gefährlichsten Drogen auf dem Markt. Dennoch scheint der Konsum der Substanz kein Einzelfall zu sein. Stattdessen verbreitet sich das Gift zusehends und wird quer durch die Gesellschaft von immer mehr Menschen genommen. Erst vor knapp zwei Jahren hatte der Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann (SPD) zugegeben, Crystal Meth gekauft und konsumiert zu haben.
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© Monkey Business – fotoliaDie Droge gehört zu den schlimmsten in der illegalen Drogenszene.

Droge führt schnell zu psychischer Abhängigkeit

Attention

Vorsicht bei Baby-Feuchttüchern: Giftige chemische Zusatzstoffe gefunden

Tester: Parfüm- und Konservierungsstoffe in Baby-Feuchttüchern
Baby,Säugling
© JenkoAtaman – fotoliaTester finden Parfümstoffe in Baby-Feuchttüchern.
Viele Eltern setzen zur Pflege ihrer Babys auf Feuchttücher. Denn diese sind praktisch, können überall mit hingenommen werden und benötigen nach dem Gebrauch keine Wäsche. Doch die Qualität der Tücher ist oft längst nicht so gut, wie sie sein sollte. Laut einer aktuellen Untersuchung der Zeitschrift Öko-Test sind von 43 Produkten gut ein Drittel nicht empfehlenswert.

Tücher als Alternative zu Wasser und Waschlappen

Sie sind schnell zur Hand, benötigen kein Wasser und sind leicht zu entsorgen: Abgepackte Babyfeuchttücher erleben seit Jahren einen Boom unter Eltern. Neben den bekannten Firmen bietet mittlerweile fast jede Super- und Drogeriemarktkette die beliebten Tücher auch unter Eigenmarken an, selbst Naturkosmetikprodukte sind in diesem Bereich erhältlich. Angesichts des großen Angebots und der vermeintlichen Vorteile, stellen sie für viele eine willkommene Alternative zu Waschlappen und Wasser dar.

Beaker

Schimmelrisiko: Wie man Schimmelbefall vorbeugen oder ihn bekämpfen kann

Schimmel in der Wohnung
© Zlatan Durakovic – fotoliaGesundheitsgefahr Schimmel in der Wohnung

Im Winter klagen besonders viele Mieter über Schimmel in der Wohnung. Nicht selten endet die Entdeckung der ersten Schimmelsporen in einer Auseinandersetzung mit dem Vermieter. Während dieser seinen Mietern falsches Lüftverhalten vorwirft, machen die Mieter Mängel an der Bausubstanz für die Schimmelbildung verantwortlich. Besonders in Altbauwohnungen kommt es vermehrt zu Konflikten. Um zu vermeiden, dass der Schimmel gesundheitliche Folgen verursacht, muss die Ursache umgehend ermittelt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Generell dürfen Vermieter konkrete Maßnahmen vom Mieter verlangen.


Altbau - Mieter zum Lüften verpflichtet

Die Dämmung entspricht in zahlreichen Altbauwohnungen nicht mehr dem neuesten Stand. Schimmel kann sich dann vermehrt bilden. Besonders in den kälteren und feuchten Monaten des Jahres steigt das Risiko eines Befalls. Dann herrscht zwischen Raumluft und Bausubstanz der größte Temperaturunterschied. Grundsätzlich sind Vermieter und Besitzer von Altbauwohnungen berechtigt ihre Mieter dazu zu verpflichten Wohnräume bis zu viermal täglich zu lüften. Dies gilt auch für den Fall, dass der Vermieter mit Modernisierungsmaßnahmen dem erhöhten Lüftungsbedarf des Altbaus entgegenwirken könnte. Ein Vermieter kann nicht zum Modernisieren gezwungen werden, sollte beim Bau des Gebäudes die entsprechende DIN-Norm für die Bausubstanz eingehalten worden sein. In derartigen Fällen ist stattdessen ausschlaggebend, dass ein entsprechendes Lüftverhalten Schimmelbildung entgegenwirken kann. Der Mieter muss die korrekte Belüftung der Wohnräume gewährleisten, auch wenn er berufstätig ist. Im Idealfall wird morgens, mittags, nachmittags und abends gelüftet.

Vermietern wird empfohlen ihre Mieter vorbeugend über ideales Lüften zu informieren. In einem informativen Gespräch können entsprechende Verhaltensweisen geklärt werden, bevor es zur Schimmelbildung und Streitigkeiten kommen kann. Tipps zum optimalen Lüftverhalten hat das auf Feuchte- und Wasserschäden spezialisierte Unternehmen Otto Richter GmbH unter feuchteklinik.de zusammengefasst. Auf der Internetpräsenz heißt es unter anderem: „Lüften Sie im Sommer nur in den kühlen Morgen- und Abendstunden, tagsüber sollten die Fenster geschlossen bleiben. Lüften Sie im Winter, schalten Sie zu diesem Zeitpunkt die Heizung aus, um Energie zu sparen.“

Kommentar: Mehr Infos zu Schimmel in der Wohnung und den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken:


2 + 2 = 4

Vermeiden Sie Dauer-Stress: Chronischer Stress führt zur schnelleren Ausbreitung von Krebs

Test an Mäusen zeigt, das sich Stress stark auf die Ausbreitung von Krebs auswirkt
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© Kurhan/fotolia.comStress fördert die Ausbreitung von Krebszellen im Körper.
Schon seit langer Zeit wissen wir, dass Stress nicht förderlich für unsere Gesundheit ist. Darum raten Mediziner, dass wir Stress möglichst vermeiden sollen. Das ist aber nicht immer möglich, manche Menschen haben einfach viel Stress auf der Arbeit oder in ihrem Familienleben. Wissenschaftler warnen jetzt sogar davor, dass chronischer Stress Krebs dabei helfen könnte, sich schneller in unserem Körper auszubreiten.

Dauerhafter Stress ist nicht gut für Körper und Geist. Leider ist in der heutigen Gesellschaft Stress für die meisten Menschen kaum zu vermeiden. Durch solchen chronischen Stress können ernsthafte negative Folgen für unsere Gesundheit entstehen. Australische Forscher fanden in einer Untersuchung heraus, dass chronischer Stress sogar Krebs dabei hilft, sich schneller im menschlichen Körper auszubreiten. Die Wissenschaftler von der Monash University veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in dem Fachjournal Nature Communications.

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