Gesundheit & WohlbefindenS


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Westliche Ernährung verursacht Gehirnschäden und zahllose Krankheiten: Kohlenhydrate und falsche Fettsäuren als Ursache

Die Beweise mehren sich: Westliche Ernährung mit ihrem hohen Anteil an Zucker und Fetten kann Gehirnschäden verursachen. Sie hat zur Folge, dass das Gehirn nicht mehr so gut steuern kann, wann und wie viel wir essen. Das geht aus einem Artikel hervor, den Terry Davidson und Camille Sample von der American University im Magazin The Conversation veröffentlicht haben.
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© Whitney - CC BY 2.0, croppedSchokoladen Cupcakes mit Himbeer-Buttercreme
Die Neurowissenschaftler untersuchten im Labor die Verbindung zwischen Ernährung und Gehirnfunktionen.

Zwei Drittel aller Erwachsenen in den USA ‒ und über ein Drittel aller amerikanischen Kinder ‒ gelten als übergewichtig oder fettleibig, und weltweit steigt die Zahl der betroffenen Menschen. Fettleibigkeit gilt als zentraler Risikofaktor für gesundheitliche Probleme wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.

Vergiftet Ihr Essen Ihr Gehirn?

Laut Davidson und Sample spricht einiges dafür, dass unser Gehirn schlichtweg nicht dafür ausgelegt ist, den massiven Verlockungen zu widerstehen, die gesellschaftliche Einflüsse wie Werbung erschaffen. Werbung treibt uns dazu, immer größere Mengen an ungesundem Essen zu konsumieren. Von Geburt an ist der Mensch eigentlich mit einem Mechanismus ausgestattet, der reguliert, wie viel man isst, aber die Botschaften, die ständig auf uns einprasseln, legen diesen Mechanismus lahm.

Kommentar:


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Das Beste aus dem Web: Großer Anstieg von Lungenkrebs bei Nichtrauchern - Übeltäter? Laut Studie die Kohlenhydrate

Lebensmittel mit hohem glykämischen Index führen zu deutlich erhöhtem Lungenkrebsrisiko
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© womue/fotolia.comLebensmittel mit einem hohen GI wie Weißbrot oder Cornflakes werden mit einem deutlichen Anstieg des Lungenkrebsrisikos in Zusammenhang gebracht.
Kohlenhydrathaltige Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index (GI) wie Weißbrot, Brötchen, Cornflakes oder Puffreis bedingen offenbar einen deutlichen Anstieg des Lungenkrebsrisikos. US-Wissenschaftler des University of Texas MD Anderson Cancer Center haben in einer aktuellen Untersuchung festgestellt, dass Personen mit besonders hoher Aufnahme solcher Lebensmittel ein 49 Prozent erhöhtes Risiko für Lungenkrebs im Vergleich zu Personen mit besonders niedrigem Verzehr derartiger Lebensmittel aufweisen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention der American Association for Cancer Research.

Der glykämische Index beschreibt, wie stark kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel auf den Blutzuckerspiegel wirken. Ein hoher GI steht dabei für einen hohen Anstieg des Blutzuckerspiegels infolge des Verzehrs. In ihrer epidemiologischen Studie untersuchten die US-Wissenschaftler mögliche Zusammenhänge zwischen der Aufnahme von Lebensmitteln mit hohem GI und dem Lungenkrebsrisiko. Die Ergebnisse enthüllen auch zum ersten Mal, dass der GI insbesondere in einigen Subgruppen, wie beispielsweise bei Personen, die nie geraucht haben, einen drastischen Anstieg des Lungenkrebsrisikos bedingt, so die Mitteilung des MD Anderson Cancer Center.

Kommentar: Unzählige Studien, die allerdings selten, wenn überhaupt, in den Mainstream gelangen, haben bereits nachgewiesen, dass Krebs durch den Konsum von Kohlenhydraten entsteht, da Krebszellen Zucker brauchen um zu wachsen. Andere Studien, die man jedoch praktisch gar nicht in Mainstream-Veröffentlichungen findet, haben die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile des Tabakrauchens aufgezeigt - und dennoch wird Nikotin als der ultimative Bösewicht für alles dahergenommen. Ganz besonders für Lungekrebs, und das obwohl seit der weltweiten Anti-Raucher-Kampagnen immer mehr Menschen mit dem Rauchen aufgehört haben, die Lungenkrebsrate jedoch ansteigt. Laut den Daten der WHO selbst, ist es nicht das Rauchen, das Lungenkrebs verursacht. Mehr noch, das Rauchen selbst könnte dabei helfen, vor Lungenkrebs zu schützen. Eine vollkommen auf den Kopf gestellte Welt!


Attention

Ernsthafte Probleme anstatt Hilfe: Opioide von Big Pharma unterdrücken eine der wichtigsten Körperfunktionen

Eines kann die Pharmazie wirklich sehr gut, das muss man ihr lassen: Sie ist herausragend darin, völlig neue Gesundheitsprobleme zu erschaffen. Nehmen wir beispielsweise die Opioide, die Big Pharma - die großen Pharmakonzerne - als Schmerzmittel vertreibt.
Klopapier,Toilettenpapier,Klopapierrolle
© Brandon Blinkenberg, CC BY 2.5, - cropped
Mittlerweile stellen Forscher fest, dass diese weitverbreitete Klasse von Medikamenten zu schwerer Verstopfung führt, die Risse im Anus und Magenkrämpfe auslösen kann. 95 Prozent aller Patienten, die Big Pharmas Opioide regelmäßig einnehmen, leiden an einer sogenannten opioidinduzierten Obstipation.

Die Australian Pain Society meldet: »Eine der häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen einer chronischen Opioidtherapie ist Verstopfung. Bis zu 95 Prozent der Patienten, die ein Opioid erhalten, klagen über Verstopfung als Nebenwirkung, und zwar schon recht bald nach Einnahme der ersten Dosis.«

Opiate unterdrücken eine der wichtigsten Körperfunktionen

Kommentar:


Heart

Kuschelhormon Oxytocin: Kuscheln lindert Schmerzen

Kuschelhormon Oxytocin wirkt schmerzlindernd
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© detailblick-foto – fotoliaKuscheln lindert Schmerzen.
Das Hormon Oxytocin stärkt nicht nur die Bindung zwischen Mutter und Kind, sondern beeinflusst auch das Verhalten zwischen Partnern. Doch das sogenannte „Kuschelhormon“ hat noch wesentlich mehr Auswirkungen. Es scheint auch Schmerzen zu lindern, wie Forscher nun herausgefunden haben.

Kuschelhormon mit vielfältigen Wirkungen


Oxytocin spielt besonders bei der Geburt eine große Rolle, da es eine Kontraktion der Gebärmuttermuskulatur auslöst und die Wehen einleitet. Außerdem ist es wichtig für eine starke Bindung zwischen Mutter und Kind sowie den Milcheinschuss der Mutter. Des Weiteren beeinflusst das „Kuschelhormon“ auch das Verhalten zwischen Partnern und generell soziale Interaktionen, indem es bindungsfähiger macht und beruhigt. Das Hormon kann aber noch viel mehr. In den vergangenen Jahren zeigten wissenschaftliche Untersuchungen, dass Ocytocin bei Muskelschwund und auch bei Magersucht helfen könnte. Und nun berichten Forscher, dass Oxytocin womöglich schmerzlindernd wirkt.

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Das Beste aus dem Web: Wie man versucht, die Paleo-Ernährung mit Junk-Wissenschaft zu diskreditieren - Nora Gedgaudas deckt auf

Mäuse und Menschen, Maus Studie Paleo Ernährung
Ein Artikel mit dem Namen Paleo Ernährung = Gewichtszunahme, veröffentlicht durch die Universität Melbourne, hat auf nicht unerhebliche Weise in den Massenmedien eingeschlagen. In diesem Artikel preisen die Forscher den Wert ihrer neuen Mausstudie an, die dazu benutzt wird, um die Paleo-Ernährungsweisen mit wenig Kohlenhydraten und viel Fett so hinzustellen, als würden sie "Gewichtszunahme verursachen" und zu anderen abträglichen Veränderungen im Stoffwechsel wie Diabetes und anderen damit zusammenhängenden Symptomen führen.

In der unausgereiften aber sehr aufdringlich angepriesenen Studie wurden zwei Gruppen von übergewichtigen Mäusen mit prädiabetischen Symtomen in zwei unterschiedliche Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe bekam eine Ernährung mit wenig Kohlenhydraten (20%) und viel Fett (60%) (LCHF=Low-Carb-High-Fat ), die bestimmten Paleo-Ernährungsweisen vermeintlich "ähnlich" sei. Die andere Gruppe bekam ihr normales Futter.

Nach acht Wochen nahm die Gruppe mit der LCHF-Ernährung mehr an Gewicht zu, ihre Glukose-Intoleranz verschlechterte sich und ihre Insulinwerte stiegen an. Sie nahmen 15 Prozent ihres Köpergewichts zu und ihr Körperfettanteil verdoppelte sich von über zwei Prozent auf fast vier Prozent.

Die Forscher gaben vor, überrascht zu sein, dass das, was sie die "Paleo Vorgehensweise" nannten, nicht half, sondern den Zustand der diabetischen Mäuse verschlimmerte. Diese Nachricht erschien überall in Australiens Schlagzeilen, wo die Paleo Ernährung in den letzten Jahren auffallend an Boden gewonnen hat.

Doch ist diese Studie wirklich eine fundierte Anklage gegen die Paleo Ernährung mit wenig Kohlenhydraten und mehr Fett... Oder handelt es sich in Wirklichkeit einfach nur um einen sorgfältig inszenierten Versuch seitens gewisser Interessensgruppen, den wachsenden Trend zu stoppen, der sich in Richtung einer verbesserten Gesundheit und weg von den Profiten industrieller Konzerne bewegt?


Kommentar: Zweifellos. Wenn eine große Anzahl an Menschen sich einer traditionelleren Ernährungsweise zuwendet, kommt das einem Verlust von sehr viel Geld gleich. Nicht nur die Konzerne würden darunter leiden, auch der medizinisch-industrielle Komplex würde durch den Profitverlust aus der Bahn geworfen werden.


Kommentar: Übersetzung vom SOTT Team. Originalartikel hier.


Heart

Frauenherzen leiden anders und sind viel anfälliger für Stress: Häufige Fehldiagnosen wegen geschlechtsspezifischen Symptomen

Frauenherzen leiden anders und sind anfälliger für Stress
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© Kzenon/fotolia.comFrauen zeigen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko bei psychosozialem Stress.
Die Herzen von Frauen reagieren besonders empfindlich auf Stress im Alltag, berichtet die Medizinischen Universität Wien anlässlich des Internationalen Frauentages. „Während Männer in den vergangenen zwanzig Jahren immer weniger häufig an Herzinfarkten versterben, hat sich das tödliche Risiko vor allem für jüngere Frauen deutlich erhöht“, so die Mitteilung der MedUni Wien weiter. Auch würden Frauen bei einem Herzinfarkt andere Symptome aufweisen als Männer und die Todesrate liege bei ihnen ebenfalls deutlich höher.

Die Gender Medicine konnte laut Angaben der MedUni Wien bereits aufzeigen, dass Frauen bei einem Herzinfarkt andere Symptome aufweisen als Männer. Neuere Untersuchungen hätten zudem ergeben, „dass sich Stress im Alltag auf Frauenherzen besonders ungünstig auswirkt.“ Längst sei bekannt, dass Frauen medizinisch anders ticken als Männer. Zur akuten Entlastung empfiehlt Alexandra Kautzky-Willer, Professorin für Gender Medicine der MedUni Wien, Erholungsphasen aktiv in den Alltag einzubauen und auf ausreichende körperliche Aktivität zum Stressabbau zu achten.

Kommentar: Nicht nur Frauen profitieren von Stressreduktionsprogrammen: Stelle dich deinem Leben mit Éiriú Eolas, einem Entspannungsprogramm


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Rätselhafte Infektionswelle in den USA: 18 Tote

USA: Schon 44 Menschen an mysteriöser Infektion erkrankt, 18 Todesfälle
Labor,Laboruntersuchung
© Alexander Raths – fotoliaUngewöhnliche Infektionen in den USA.
Der US-Bundesstaat Wisconsin wird derzeit von einer mysteriösen Infektionswelle überrollt. Bereits 44 Personen erkrankten an dem Bakterium Elizabethkingia anophelis. 18 Patienten starben. Behörden und Mediziner stehen angesichts der Ursache vor einem Rätsel.

Question

Exploding-Head-Syndrom häufiger als angenommen: Von einem lauten Knall aus dem Schlaf gerissen

Beim Exploding-Head-Syndrom werden die Betroffenen durch laute Geräusche aus dem Schlaf gerissen, die eigentlich gar nicht da sind. Das kommt offenbar häufiger vor als bislang angenommen.
lärm,exploding-head-syndrom
© dreamstime / Jonathan Ross
Das so genannte "Exploding-Head-Syndrom" (auf Deutsch auch "Explodierender-Kopf-Syndrom" oder "Syndrom des explodierenden Kopfes") ist eine ebenso kuriose wie unbekannte Form der Schlafstörung: Die Betroffenen werden vorzugsweise kurz vor dem Einschlafen oder Aufwachen von einem lauten Knall aufgeschreckt, der durchaus schon mal an Gewehrschüsse oder eine Bombenexplosion erinnern kann, obwohl in der Umgebung eigentlich gar keine auffälligen Geräusche zu hören sind. Geplagt werden davon vor allem ältere Menschen jenseits der 50 - so dachte man zumindest bisher. Eine Studie von Forschern um Brian Sharpless von der Washington State University zeigt nun: Auch erstaunlich viele junge Menschen hören nachts Phantomgeräusche.

Info

Altersflecken: Mit natürlichen Mitteln und ohne Nebenwirkungen verblassen lassen

Altersflecken entstehen aus einem bestimmten Grund. Kennt man ihn, kann man Massnahmen ergreifen, um die unschönen Flecken auf natürliche Weise verblassen zu lassen.
Altersflecken,hände
© weerapat1003 - Fotolia.com
Altersflecken stellen zwar kein Gesundheitsrisiko dar, loswerden möchte man sie aber dennoch. Meist werden sie mit Make-up überdeckt, mit Bleichmittelcremes traktiert oder in mehreren - nicht unriskanten - Lasersitzungen entfernt. Altersflecken entstehen jedoch nicht ohne Grund. Kennt man ihre Ursachen, kann man gegen die Flecken mit natürlichen Mitteln gezielt vorgehen. Zwar erfordert dies meist einige Wochen Geduld, aber es lohnt sich. Welche natürlichen Mittel gegen Altersflecken gibt es? Wie kann man Altersflecken nebenwirkungsfrei verblassen lassen?

Gold Bar

Glyphosat: Fast jeder deutsche Bürger hat Glyphosat im Körper

Berlin - Die Mehrheit der Deutschen ist einer Studie zufolge deutlich mit dem umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat belastet. Das geht aus einer Erhebung hervor, die in der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung vorgestellt wurde. Basis sind Urin-Proben von rund 2000 Testpersonen.
Glyphosat verbieten
Roundup mit Glyphosat für Privatgärten ist noch immer in Gartencenters erhältlich, zum Beispiel bei der Landi oder bei Jumbo. Nur Coop, Migros und Hornbach haben alle glyphosathaltigen Produkte aus ihrem Sortiment gekippt
Demnach sind die Glyphosatrückstände im Urin bei 75 Prozent der Probanden mit mindestens 0,5 Mikrogramm pro Liter fünfmal so hoch wie der Grenzwert für Trinkwasser mit 0,1 Mikrogramm pro Liter. Insgesamt ließen sich bei 99,6 Prozent der Probanden Rückstände nachweisen.

Das Pflanzengift Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Menschen kommen mit dem Herbizid über Lebensmittel, Trinkwasser oder etwa die Arbeit der Landwirtschaft in Kontakt.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sieht jedoch keine Gefahr für die Gesundheit. Das BfR betonte, Glyphosatnachweise im Urin seien in geringen Konzentrationen zu erwarten. "Sie zeigen, dass Glyphosat, vorwiegend mit dem Urin, rasch wieder ausgeschieden wird."


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